
Im Drehbuch ist der Wurm drin
Emotionale Tiefkühlware: Im Schwarzwaldkrimi „Schneekind“ im ZDF gerät ein Verschickungskinder-Plot zum Feld-, Wald- und Wiesen-Vergeltungsthriller. Vermurkster geht es nicht.
Im ZDF-Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ macht eine Familie Urlaub am Mittelmeer. Dann verschwindet die kleine Tochter. An den Fall von Maddie McCann soll das nicht angelehnt sein, es wirkt aber so.
Emotionale Tiefkühlware: Im Schwarzwaldkrimi „Schneekind“ im ZDF gerät ein Verschickungskinder-Plot zum Feld-, Wald- und Wiesen-Vergeltungsthriller. Vermurkster geht es nicht.
Im Februar zeigen die Streamingdienste Netflix, Amazon Prime und Disney+ einige neue Serien und Filme. Im Angebot sind dann aber auch ein paar ältere Filme.
Der Regisseur Lars Becker vollendet mit dem Film „Alles auf Rot“ eine außergewöhnliche Polizei-Quadrologie. Fritz Karl und Nicholas Ofczarek tun das Ihre dafür.
Die neun Jahre alte Frankfurterin Lotta Herzog steht regelmäßig vor der Kamera. Bald läuft eine Serie an, in der sie neben Moritz Bleibtreu und Jessica Schwarz spielt. Wie wird eine Grundschülerin zur Schauspielerin?
Ganz kleines Hexeneinmaleins: Das ZDF vergruselt in „Waldgericht“ mit Jessica Schwarz den Wald, und alle Erdgeister dürfen protestieren.
Die Serie „Biohackers“ spielt durch, in welche Abgründe es führt, wenn der Mensch Gott spielt. Und sie zeigt: Netflix hat großes Gefallen an der „German Angst“. Die zieht international.
Farbenfrohe Bühne für Instagram & Co: In Michelstadt zeigen sich Gewerbetreibende in einem speziellen Museum. Besucher können hüpfen, schaukeln, sich von einem Megaföhn durchpusten lassen oder einfach Selfies machen. Das soll alles einem Ziel dienen.
Frauen verdienen nicht nur weniger als Männer, sie legen auch weniger Geld an. Das soll sich ändern. Wie es geht, zeigt ein Börsenseminar.
In dem Schwarzwald-Zweiteiler „Und tot bist Du“ sterben junge Frauen – heute und 1945. Die Parallelhandlung fesselt, ohne zu verwirren.
Mit dem Krimi „Reich oder tot“ faltet der Genre-Spezialist Lars Becker seine „Unter Feinden“-Saga weiter aus. Auf Wahrscheinlichkeit und Anstand pfeift er dabei leider.
In der gelungenen Münchhausen-Verfilmung der ARD steht eigentlich der moderne Mann im Vordergrund: Eine Aufschneider von Format, der sich gern von den Frauen regieren lässt.
Jan Josef Liefers gibt für die ARD den „Baron Münchhausen“. Mit großem Aufwand soll eine glaubwürdige Lügengeschichte entstehen - ein Besuch an vielen Drehorten.
Schweinsteiger macht sich mit einem einzigen Satz unsterblich. Marilyn Mansons Katze ist cleverer als viele Menschen. Sylvie van der Vaart verstellt sich künstlich. Und Pamela Anderson macht Sigmund Freud Konkurrenz.
Wer beim Filmfest in Hof seinen Film vorstellen darf, hat es geschafft. Oder nicht? Was mit den deutschen Filmen geschieht, wenn das Festival vorbei ist: Eine ernüchternde Bestandsaufnahme.
Unschuldig in der Psychiatrie: Aus dieser existentiellen Grundangst bezieht der ZDF-Thriller „Lautlose Morde“am Montagabend seine Spannung. Auf welcher Seite die geheimnisvolle Frau (Jessica Schwarz) tatsächlich steht, bleibt bis zuletzt spannend.
Carl Bergengruen, Fernsehspielchef beim SWR, wird offenbar Leiter des Studio Hamburg. Nach F.A.Z.-Informationen soll Bergengruen, der sich mit Produktionen wie dem Scientology-Film „Bis nichts mehr bleibt“ oder „Stauffenberg“ einen Namen machte, dort auf Martin Willich folgen.
Jede Berlinale ist nur so gut wie ihre Partys. Dabei geht es um mehr als Prominenz und Ziegenkäse mit Artischocken: Auf Galas und Filmfeiern werden Kontakte gepflegt, Projekte vorgestellt, Geschäfte gemacht. Eine Woche feiern zwischen Pflicht und Kür.
Wenn eine deutsche Künstlerin zu Recht Weltstar genannt werden kann, dann Romy Schneider. Der Film „Romy“ mit Jessica Schwarz in der Titelrolle, heute Abend im Ersten, versucht dem Mythos gerecht zu werden. Ist das gelungen? Zwei Meinungen.
Der Film „Romy“ ist keine Annäherung an das, was Romy Schneider so besonders gemacht hat. Und das liegt einfach an Romy Schneider, deren Geheimnis wohl eher ihre Ausstrahlung war und nicht die Umstände ihres Lebens.
Jessica Schwarz ist für Romy die Idealbesetzung. Sie spielt moderne Gemütszustände, die als Collage die Widersprüche der Romy Schneider zeigen - und respektieren. Eine große Leistung für einen präzisen Film.
Die schwerbehinderte Bürokauffrau Jessica Schwarz arbeitet in der Stadtverwaltung von Runkel – und lässt den Bürgermeister strahlen.
Die epische Ironie verdampft in der Hitze der Filmscheinwerfer: Heinrich Breloers „Buddenbrooks“-Verfilmung ist eine entschieden pessimistische Version von Thomas Manns Jahrhundertroman. Breloers Film macht einiges richtig, aber das Entscheidende falsch.
Wenn wir an Romy Schneider denken, sehen wir sie meist als „Kaiserin Sissi“ vor uns. Doch wer war die Schauspielerin, die hinter dieser großen Rolle stand? Bei Nizza wird jetzt das Leben der Legende verfilmt: und zwar so, wie sie noch niemand kennt.
In „Nichts als Gespenster“ suchen Fritzi Haberlandt, Jessica Schwarz und August Diehl ihr Glück auf Reisen. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Der böse Bruder vom Weihnachtsmann, das Regiedebüt von Ben Affleck und Frauen mit Einparkproblemen.
Im deutschen Film jagt zur Zeit ein Boom den nächsten. Kommt jetzt gar die Literaturverfilmung wieder in Mode? Dieter Wellershoffs Roman „Der Liebeswunsch“ ist eine dankbare Vorlage. Doch die Umsetzung scheitert - an der charismatischen Jessica Schwarz.
Heike Makatsch, Jessica Schwarz, Christian Ulmen, Nora Tschirner: Viele Jungstars des Kinos haben im Musikfernsehen angefangen. Nun wagt sich auch Charlotte Roche auf die Leinwand - und überzeugt.
Ein junger Mann sucht in den Karpaten die Leiche seines Vaters - doch sie scheint verschwunden zu sein. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Jungfrauen wie Jessica Schwarz und Karoline Herfurth werden in „Das Parfum“ Opfer von Supernase Grenouille.
Das Großwild ist erlegt! In München ging die Weltpremiere der Literaturverfilmung „Das Parfum“ über die Bühne. Warum Bernd Eichinger sich wie ein Jäger fühlt und Karoline Herfurth die Entdeckung dieses Films ist.
Von Heike Makatsch bis Jessica Schwarz: Die früher vielbelächelten Musikprogramme Viva und MTV erweisen sich im nachhinein als Ausbildungsbetriebe für Jungschauspieler. Damit dürfte bald Schluß sein.
Es ist ein Werbefeldzug für gutes Fernsehen: Jessica Schwarz über ihre Titelrolle im Theaterfilm „Lulu“, die Bedeutung von Quoten ohne Nacktheit und das Spielen ohne Gage. Ein Interview.
Natürlich verliebt sich auch der Kameramann dieses herausragenden Theaterfilms in Jessica Schwarz als Frank Wedekinds „Lulu“. Mit Schwarz hat Uwe Janson eine sowohl radikal moderne als auch radikal klassische Lulu gefunden.
Für Jessica Schwarz könnte es zur Zeit kaum besser laufen - auch dank ihrer Rolle im Film „Der Rote Kakadu“. Porträt einer jungen Schauspielerin, die eine ungewöhnliche Leidenschaft hat: die Politik.
Mit „Der rote Kakadu“ ist von Donnerstag an eine Zeitreise in die DDR im Kino zu sehen. Außerdem: Charlize Theron erstmals als Actionheldin, Nicolas Cage als Waffenhändler und Kuschelhase Felix bei den Wikingern.
Die Fernsehfilm-Highlights des Jahres laufen in dieser Woche noch einmal bei 3sat. Die Fernsehwoche hat aber auch Neues zu bieten.
Hausbackene Moderatoren, zu früh einsetzende Musik. Die Verleihung des Musikpreises Comet verlief alles andere als reibungslos.