
Vorsicht vor dem harmlosesten Punk von Berlin
Wir müssen nur wollen: Judith Holofernes erzählt in „Die Träume anderer Leute“ von ihrer schwierigen Zeit in der Popindustrie und der Befürchtung, nie wieder cool zu sein.
Sie war Sängerin der Band Wir sind Helden, hat mehrere Soloalben aufgenommen und Bücher veröffentlicht. Nun erzählt Judith Holofernes im Podcast von den Zumutungen der Musikindustrie und ihrer Vorstellung eines guten Lebens.
Wir müssen nur wollen: Judith Holofernes erzählt in „Die Träume anderer Leute“ von ihrer schwierigen Zeit in der Popindustrie und der Befürchtung, nie wieder cool zu sein.
Eine Industrie, die Frauen aussortiert, sobald sie Mütter werden, kann gar nicht viele Frauen beherbergen: Ein Gespräch mit der Musikerin und „Wir sind Helden“-Frontfrau Judith Holofernes über nervige Klischees und Latte schlürfende Prenzlauer-Berg-Muttis.
Judith Holofernes war nie weg. Sie macht nur vieles anders. Wie ein einstiger Popstar in der Corona-Zeit sein Künstlertum neu definiert.
Judtih Holofernes ist kurz vor der Krise als Popidol „zurückgetreten“. Das hilft ihr jetzt. Im Homeoffice haben wir mit ihr über Inspiration, Künstlersolidarität und die beste Unterstützung für Musiker gesprochen.
Fangen in zehn Tagen tatsächlich die zwanziger Jahre an? Haben sie jemals aufgehört? Und woran liegt es, dass die Gegenwart in der Welt von vor hundert Jahren ihre Kämpfe, Konflikte und Hoffnungen wiederzuerkennen glaubt?
Mit ihren Bühnengedichten macht Julia Engelmann viele Menschen glücklich – und ein paar andere wahnsinnig. Jetzt geht sie auf Tour – und bleibt für viele dabei die Helene Fischer für das gehobene Niveau.
In einer der schönsten Ecken Thüringens geben sich der Kaiser der Reichseinheit und sein verschlafenes Vorbild Barbarossa ein monumentales Stell-dich-ein. Eine Reise zum Mythos nach dem Ende der großen Erzählungen.
Pharrell Williams hat als Vater von Drillingen alle Hände voll zu tun, Céline Dion singt für die Opfer des Anschlags von Manchester, und Lukas Podolski hat jetzt eine Eisdiele in Köln – der Smalltalk.
Pulp und Blur, ach! Damon Albarn. Guck mal, wie se hier noch jung warn!: Auf ihrem neuen Soloalbum übt sich Judith Holofernes in leicht überdrehter Lyrik - die Musik dazu klingt ziemlich gut.
Ab Dienstag moderiert die Sängerin von „Wir sind Helden“ bei Arte. Im F.A.S.-Interview spricht Judith Holofernes über Schönheitszwänge im Fernsehen, kapitalistischen Pop mit attraktiven Merkmalen, Macht durch Sexualität und Heidi Klum.
Frauen und Männer starten gemeinsam in die Berufswelt - und auf der ersten Stufe der Karriereleiter. Doch oben auf der Leiter kommen meist nur die Männer an. Was ist los? Dürfen die Frauen nicht, oder wollen sie nicht?
Ganz oben, wo die kalten Winde pfeifen und die wichtigen Entscheidungen gefällt werden, ist die Welt männlich. Der Befund ist altbekannt und verblüffend zählebig, er gilt für Unternehmen, für die Verwaltung, aber auch für die Wissenschaft ...
Nach drei Jahren Pause stellen Wir sind Helden ein neues Album vor. Ein Gespräch mit Sängerin Judith Holofernes und Keyboarder und Gitarrist Jean-Michel Tourette über Kinder, Klischees und Vergänglichkeit.
Sie sagt von sich, sie sei eine Leisesprecherin. Für eine Frau, die es gewohnt ist, vor Zehntausenden Menschen aufzutreten, ist das ein bemerkenswerter Satz. Doch er sagt viel über Judith Holofernes. Die Sängerin hat etwas Mädchenhaftes und trotzdem sehr Erwachsenes an sich.
Judith Holofernes will sich nicht mehr von Politikern wie Sigmar Gabriel instrumentalisieren lassen, aber gerne mal ausschlafen - wenn die Kinder sie lassen.
Anne Will wollte über „Kinder, Krippe, Karriere“ diskutieren - mit den üblichen Verdächtigen. Das kleine Talkshow-Wunder allerdings geschah, als wieder einmal alles gesagt schien. Als alle Politikerinnen und Publizistinnen das Ihre gesagt hatten, sprach Judith Holofernes.
In der Offenbacher Stadthalle schmeckt es ein wenig nach Prenzlauer Berg. Nach perfektem Leben und Milchschaum im Café „Glücklich am Park“. „Wir sind Helden“ sind auch für Nicht-Offenbacher kompatibel.
In diesem Sommer werden die deutschen Popmusiker wieder einmal politisch. Rostock feiert ein Musikfestival als Protest gegen den G-8-Gipfel. Der Andrang an prominenten Namen ist groß. Ob die Bands auch ein politisches Anliegen haben, scheint Nebensache.
Auf ihrem dritten Album liefern „Wir sind Helden“ wieder einmal durchaus intelligente Wortbeiträge zur Erbauung und Aufklärung Heranwachsender. Wenn nur die Musik nicht wäre: „Soundso“ klingt wie Lautsprecher-Testmusik, mit der man Stadtfeste beschallen könnte.
Wir sind Helden haben eine neue Platte. Was man alles erfährt, wenn man sie zu den ersten Konzerten begleitet. Ein Erlebnisbericht in 13 Kapiteln.
Wir drehen uns nach oben, zum Balkon, wo die Pet Shop Boys dröhnen."Da! Unsere Party. Eben waren wir noch drin."Unfaßbar, daß man sich eben noch diesem Lärmbrei ausgesetzt hat. Jetzt wölbt sich ein dichter, stiller Romantikhimmel über das sommerliche, nächtliche Berlin, über die Kastanienallee mit ihren massiven, schönen, unzerstörbaren Kästen.
Live verbreiten „Wir sind Helden“ den Charme einer unbekümmerten Schülerband. Ihre Vorsängerin verrichtet Männerarbeit an der Gitarre und wird von den Jungen neben ihr als Junge ehrenhalber anerkannt.
Die deutsche Band Wir sind Helden mit vier Auszeichnungen und Howard Carpendale, der für sein Lebenswerk geehrt wurde, waren die gefeierten Stars bei der Echo-Verleihung in Berlin.
Deutschlands neue Superstars: Die Popband „Wir sind Helden“ hat einen rasanten Aufstieg hingelegt. Sie schaffen es, gleichermaßen als Avantgarde gefeiert zu werden und beim Mainstream anzukommen.
Das erste Gespräch des SPD-Popbeauftragten im Amt: Die Band „Wir sind Helden“ zu Besuch bei dem Politiker, der seit kurzem offiziell für sie zuständig ist.