
Gewalt und Leidenschaft
Der Mord an dem Archäologen Johann Joachim Winckelmann ist einer der berühmtesten Fälle der Kulturgeschichte. Ein BBC-Essay geht nun der Frage danach, was dessen Rezeption über uns erzählt.
Sie bringe das Beste und das Schlimmste im Menschen zum Vorschein: Für die Regisseurin Nadja Loschky und den Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt, Thomas Guggeis, ist die Titelfigur der Oper „Lulu“ reale Figur und Mythos zugleich.
Der Mord an dem Archäologen Johann Joachim Winckelmann ist einer der berühmtesten Fälle der Kulturgeschichte. Ein BBC-Essay geht nun der Frage danach, was dessen Rezeption über uns erzählt.
Eva-Maria Höckmayr hat im Staatstheater Darmstadt Alban Bergs Wedekind-Oper „Lulu“ mit der grandiosen Sopranistin Juliana Zara neu inszeniert.
Die zweite Staffel der norwegischen Serie „Beforeigners“ ist nicht ganz so verrückt wie die erste. Aber die Geschichte der „Zeitmigranten“ ist immer noch sehr unterhaltsam.
Königin, Mutter und Großmutter – Maria von Teck hatte im Buckingham-Palast die Hosen an. Sie war eine Stütze für ihren Mann, eine schützende Mutter und übernahm schließlich auch die königliche Erziehung ihrer Enkelin Elisabeth.
Er war inspiriert von James Dean, schrieb Science-Fiction-Rocksongs und für Joe Cocker – aber die meisten kannten John Miles durch seinen Hit „Music“. Nun ist er im Alter von 72 Jahren gestorben.
Ist Dark Tourism die Alternative zum Overtourism? Auf „Born to be dead“-Motorradtour durch das Weserbergland.
Noch vor wenigen Jahren galt das Londoner East End als dreckig und gefährlich. Niemand wollte hier wohnen. Dann kamen die Hipster – und inzwischen explodieren die Mieten.
Gao Chengyong hatte elf Frauen und Mädchen vergewaltigt, ermordet und anschließend ihre Leichen geschändet. Sein jüngstes Opfer war acht Jahre alt.
Stummfilm statt Bühnenbild: In Leipzig bringt die Inszenierung von Alban Bergs Oper „Lulu“ einige Längen mit sich. Orchester und Sänger überzeugen jedoch, besonders Rebecca Nelsen als Lulu.
Wer Jack the Ripper wirklich war, wird man auch nach den Forschungen von Andreas Nini nicht mit Sicherheit wissen. Aber man kommt der Auflösung des großen Rätsels ein Stück näher.
Er soll insgesamt elf Frauen und Mädchen vergewaltigt, ermordet und anschließend ihre Leichen geschändet haben. Gegen sein Todesurteil will Gao Chengyong keine Berufung einlegen.
In einer ehemaligen Klebstofffabrik wird heute die Brennerei-Tradition von Londons East End fortgeführt. Die Liquor Company von Alex Wolpert produziert Gin, den es zu testen lohnt – am besten gleich vor Ort.
Bei Sat.1 jagt eine Frau den Mörder, der London in Angst und Schrecken versetzte. Das ist so vorhersehbar inszeniert, dass die Optik schon einiges rausreißen muss.
Ein britischer „Ripperologe“ behauptet die Identität des wohl bekanntesten Serienmörder zu kennen. Der Verdacht fällt jetzt auf den polnischen Einwanderer Aaron Kosminski. Wahrscheinlich bleibt er nicht der letzte echte „Jack the Ripper“.
Eine winzige Spur an einem Schal aus der viktorianischen Zeit könnte der Schlüssel sein zur Lösung eines der größten Mord-Rätsel aller Zeiten: Es geht um die wahre Identität jenes Serienmörders, der als „Jack the Ripper“ berühmt und berüchtigt wurde.
San Francisco als Kulisse: In Isabel Allendes neuem Roman „Amandas Suche“ stecken viel mehr Gewalt und Spannung, als der Titel vermuten lässt. Und auch feine Magie.
Zweieinhalb Jahre nach Bekanntwerden der NSU-Mordserie erscheint endlich ein fundiertes Buch dazu. Die Autoren Stefan Aust und Dirk Laabs fördern in ihrer Geschichte Gespenstisches zutage.
Jack the Ripper meuchelt im Londoner East End keine leichten Mädchen mehr. Heute hantieren hier nur noch Köche mit dem Messer - und bescheren dem Stadtviertel eine fulminante Karriere als neue Hochburg für Genießer.
Ein knallharter Gangster, der an Alzheimer leidet. Dazu Polizisten, die Jack the Ripper jagen: ZDFneo zeigt zwei britische Krimi-Serien, die den Vergleich mit „Breaking Bad“ nicht fürchten müssen.
Die englische Krimi-Serie „Whitechapel“ geht in die dritte Runde. Dabei bleibt sie ihren Stars und ihrem Muster treu, zeigt aber auch erste Anzeichen von Routine und Ermüdung.
Der Streit um eine Fahne geht weiter in Hannover: Eine grausame Folge könnte künftig sein, dass Klaus Meine statt der Fans singt.
Mainzer Anhänger verwenden das RAF-Emblem für eine Protest-Fahne. Verein und DFB finden das geschmacklos. Doch eine offene Gesellschaft muss auch Fans das Recht auf Satire einräumen.
Wenn Schwerverbrecher wiederauferstehen: Die famose britische Serie „Whitechapel“ lockt mit einer Zeitreise ins Londoner East End und erweckt Englands legendärste Kriminelle zum Leben.
Der britische Filmemacher und Opernregisseur Ken Russell hat die Zurückhaltung seiner Landsleute lebenslang provoziert. Jetzt ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.
Oak Beach ist beschaulich und bodenständig, ganz anders als die glamourösen Hamptons. Mit dem Frieden ist es jetzt vorbei: Die Polizei hat acht Leichen junger Prostituierter gefunden.
Über vierhundert Jahre Verbrechen: In einem Kindersachbuch führt Christine Schlitt durch historische Kriminalfälle. Bei ihr kommen die Ermittler und die Mörder selbst zur Sprache.
Erst kamen die Künstler, dann die Galerien und Restaurants, und jetzt sind die Sammler an der Reihe. Londons Stadtteil Hackney erlebt eine erstaunliche Wandlung vom Inbegriff der Tristesse zum schönen Schwan..
Frauenblick auf eine Männerphantasie: Alban Bergs Oper „Lulu“ nach dem Drama von Frank Wedekind wird in Salzburg von Vera Nemirovas Regie verschenkt und vom Dirigenten Marc Albrecht gerettet.
„Whitechapel“ heißt die englische Serie, die Arte heute auf Deutsch zeigt. Sie bietet den nahezu perfekten Gegenwartskrimi nach einem historischen Stoff. Und sie hat drei wahre Helden.
Sie will nun keine Messe mehr sein, doch eine Biennale ist sie auch nicht. Ein Rundgang über die Zoo 2009 im Londoner East End.
Was für ein schreckliches Leben, möchte man rufen, was für ein Schauerstück! Über weite Strecken liest sich diese Biographie, als hätte ihr Held ein Leben lang Material zusammengetragen für ein allerletztes Schauspiel, in dessen Mittelpunkt er selber stehen sollte. "Eine Männertragödie" nennt Anatol ...
Während der Hochphase viktorianischer Prüderie publizierte 1888 bis 1894 in Amsterdam ein Anonymus mit dem Decknamen "Walter" ein elfbändiges Werk mit dem Titel "My secret life", in dem er seine sexuellen Ausschweifungen in den buntesten Farben schilderte - wohnte er doch als eine Art britischer ...
„Jekyll & Hyde“ ist offenbar wieder in Mode: Als Musical ist der Stoff nun in der Regie von Egon Baumgarten bei den Burgfestspielen Bad Vilbel zu sehen.
Der Fall in Amstetten galt sehr früh als geklärt. Viele Fragen bleiben offen, und der Vorhang wurde geschlossen. Der Alles-in-Ordnung-Reflex offizieller Stellen befremdet selbst die Österreicher. Im Fall Kampusch hatten die Behörden ähnlich verschwiegen reagiert.
Der wegen Mordes an fünf Prostituierten schuldig gesprochene Brite Steve Wright ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht in Ipswich schloss am Freitag eine Haftentlassung des Serienmörders kategorisch aus.
"Mein Vater interessierte sich für Geschichte, und er liebte die Frauen." Mit diesen Worten benennt Jenny Holland, die Tochter des 2004 verstorbenen irischen Journalisten Jack Holland, das besondere Eignungsprofil ihres Vaters, eine Geschichte der Misogynie zu schreiben. Leider muss man sagen, dass ...