Der Maler ist ein Cowboy
Erst im Film werden Maler wie Jackson Pollock oder Frida Kahlo zu wahrgenommenen Popstars. Vor allem die existentiellen Pinselkämpfer liebt das Kino. Eine spannende Berliner Schau untersucht jetzt unser Bild vom Künstler.
Erst im Film werden Maler wie Jackson Pollock oder Frida Kahlo zu wahrgenommenen Popstars. Vor allem die existentiellen Pinselkämpfer liebt das Kino. Eine spannende Berliner Schau untersucht jetzt unser Bild vom Künstler.
Zusammen sollen die drei Bilder im Mai mindestens hundert Millionen Dollar bringen.
Die „Wurzeln“ kommen am 24. Mai bei Sotheby's in New York zur Auktion und sind mit einer Schätzung von fünf bis sieben Millionen Dollar versehen. Das Bild befand sich mehr als zwanzig Jahre in einer „nordamerikanischen Sammlung“, vermutlich von Marilyn O. Lubetkin im texanischen Houston.
Hübsche Frauen im Bikini, die von Hochhäusern springen: Pro Sieben zeigt „3 Engel für Charlie“, Teil 2. Außerdem in der Fernsehwoche: der Berlinale-Sieger „Bloody Sunday“.
In einem Brief an Lucienne Bloch, die Assistentin ihres Mannes Diego Rivera, liefert Frida Kahlo am 14. Februar 1938 eine Selbstbeschreibung: "Nur so viel, daß ich wieder meine verrückten mexikanischen Kleider trage, meine Haare wieder gewachsen sind und ich so dünn bin wie eh und je. Mein Charakter ...
Heinz Berggruen lernte Frida Kahlo 1939 kennen - und brannte mit ihr durch. Für die Frankfurter Allgemeine erinnert sich der große Kunstsammler an die mexikanische Malerin, die vor 50 Jahren gestorben ist.
Sie hat geliebt, gelitten und gemalt wie keine zweite, nun läßt die Schauspielerin Salma Hayek sie wieder auferstehen: Frida Kahlo.
Im Kino ist lateinamerikanische Woche: Jennifer Lopez als Zimmermädchen, Salma Hayek als Frida Kahlo sowie der Fraueneintopf „Tortilla Soup“ versuchen, das südliche Temperament mit dem nordamerikanischen zu versöhnen.
Die Oscar-Nominierungen 2003 im Überblick
„Frida“ mit einer formidablen Salma Hayek in der Rolle der mexikanischen Malerin Frida Kahlo eröffnet das Filmfestival Venedig.
Johann Kresniks "Picasso" gerät dem einstigen Theaterschocker als traumschöner Bilderreigen mit clownesken Tupfern.
Die zeitgenössische südamerikanische Kunst hat in ihrer Heimat nur wenige Vermittler und Käufer und orientiert sich deshalb ins Ausland.