
Sentimentalische Bilderreise nach Greifswald
Maiken Albert hat Caspar David Friedrichs Heimatbesuch im Sommer 1818 zum Thema eines Comics gemacht. Und die Arbeiten des Künstlers zu ihren Vorlagen.
Diese beiden Bücher gehören zu den meistdebattierten italienischen Nachkriegsromanen. Jetzt gibt es Curzio Malapartes „Die Haut“ und Elsa Morantes „La Storia“ in deutschen Neuübersetzungen. Hat es sich gelohnt?
Maiken Albert hat Caspar David Friedrichs Heimatbesuch im Sommer 1818 zum Thema eines Comics gemacht. Und die Arbeiten des Künstlers zu ihren Vorlagen.
Als Volker Reiche sein Konzept für den Comicstrip „Strizz“ bei der F.A.Z. einreichte, gab es in der Redaktion Skepsis aus berufenem Munde. Es hatte vor ihm noch niemand gezeigt, welche Möglichkeiten in der Gattung steckten. Ein Glückwunsch zum Achtzigsten.
Jede Woche fragen wir Menschen aus dem Kulturbetrieb, was sie lesen. Diesmal antwortet die Schauspielerin und Buchautorin Katja Riemann.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten aus der Buchbranche: Die Verlegerin Barbara Laugwitz hat es geschafft, mit dem dtv-Verlag gegen den Trend zu wachsen.
Juwel im Werk: Was ein kleines Bild von Caspar David Friedrich, das heute im Frankfurter Romantik-Museum aufbewahrt wird, so besonders macht. Ein Gastbeitrag.
Im kommenden Jahr wird der 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich gefeiert. Eine Ausstellung und ein Buch machen den Auftakt – und helfen, einen der rätselhaftesten Künstler der Moderne neu zu entdecken.
Diese Kunstwerke haben auch Walt Disney inspiriert: Florian Illies erzählt die Geschichte wichtiger Bilder von Caspar David Friedrich.
Fünf Tage lang ist Frankfurt die Welthauptstadt des Buches. Nicht nur auf dem Messegelände, sondern auch in der Innenstadt gibt es Literatur für jeden. Ein Überblick von „Open Books“ bis Publikums-Wochenende.
Arten der Anpassung: Dominik Grafs Dokumentarfilm „Jeder schreibt für sich allein“ befragt die Literatur nicht emigrierter Deutscher unter Hitler.
Iris Mönch-Hahn musste im Jahr 2020 die letzte deutsche Buchhandlung in Paris schließen. Nun ist sie zurück – und verkauft ihre Bücher direkt an der Seine.
Anselm Kiefer erhält den Nationalpreis als Botschafter der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich, der Kanzler warnt Putin und der Kunsthistoriker Illies findet die passenden Großmetaphern
Fürstliche Festrede: Florian Illies preist zum 250. Jahrestag der Einweihung von Schloss Wörlitz die Vision Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt Dessau, kurz Fürst Franz.
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang: Wieso man in einer von Florian Illies klug kuratierten Schau in Düsseldorf das Lied nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
Volker Heises filmische Chronik „Berlin 1933“ ist ein zwiespältiges Erlebnis: Sie kombiniert starke Stimmen von Zeitzeugen mit schwachen, allzu beliebigen Bildern.
Elke Fett, Inhaberin des „Duftschmankerl“-Stands und Sprecherin der Marktleute am Viktualienmarkt, über Kunden und Schwätzer, den Stolz der Bayern, ihre Liebe zu Amerikanern und den schönsten Mann auf dem Viktualienmarkt.
Florian Illies sucht für sein neues Buch nach „Liebe in Zeiten des Hasses“ in den Jahren zwischen 1929 und 1939. Mit Pathos spart sein Appell an die Gegenwart nicht.
Mit Anfang dreißig gehört sie zu den wichtigsten Führungskräften des deutschen Kunstmarkts. Diandra Donecker erklärt, wie sie das Auktionshaus Grisebach durch die Corona-Krise führt und welche Pläne sie für die Zukunft hat.
Die geplante Einstellung des NDR-„Bücherjournals“ werten manche als fatales Zeichen. Die Begründungen wirken tatsächlich hanebüchen. Wird das Fernsehen seinem kulturellen Auftrag noch gerecht?
Zehn Jahre nach „Deutschboden“ ist Moritz von Uslar nochmal in die brandenburgische Provinz gereist. Auch sein neues Buch ist besessen von der Härte und Melancholie, die die Männer dort angeblich auszeichnet.
Vor einer Woche erklärte Florian Illies seinen Rückzug als Verleger bei Rowohlt. Er wolle sich wieder dem Schreiben widmen. Nun ist eine Nachfolgerin gefunden.
Der Abgang von Florian Illies bei Rowohlt lässt den Verlag nicht gut dastehen. Nun äußern sich die Schriftsteller Daniel Kehlmann, Eugen Ruge und Lucy Fricke zu der Posse.
Vor einem Jahr wurde Florian Illies als neuer Chef des Rowohlt-Verlags brachial durchgesetzt. Jetzt wirft er hin und alle Beteiligten sind düpiert. Was für eine peinliche Party.
Er galt als Hoffnungsträger des Rowohlt-Verlages, als Barbara Laugwitz als Verlegerin abgesägt wurde. Jetzt geht Florian Illies’ Tätigkeit dort nach nur einem Jahr schon dem Ende zu.
Seit Pegida ist Dresden in besonderem Maße im Fokus der Debatte um Rechtspopulismus: Bei der Veranstaltung von „Deutschland spricht“ in der Frauenkirche kommen viele Dresdner – und manche sorgen sich um den Ruf ihrer Stadt.
„Alles geht in Trümmer“: So pessimistische Töne wie in diesem Jahr waren bei der Vergabe des Börne-Preises noch nie zu hören. Kein Zweifel: Die Generation der heute 40 bis 50 Jahre alten Autoren hat eine neue Zukunftsangst kennengelernt.
Als Martin Mosebachs Roman „Westend“ im Jahr 1992 erschien, lag er wie Blei in den Regalen und wurde von der Kritik als „altfränkisch“ geschmäht. Heute sieht das ganz anders aus.
Der Rowohlt-Verlag zieht in seine neuen Räume im Hamburger Bieberhaus. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt hat sich der neue Verleger ganz für die Rolle eines karnevalistischen Conferenciers entschieden.
Die Trägerin des Ludwig-Börne-Preises 2019 steht fest. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an die Schriftstellerin und Publizistin Eva Menasse. Einziger Juror war in diesem Jahr Florian Illies.
Der schwatzhafte Literaturbetrieb begreift den Wert der Diskretion nicht. Oder wie sonst soll man den penetrant angemeldeten Redebedarf verstehen, den die Rowohlt-Autoren so öffentlich formulieren?
Gab es nun eine Kontaktsperre oder nicht? Warum wurde Barbara Laugwitz wirklich als Rowohlt-Verlegerin abgelöst? Lügt die Konzernspitze? Namhafte Autoren wenden sich abermals in einem offenen Brief an Holtzbrinck-CEO Joerg Pfuhl.
Nach nur vier Jahren steht bei einem der größten deutschen Publikumsverlage ein neuerlicher Chef-Wechsel an: Im kommenden Jahr wird Florian Illies Barbara Laugwitz an der Spitze von Rowohlt ablösen.
Die Oscars bekommen nun doch keine neue Preis-Kategorie namens „Popular Film“ – und Hollywood ist ganz dankbar darüber. Außerdem: „Werk ohne Autor“ geht in den Wettbewerb um den Auslands-Oscar. Die kurzen Kulturmeldungen im Überblick.
Ergebnisse der Herbstauktionen bei Grisebach in Berlin: Gute Preise für gute Kunst – von einer wählerischen Klientel, die auch manche Spitzenlose zurückgehen lässt.
Mit manchen Modellen steht Opel gar nicht so schlecht da. Trotzdem muss der Autobauer seine Produktpalette überdenken. Die Frage ist nur, wie es nach dem Verkauf an PSA weitergeht.
Die Frühjahrsauktionen bei Grisebach offerierten an vier Tagen knapp 1500 Lose in Berlin - besonders das 19. Jahrhundert war bei den Bietern beliebt.
Die Herbstauktionen bei Grisebach in Berlin waren ein Erfolg: Eine Million Euro wurden für Beckmanns zartes Mädchenbildnis geboten. Auf großes Interesse stießen Werke der zwanziger Jahre.