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Kompass für die Spannungslage
Während die Belletristik an Lesern verliert, befinden sich Sachbücher seit einiger Zeit im Aufwind. Besonders erfolgreich sind Ernährungsratgeber, naturkundliche Abhandlungen – und Michelle Obama. Wie kommt das?
Trotzige Fleischesser sind ein Problem, militante Vegetarier aber auch. Für beide ist der Januar der schwierigste Monat. Da helfen weder Trotz noch Bevormundung.
Während die Belletristik an Lesern verliert, befinden sich Sachbücher seit einiger Zeit im Aufwind. Besonders erfolgreich sind Ernährungsratgeber, naturkundliche Abhandlungen – und Michelle Obama. Wie kommt das?
Im Gespräch über die jüngsten Klima-Veröffentlichungen und erst recht bei den Empfehlungen unserer elf Weihnachtselfen sind viele Buchtitel genannt worden: die Übersicht.
Revolutionen sind angesagt und große Erzählungen gefragt, aber auch Ratschläge für den Alltag werden präsentiert: Eine Auswahl neuer Bücher zum Klimawandel.
Wir können nicht unsere vertrauten Mahlzeiten und zugleich unseren vertrauten Planeten behalten: Jonathan Safran Foer will in „Wir sind das Klima!“ die Welt retten. Aber warum klingt das so zögerlich?
Wenn die Liebe schleichend vergeht: Jonathan Safran Foers Roman „Hier bin ich“ ist im Staatstheater Wiesbaden zu sehen. Bis zur Pause trägt und unterhält die von Adriana Altaras gewählte Sitcom-Lesart perfekt.
Die Debatte über eine wachsende Entfremdung zwischen Politikern und Bürgern zeigt: Wir stecken nicht nur in einer politischen, sondern auch in einer zwischenmenschlichen Krise. Doch für beide gibt es eine Lösung. Ein Gastbeitrag.
Veganer meiden Sex mit Fleischessern, hat eine Wissenschaftlerin herausgefunden. Jasmin und Benedikt sind trotzdem ein Paar. Hier erzählen sie, wie das geht.
Extrem ambitioniert und unglaublich brav? Vergessen Sie alles, was Sie über Jonathan Safran Foer zu wissen glauben: Sein Roman „Hier bin ich“ fegt alle Vorbehalte weg.
Er hat mit André Agassi dessen Autobiographie verfasst und ein Buch über einen berühmten Bankräuber. Doch die beste Story des Schriftstellers J. R. Moehringer ist die seines eigenen Lebens.
Als Mitbegründer von Facebook wurde Chris Hughes reich. Jetzt steckt er sein Geld in die Zeitschrift „New Republic“: Als deren Verleger strebt er offen nach Einfluss und macht gerne Politik.
Die New Yorker Galeristin Paula Cooper lädt zum Benefiz-Diner für Obamas Wahlkampf und alle kommen. Alle? Larry Gagosian hat seine Meinung geändert.
Jonathan Safran Foers Roman „Extrem laut und unglaublich nah“ hat ein kompliziertes Erzählgeflecht. Stephen Daldry wollte daraus eine geradlinige, handfest erschütternde Kino-Story machen.
Siebzehn Filme konkurrieren um den Goldenen Bären und die anderen Preise, sechs weitere laufen im Wettbewerb außer Konkurrenz. Eine Übersicht, ergänzt um die Stimmen der Kinokritiker der F.A.Z.
Lieber ein Kätzchen im Arm als eine Ratte: Die Animal Studies widmen sich der Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Die Deutschen schwören Tütensuppen ab, demonstrieren gegen Massentierhaltung und gründen Selbsternte-Projekte. Noch nie war die Lebensmittelindustrie so unter Verdacht wie heute: Eine Suche nach den Ursachen.
Eine Art Kursbuch für ökologisches Umdenken: Christiane Paul hat Gespräche mit Fachleuten geführt, die den Umweltschutz als Prüfung von Argument und Gegenargument angehen.
Howard Jacobsons „Die Finkler-Frage“ ist eine hochkomische Tragikomödie, Marlene Streeruwitz entwirft ein bedrohliches Szenario und Urs Widmer betreibt „Stille Post“. Dies und mehr in den F.A.Z.-Romanen der Woche.
Wer kennt den Briten Howard Jacobson? Nicht nur, weil er den Booker-Preis gewonnen hat, sollte man „Die Finkler-Frage“ unbedingt lesen: Der Roman ist großartig komisch und klug.
Eine Fernsehreportage zeigte, dass Arbeiter in großen Mastställen oft überfordert sind - und Nutztieren Leid zufügen. Die Forschung hat diese Interaktion bisher vernachlässigt. Ist die Tierzahl pro Betreuungsperson vielleicht generell zu hoch?
Das Elend der Übersättigung: Stefan Kreutzberger und Valentin Thurn weisen nach, dass die Hälfte aller Lebensmittel im Abfall landet, obwohl das meiste davon noch frisch ist. Ein Wachrüttelbuch an die Gesellschaft.
Wir müssen aufhören, darauf zu warten, dass der Staat uns schützt, und endlich Verantwortung übernehmen: für uns, unsere Kinder, die Welt. Ein Appell des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Safran Foer.
Sie wollen keine Tiere essen und zerfleischen sich selbst. Die neueste Ausgabe der RTL-Dschungelshow kann ihre durchgehende Inszeniertheit nicht mehr verbergen. Wer verlässt sich schon gerne auf den Zufall, wenn es allein ums Geld geht?
Fleisch, das am liebsten ganz ohne Tiere auskäme? Was erwartet einen Vegetarier bei der Grünen Woche in Berlin? Jens Friebe hat es für uns ausprobiert - und dabei erstaunliche Entdeckungen gemacht.
Nicht länger auf Kosten gequälter Kreaturen leben: Nach der viel diskutierten Streitschrift von Jonathan Safran Foer gegen die Massentierhaltung schildert Karen Duve, wie ihr geschah, als sie versuchte, ein besserer Mensch zu werden.
Sein Buch „Tiere essen“ schockierte die Leser und erntete Anerkennung und Zuspruch. Die Fleisch-Industrie hingegen schwieg. Der amerikanische Autor Jonathan Safran Foer über Massentierhaltung, Verdrängung und unterdrücktes Verlangen.
Er ist ein Günter Wallraff der Mastbetriebe und ein Philosoph, der den Ton trifft: Der Schriftsteller Jonathan Safran Foer hat in seinem neuen Buch Massentierhaltung beschrieben. Viele Leser sind nach der Lektüre schon Vegetarier geworden. Jetzt erscheint das Buch auf Deutsch.
Ein Buch über Schrifttypen und grafische Stile ist auf gar keinen Fall nur etwas für Spezialisten. Wer das nicht glaubt, muss nur einen Blick in die amerikanische Gegenwartsliteratur werfen: Dort rumpelt es schon seit Jahren in der Kiste, und dass kürzlich Reif Larsens Erstlingsroman "Die Karte meiner Träume" ...
Verzicht auf Fleisch kann die Erde retten: Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer über Massentierhaltung, Fischfang als Krieg und die Verlockungen der Weißwurst auf dem Viktualienmarkt.
Erfindet jemanden! Zadie Smith hat zwanzig prominente Autorenkollegen um Charakterstudien gebeten. Das Ergebnis: ein literarisches Marionettentheater.
Die englische Bestsellerautorin Zadie Smith über die Herausforderung, als Schriftstellerin Kinder zu haben, ohne wahnsinnig zu werden, das Grauen in Kaufhäusern für Babybekleidung und Feminismus ohne Wut.
Roth und Updike, Auster und Franzen: Deutsche Leser lieben amerikanische Schriftsteller. Doch die Neigung der Deutschen, amerikanische Autoren zu verehren, verrät sowohl Stolz auf die eigene Internationalität als auch Unwissenheit. Eine Polemik von Ralph Martin.
Trachimbrod, ein kleiner Ort in der Ukraine, der durch den ersten Roman eines kaum fünfundzwanzigjährigen amerikanischen Juden in die Literaturgeschichte eingehen wird, existiert wirklich. Das heißt, Trachimbrod hat einmal existiert.
NEW YORK, 22. MaiEs ist keine Dichterlesung, es ist eine Séance. Don DeLillo beschwört Atmosphäre und Charaktere seines neuen Romans "Falling Man" herauf. Drei Passagen stehen auf seinem Programm, und dreimal liest er ebenso, wie er schreibt: Hier wie dort der gleiche knappe, lakonische, intellektuell ...
Man hat auf dieses Buch gewartet, nachdem Don DeLillo schon im Dezember 2001 einen Essay über die „Ruinen der Zukunft“ geschrieben hatte. Endlich ein 9/11-Roman auf der Höhe der Zeit? Doch zu hoch gesteckte Erwartungen werden von „Falling Man“ enttäuscht.
Da ist nichts außer der Leere über den Wolken: ein Blick, wie er nur aus dem Fenster eines Flugzeugs möglich ist, blau und weiß - und mittendrin schwarze Schrift. Der Buchumschlag erinnert daran, dass man nicht mehr auf einen blauen Himmel und ein Flugzeug schauen kann, ohne an 9/11 zu denken, und ...
Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer („Alles ist erleuchtet“) lebt zurzeit in Berlin. Im Interview erzählt er, was Berlin New York voraus hat, warum Romane unnütz sind und warum Berlins Zoo „ein schlimmer Ort“ ist.