
Debattle-Rap
Auch die künstlerische Qualität von Rap kann man nach klassischen Kriterien bemessen. Da schneidet Kendrick Lamar hervorragend ab – und Kollegah als trübe Tasse.
Auch die künstlerische Qualität von Rap kann man nach klassischen Kriterien bemessen. Da schneidet Kendrick Lamar hervorragend ab – und Kollegah als trübe Tasse.
Für ihre Enthüllungen im Weinstein-Skandal werden drei Journalisten von „New York Times“ und „New Yorker“ mit dem Pulitzer-Preis geehrt. Auch der Rapper Kendrick Lamar darf sich freuen.
Im Koalitionsvertrag finden sich zwar wenig Impulse für die Gentechnik. Über DNA wird in Berlin dennoch viel geredet. Was man so alles in der DNA findet. Eine Glosse.
Sein wichtigstes Instrument ist das Publikum: Kendrick Lamar tritt in Frankfurt auf – und die ausverkaufte Festhalle rappt in einem Höllentempo mit.
Bruno Mars gewinnt, Hillary Clinton liest vor, und eine bessere Blume, um #TimesUp an diesem Abend Präsenz zu geben, hätte sich selbst Nick Cave nicht einfallen lassen können: In New York wurden die Grammys vergeben – auch an Deutschlands Elektro-Veteranen Kraftwerk.
Childish Gambino, Lorde oder doch Kendrick Lamar? Wer gewinnt den Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“? Handeln Sie mit auf dem FAZ.NET-Orakel und gewinnen Sie mit etwas Glück selbst einen attraktiven Preis.
Hip-Hop-Star Pharell Williams macht mit seinem alten Projekt N.E.R.D. weiter – aber ob das noch so recht zündet? Da trifft Black Power auf Ed Sheerans Adventskalender-Sentimentalität.
Weiße Models mit Dreadlocks, Beyoncé im Sari – was gestern unverdächtig war, heißt heute kulturelle Aneignung und gilt als schwere moralische Verfehlung. Wem ist damit geholfen?
Kämpferische Reden und düstere Live-Auftritte: Die MTV Video Music Awards sind im Zeitalter von Donald Trump angekommen. Großer Gewinner ist Rapper Kendrick Lamar.
Der Urenkel von Queen Elizabeth feiert seinen vierten Geburtstag, Ben Affleck will „Batman“ bleiben, und Karl Lagerfeld reist nicht ohne seine Katze – der Smalltalk.
Früher war Kendrick Lamar der König des Hiphop, jetzt wird er der größte Rapper aller Zeiten genannt. Was ist er denn nun – gibt sein neues Album eine Antwort?
Ohne bombastische Show kommt sie besser zur Geltung – die hat sie auch gar nicht nötig: Alicia Keys gibt ein Überraschungskonzert in Berlin.
Lewis Hamilton lässt sich in der Musik vom Leben inspirieren. Der Formel-1-Weltmeister findet beim Songschreiben und Gitarrespielen, was ihm beim Rennfahren fehlt.
Der größte Streaming-Dienst Spotify hat starke Konkurrenz bekommen: Apple bietet ein vielfältiges Programm, Aldi ist günstig. Den besten Klang hat aber ein anderer.
Die Rapper Dr. Dre und Ice Cube haben es geschafft – und darüber einen Film gemacht. Mit der Haltung in „Straight outta Compton“ stimmt etwas nicht, aber das ist genau richtig so.
In den Neunzigern lotste Dr. Dre den Rap mittels G-Funk in den Mainstream. Auf seinem ersten Album seit 15 Jahren schwimmt er mit dem Strom – und spielt mit Trap-Einflüssen.
Sie sehen gut aus, brauchen kein Kabel und mindern Außengeräusche. Kopfhörer mit Bluetooth und aktiver Rauschunterdrückung sind nicht nur bei Vielfliegern angesagt. Beats Studio Wireless und Parrot Zik 2 im Vergleichstest.
Dieses Album ist schwarz. Dieses Album ist eine durchkomponierte Rap-Oper. Dieses Album ist eine Bombe. Bei Kendrick Lamars „To Pimp a Butterfly“ muss man erst einmal die Luft anhalten. Und zuhören.