
In Frankfurt sind die Vampire los
Die ZDF-Serie „Love Sucks“ macht erstaunlich viel her. Sie ist blutig, kreist um eine klassische Liebesgeschichte und reizt mit ihren Bildern und ihrem Sound. Und Frankfurt als Stadt der Vampire - das hat was.
Unter Wölfen oder Geiern? In „Delicious“ macht eine reiche deutsche Familie Oberschichturlaub in der Provence und verliert sehenswert die Kontrolle.
Die ZDF-Serie „Love Sucks“ macht erstaunlich viel her. Sie ist blutig, kreist um eine klassische Liebesgeschichte und reizt mit ihren Bildern und ihrem Sound. Und Frankfurt als Stadt der Vampire - das hat was.
Vampirserien gibt es zuhauf. In der schwarzen Komödie „Der Upir“ muss Fahri Yardım nun dem Blutsauger Rocko Schamoni 30 Tage lang dienen – um am Ende vielleicht durch einen Kuss von ihm erlöst zu werden.
In der Serie „German Genius“ spielen Kida Khodr Ramadan und die deutsche Film- und Fernsehprominenz sich selbst. Das wirkt etwas gequält.
Das Team der Serie „Die Discounter“ hat ein neues Projekt: „Intimate“, so explizit wie realitätsnah, ist Comedy der nächsten Generation. Erzählbögen zählen nicht mehr viel.
Im Februar zeigen die Streamingdienste Netflix, Amazon Prime und Disney+ einige neue Serien und Filme. Im Angebot sind dann aber auch ein paar ältere Filme.
In Teddy Teclebrhans neuer Serie „One Mic Stand“ coachen Comedians Prominente. Das geht mal besser auf, mal schlechter.
Der Schauspieler Urs Rechn stellt oft Bösewichte dar. Und das sogar in einem oscarprämierten Film. Unterstützung fand er dabei auch in einer schlagenden Studentenverbindung.
Wie weit darf das Lachen gehen? Regisseur und Schauspieler Christian Ulmen über die Grenzen des Humors und Stars, die in seiner Serie „jerks.“ lieber nicht mitspielen wollen.
Fahri Yardim ist Schauspieler. Hier schreibt er über Sport bis auf die Knochen, den Totenkopf als Friedenstaube, die Özil-Debatte und über das vernarbte Leben der Hooligans.
Die Schauspielerin Pheline Roggan und ihre Kollegen brechen in der Serie „Jerks“ regelmäßig alle Tabus. Im Interview spricht sie über die Grenzen von Satire und den Spagat zwischen Realität und Fiktion.
Heidi Klum inszeniert sich auf Instagram als völlig normaler Mensch, Boris Becker genießt sein Single-Leben – und Fahri Yardim spricht ganz offen über die Freuden des Vaterseins. Das und mehr in den neuen Herzblatt-Geschichten.
„Jugend ohne Gott“, 2017. Regie: Alain Gsponer. Darsteller: Jannis Niewöhner, Fahri Yardım, Emilia Schüle. Start: 31. August 2017.
Haus gegen Jawort: Wenn die indische Traditionsgroßmutter zum Kreuzberger Enkelkind kommt, ahnt man Schlimmes – bekommt jedoch eine bollywoodeske Komödie mit Radau und Gehalt.
„Guardians of the Galaxy Vol. 2“, 2017. Regie: James Gunn (II). Darsteller: Fahri Yardım, Chris Pratt, Zoe Saldana. Start: 27. April 2017.
„Fein gefiltertes Hamburger Trinkwasser“ verkauft Til Schweiger in seinem Restaurant für 4,20 Euro. Richtig wütend wird er, wenn man das als „teuerstes Leitungswasser der Stadt“ bezeichnet. Es geht tatsächlich noch teurer.
Schmerz, lass nach: Die Serie „Jerks“ von und mit Christian Ulmen setzt auf den groben Klotz und den groben Keil. Ob sich das deutsche Fernsehen von dieser Comedy erholt?
Matthias Schweighöfer dreht für Amazon, jetzt tut Christian Ulmen es ihm für die erste von Maxdome produzierte Serie gleich. Der wandelbare Schauspieler hat große Pläne.
„Tschiller: Off Duty“; 2016. Regie: Christian Alvart. Darsteller: Til Schweiger, Fahri Yardım, Luna Schweiger und Erdal Yildiz. Start: 04. Februar 2016
Fahri Yardim war nicht immer der lässige, selbstironische Kumpel, den wir aus dem Kino kennen. Und immer als Deutschtürke herhalten zu müssen nervt ihn – gerade weil den Schauspieler das Uneindeutige seiner Herkunft schon zeit seines Lebens begleitet.
Von den sonntagabendlichen Wohnzimmern auf die ganz große Leinwand: Til Schweiger genügt das Fernsehformat offenbar nicht. Im nächsten Jahr will er einen „Tatort“ ins Kino bringen.
Im November ist es soweit: Für einige Tage stehen die Schlagerkönigin Helene Fischer und der Schauspielerprinz Til Schweiger dann gemeinsam vor der Kamera. Gedreht wird die dritte Folge des Hamburg-„Tatorts“. Helene Fischer darf „Leyla“ sein.
Was haben Helene Fischer und Königin Maxima gemeinsam? Sie sind die besten ihrer Kategorie. Die Herzblatt-Geschichten heute im Superlativ.
Opel denkt wieder groß. Der Autobauer investiert viel Geld in den Ausbau seines Entwicklungszentrums in Rüsselsheim. Doch das ist nur ein Punkt auf dem ehrgeizigen Wachstumsplan des Konzerns.
Wir müssen über Fahri Yardim reden. Nicht nur, weil er Til Schweiger neulich im „Tatort“ fast die Schau gestohlen hat. Er ist im Fernsehen der Schauspieler der Stunde. Das macht ihn aber ein wenig skeptisch.
Jetzt bekommt auch noch Heike Makatsch einen „Tatort“. Wo soll das mit der erfolgreichen Krimireihe der ARD noch hinführen? Was kommt als Nächstes? Wir hätten da ein paar Vorschläge.
In Hamburg wird noch mehr geballert: Wotan Wilke Möhring gibt einen neuen „Tatort“-Kommissar mit Nehmerqualitäten. Petra Schmidt-Schaller gibt ihm Feuerschutz.
Jede Menge Action, forsche Dialoge, viel Zeitgeist-Pädagogik und schon wieder Zwangsprostitution: Das „Tatort“-Debüt des Kinostars Til Schweiger ist passabel. Als Co-Ermittler zeigt Fahri Yardim eine klasse Partie.
Die Serie „Nachtschicht“ ist ein Phänomen. Sie läuft nur einmal im Jahr, mehr ist für den Regisseur Lars Becker und sein Team nicht zu schaffen. Aber was sie schaffen, ist bestes Fernsehen.
Hier wirkte die deutsche Klassik, hier entstand Weltliteratur. Nun soll es auch einen „Tatort“ aus Weimar geben. Zwar nur ein einziges Mal, aber auch dafür bedarf es eines Drehbuchs. Wir haben einen Vorschlag.