
Sie denkt über Löwen nach
Schon als Jugendliche entdeckte Isabelle Huppert ihre Liebe zur Bühne. Heute ist sie mit 71 Jahren eine der fleißigsten Schauspielerinnen Frankreichs – und seit diesem Mittwoch Präsidentin der Film-Jury in Venedig.
Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar ist für sein Drama „The Room Next Door“ ausgezeichnet worden. Der Film handelt von zwei Freundinnen, die sich mit dem Sterben auseinandersetzen müssen. Almodóvar ist seit Jahrzehnten mit Filmen wie „Alles über meine Mutter“ erfolgreich.
Schon als Jugendliche entdeckte Isabelle Huppert ihre Liebe zur Bühne. Heute ist sie mit 71 Jahren eine der fleißigsten Schauspielerinnen Frankreichs – und seit diesem Mittwoch Präsidentin der Film-Jury in Venedig.
Merz sucht die Mehrheit. In Hamburg könnte das Volksbegehren gegen Gendern scheitern. Und: In Paris werden die Paralympischen Spiele eröffnet. Der F.A.Z. Newsletter.
Die Erfahrung der Fremdheit steht bei der Kunstbiennale in Venedig im Fokus. Nun haben indigene Künstler die wichtigsten Preise des weltbekannten Kunstereignisses erhalten.
Bei den Filmfestspielen von Venedig ist „Poor Things“ des griechischen Regisseurs Giorgos Lanthimos als bester Film ausgezeichnet worden. Die Trophäen für die besten Darsteller erhielten Cailee Spaeny und Peter Sarsgaard.
Emma Stone spielt die Hauptrolle im Gewinnerfilm der Filmfestspiele Venedig. „Poor Things“ ist eine ungewöhnliche, moderne Frankenstein-Geschichte. Hanna Schygulla ist in einer Nebenrolle zu sehen.
Venedigs Biennale Danza verleiht Simone Forti den Goldenen Löwen und eröffnet das Festival mit einer Vernissage – und drei der berühmten „Dance Constructions“ der amerikanischen Choreographin.
Mit Sonia Boyce und Simone Leigh erhalten zwei gefeierte internationale schwarze Künstlerinnen die wichtigsten Preise der Biennale. Auch die Düsseldorferin Katharina Fritsch wird mit einem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
Sehnsucht und Liebe im Schatten Mussolinis: Christoph Marthaler benutzt Franz Lehárs „Giuditta“ an der Staatsoper in München als Steinbruch für eine Collage. Das Ergebnis ist ebenso problematisch wie stimmig.
Auf der diesjährigen Biennale hat die Französin Audrey Diwan den Preis für den besten Film gewonnen.
In dem preisgekrönten Film erzählt die französische Regisseurin Audrey Diwan von einer jungen Frau, die um eine Abtreibung kämpft. Auch sonst triumphieren bei dieser Preisverleihung viele Frauen.
Eine Überraschung selbst für Insider: Die Jury der Architekturbiennale vergibt den Goldenen Löwen für den besten Beitrag an das Berliner Architektenkollektiv Raumlabor und seine „floating university“.
Der Goldene Löwe für den besten Film geht erstmals seit zehn Jahren wieder an eine Frau. Die 38-jährige amerikanischen Regisseurin Chloé Zhao wurde beim Filmfestival von Venedig mit der begehrten Auszeichnung für ihr Werk „Nomadland“ geehrt.
Wenn Populisten ins Museum gehen: Warum es gut ist, dass sich der Thüringer Museumsverband mit „Populismus und Extremismus als Herausforderung“ beschäftigt.
Keith Jarrett erhält als erster Jazzmusiker den Goldenen Löwen von Venedig. Die Auftritte des erkrankten Pianisten sind abgesagt. Aber es wäre nicht das erste Mal, dass er wie ein Phönix aus der Asche zurückkehrt.
Ihr künstlerisches Schaffen blieb lange weitgehend unbeobachtet, doch ihre Werke zeigen sich unbeeindruckt von der plötzlichen Aufmerksamkeit: Salzburg zeigt das umfassende Werk von Marisa Merz.
Erstmals geht der Hauptpreis des Filmfestivals an einen Mexikaner: Guillermo del Toro gewinnt für sein fantasievolles Werk den Goldenen Löwen. Auch für eine deutsche Koproduktion gibt es einen Hauptpreis.
Der Goldene Löwe von Venedig ging an Franz Erhard Walther. Porträt eines langsam aus dem Schatten der Nachkriegskunst tretenden Riesen.
Zum ersten Mal geht der Goldene Löwe in die Philippinen: Der Regisseur Lav Diaz gewinnt des Hauptpreis des Festivals. Mit Paula Beer kann auch eine Deutsche jubeln.
Südamerika ist der Gewinner beim Filmfestival in Venedig. Viele, die sicher gesetzt waren, gehen leer aus. Bei „Francofonia“ von Alexander Sokurov ist das auch gut so.
Der Regisseur Lorenzo Vigas erhält bei den Filmfestspielen von Venedig den goldenen Löwen für den besten Film. Sein Drama „Desde allá“ thematisiert die schwierige Beziehung zwischen einem jungen und einem älteren Mann.
Mit der Vergabe der Goldenen Löwen beginnt die Kunstbiennale in Venedig. In diesem Jahr geht er an die amerikanische Konzeptkünstlerin Adrian Piper. Der beste Länderpavillon kommt aus Armenien.
Zwei alte Meister werden belohnt: Der Goldene Löwe des Filmfestivals Venedig geht in diesem Jahr an den schwedischen Regisseur Roy Andersson, der Silberne an Andrej Koncalovskij.
Der deutsche Beitrag „Die Frau des Polizisten“ ist beim Filmfest in Venedig mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet worden. Den Goldene Löwen gewann die italienische Dokumentation „Sacro Gra“.
Für seinen wie immer thematisch garstigen und ästhetisch überzeugenden Film „Pietà“ ist der Südkoreaner Kim Ki-duk mit dem Goldenen Löwen der Filmfestspiele Venedig ausgezeichnet worden.
Durch den Einsatz von V-Leuten begibt sich der Verfassungsschutz auf glitschiges Terrain. Trotz bestehender Regeln ist schon mancher darauf ausgerutscht.
Die baden-württembergische Linkspartei könnte mit einem Einzug in den Landtag CDU und FDP am Weiterregieren hindern. Im Wahlkampf setzt sie darauf, das „Zünglein an der Waage“ zu sein. In Orten wie Baden-Baden, ca. 60 Einkommensmillionäre, fällt das schwer.
Für ihren sechsten Film, in dem sie die innere Leere eines Hollywoodstars beschreibt, hat Sofia Coppola aus den Händen Quentin Tarantinos den Goldenen Löwen erhalten. Die Regisseurin und der Jury-Präsident waren einst ein Paar.
Der dritte Preis beim dritten Festival für seinen dritten Film: Der Hamburger Regisseur Fatih Akin ist in Venedig mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet worden. Auch für die deutsche Filmförderung waren die Filmfestspiele ein beachtlicher Erfolg.
Rourke, Aronofsky und die anderen: Die Amerikaner haben, allen Klagen über ihre Übermacht zum Trotz, das Filmfestival von Venedig gerettet. Zusammen mit zwei wunderbaren Damen aus Frankreich, die außer Konkurrenz angetreten waren.
Mit seinem Spionage-Krimi „Lust, Caution“ hat Ang Lee beim Filmfestival in Venedig zum zweiten Mal den Goldenen Löwen gewonnen. Als beste Schauspieler wurden Brad Pitt und Cate Blanchett ausgezeichnet.
Der chinesische Regisseur Jia Zhang-Ke gewinnt für seinen Film „Still Life“ den Goldenen Löwen in Venedig - aber auch sonst muß niemand traurig sein. Wenn Ben Affleck einen Preis als bester Schauspieler gewinnt, dann muß freilich irgendetwas schief gelaufen sein.
Der chinesisch-amerikanische Regisseur Ang Lee hat am Samstag abend beim Filmfestival in Venedig den Goldenen Löwen gewonnen. Er erhielt den Preis für „Brokeback Mountain“. Der Film handelt von einer homosexuellen Liebe zweier Cowboys.
Die Auszeichnung als bester Künstler bei der Biennale in Venedig geht an einen Deutschen: Der Bildhauer und Grafiker Thomas Schütte, bekannt durch Skulpturen wie „Große Geister“, erhält den Goldenen Löwen.
Der Goldene Löwe für den besten Film in Venedig ging an Mike Leighs aufrecht langweiliges Werk „Vera Drake“. Dabei gab es auf dem Lido weit Lebendigeres, ja Atemberaubendes zu sehen.
Der britische Regisseur Mike Leigh hat in Venedig den Goldenen Löwen gewonnen. Wim Wenders und sein Film „Land of Plenty“ gingen leer aus. Den Kurzfilmwettbewerb gewann ein Stück aus Deutschland.
Nicht allein sein neuer Film „Mr. Ibrahim and the Flowers of the Qran“ führt Omar Sharif Ende des Monats zu den Filmfestspielen nach Venedig. Auch ein Goldener Löwe lockt: für das Lebenswerk.