
Wie der HR auf Schulmanns Antisemitismusvorwurf reagierte
Der Hessische Rundfunk würde den Streit um den Vorwurf des Antisemitismus, den Haya Schulmann erhebt, gerne beenden. Doch das wird nicht so leicht.
Florian Hager gestaltet als Vorsitzender der ARD und Intendant des Hessischen Rundfunks den Umbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Reformen, neue Formate und ein ständiger Dialog mit der Öffentlichkeit bestimmen seinen Alltag.
Der Hessische Rundfunk würde den Streit um den Vorwurf des Antisemitismus, den Haya Schulmann erhebt, gerne beenden. Doch das wird nicht so leicht.
Er übernehme den ARD-Vorsitz in einer Zeit, in der die Öffentlich-Rechtlichen in der Kritik stünden wie nie, sagt HR-Chef Florian Hager. Sein Kollege Kai Gniffke macht klar, dass die Sender mit einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags rechnen.
Niemand braucht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Aber nun ist er einmal da. Dann ist es auch legitim, über seine Zukunft nachzudenken. Der Hessische Rundfunk ist auf dem richtigen Weg.
Florian Hager, der Intendant des Hessischen Rundfunks, will den Sender neu ausrichten. Denn einerseits müsse die Landesrundfunkanstalt sparen, andererseits müsse sie sich stärker auf digitale Möglichkeiten konzentrieren.
Welch ein Anfang: Die deutsche Hörspielgeschichte beginnt mit einem Solitär. Hans Fleschs „Zauberei auf dem Sender“ befasste sich 1924 hellsichtig mit der Implosion des Rundfunks.
„Tagesschau“-Panne, Böhmermann, Negah Amiri, Funk: Was ARD und ZDF sich leisten, ist besorgniserregend. Die Öffentlich-Rechtlichen unterhöhlen ihr Fundament. Ein Gastbeitrag.
Umweltverbände fordern vom Hessischen Rundfunk, den „Bewusstseinswandel“ in der Bevölkerung beim Thema Klimaschutz voranzutreiben. Doch sie sollten die Unabhängigkeit der Journalisten respektieren.
Die Finanzlage beim Hessischen Rundfunk gilt seit Jahren als angespannt. Intendant Florian Hager legt nun nach einem Jahr im Amt einen Reformplan für das ARD-Haus vor.
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bekommen Spitzenfunktionäre „Ruhegeld“, wenn ihr Vertrag vor der Rente endet. Arbeiten müssen sie dafür nicht. Wer denkt sich so etwas aus?
Wie geht es weiter in der ARD? Florian Hager, Intendant des Hessischen Rundfunks, spricht im Frankfurter Presseclub über schwindendes Vertrauen und eine Reform der Öffentlich-Rechtlichen nach dem Fall Schlesinger.
Der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring ist vor dem Bundesverwaltungsgericht damit gescheitert, seinen Rundfunkbeitrag in Münzen und Scheinen zu bezahlen. Wenige Ausnahmen von der Regel darf es geben.
Das umstrittene Wahlverfahren zum neuen Intendanten des HR ist wieder offen. Es gibt viele Punkte auf der Kritikliste, über die es zu sprechen gilt. Wenn es dann jemanden zum Sprechen gibt.
Wie soll das öffentlich-rechtliche System der Zukunft aussehen? Wer soll es entwerfen? Eine Blaupause. Ein Gastbeitrag.
Im Verbrämen der schrittweisen Abschaffung von Literaturkritik ist der öffentliche Rundfunk ganz groß. Was lässt man sich beim WDR einfallen, um den geplanten Rückbau als Erfolg auszugeben?
Die hessische FDP mischt sich in die Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit einem Vorschlag zur Privatisierung des ZDF ein. Die Oppositionspartei löst in Mainz Widerspruch aus.
1924 begann in Frankfurt die Ära des Rundfunks. Die „Radio-Runde“ lässt diese Zeit mit einem ungewöhnlichen Programm wieder lebendig werden.
Die Finanzkommission Kef schlägt vor, dass der Rundfunkbeitrag auf 18,36 Euro steigt. Der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm will darüber verhandeln. Im Interview sagt er, warum. Er bemängelt eine „Umverteilung von der ARD zum ZDF und zum Deutschlandradio“.
Die Finanzkommission Kef schlägt vor, wie hoch der Rundfunkbeitrag sein soll. Sie prüft, wofür die Öffentlich-Rechtlichen Geld ausgeben. Jetzt stellt die Kommission fest, die Gehälter bei ARD und ZDF seien zu hoch. Besonders bei einigen Sendern.
Zurzeit wird heftig über eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks debattiert. Wie wäre es, wenn Nutzer entscheiden, wofür sie zahlen? Ein Gastbeitrag.
Geht es um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, betonen Politiker dessen „Staatsferne“. Formal gibt es sie, doch in der Realität ist es damit nicht immer weit her. Aktuelle Beispiele gibt es aus Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow trifft in seinem Land auf einen Privatsender, der ihm zu Füßen liegt. Der MDR aber tanzt nicht nach der Pfeife der Linksregierung. Was macht die? Sie droht, den Sender zu wechseln.
Der Hessische Rundfunk bedauert, in mehreren Sendungen Rankings manipuliert zu haben. Doch seien gewisse Manipulationen im Prinzip in Ordnung, solange es für die Zuschauer transparent gemacht werde.
Diese Drombuschs: Einmal im Jahr tagt das oberste Kontrollgremium des Hessischen Rundfunks öffentlich - der Rundfunkrat. Von einem Ausschuss, der einen Querschnitt der gesamten hessischen Bevölkerung nachbilden will.
Erst sollte die Kommissarin des neuen Frankfurter „Tatorts“ Selma Jacobi heißen – benannt nach einer 1943 nach Theresienstadt deportierten Jüdin. Nun besinnt sich der Hessische Rundfunk eines Besseren.
Derzeit dreht der Hessische Rundfunk für den neuen Tatort in Frankfurt und Umgebung - Zeit einen ersten Blick auf das neue Ermittler-Duo zu werfen.
Der neue Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF Mehreinnahmen von 1,15 Milliarden Euro - Geld, das den Anstalten nicht zusteht, wie der Kef-Vorsitzende Heinz Fischer-Heidlberger erklärt. Was passiert damit? Und mit den Gebühren? Ein Gespräch.
Boris Aljinovic und Dominic Raacke steigen beim Berliner Tatort noch einmal gemeinsam in den Ring. Der Episode „Großer schwarzer Vogel“ sieht man an, warum das ihr letzter Auftritt ist.
Der Hessische Rundfunk gewinnt einen Gerichtsprozess um den kritischen Film „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon“. Die Reportage hatte den Online-Giganten im letzten Jahr heftig in die Schlagzeilen gebracht.
Der Hessische Rundfunk hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Radio-Moderator Rob Green getrennt. Presseberichten zufolge soll er im Besitz von Kinderpornografie gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Hessen hat als einziges Bundesland im Bundesrat nicht für einen Antrag auf ein NPD-Verbot votiert. Nun bekräftigen die Minister Rhein und Hahn ihre Bedenken.
Joachim Król hat den Dienst als „Tatort“-Kommissar quittiert. Wolfram Koch heißt der Neue. Bald werden Margarita Broich und er gemeinsam in Hessen ermitteln.
Zwiespältige Gefühle bei CDU und SPD, Enttäuschung bei der FDP, Jubel bei den Linken: Es reicht in Hessen weder für Schwarz-Gelb noch für Rot-Grün.
Das Duell der hessischen Spitzenkandidaten Volker Bouffier und Thorsten Schäfer-Gümbel verlief unerwartet angriffslustig. Selbst der Moderator wurde kritisiert. Der wiederum musste dem Langredner Bouffier immer wieder das Wort entziehen.
Vom ersten Kussversuch und der Jagd nach Prominenten: Hans Traxler und seine Enkelin Nelly gewähren Einblicke in ihre Welt. Zwei Generationen antworten auf dieselben Fragen.
Kopf-an-Kopf-Rennen in Hessen: Laut einer aktuellen Infratest dimap-Umfrage liegt Rot-Grün hauchdünn vor Schwarz-Gelb. Die SPD fühlt sich angespornt, die CDU spricht von einer Aufholjagd.
Die „Hessenschau“-Moderatorin Alrun Kopelke verlässt nach rund 16 Jahren den Hessischen Rundfunk, um Pfarrerin zu werden