
Das sind die zehn besten Serien des Jahres 2024
Was soll man bloß schauen? Gar nicht so leicht bei der Bilderflut. Unsere Autoren haben deshalb eine Auswahl getroffen, mit der sie zu Land, zu Wasser und in der Luft intelligent unterhalten werden.
Der australische Musiker Nick Cave stellt im niederländischen Museum Voorlinden bei Den Haag erstmals seine Keramiken aus. Dabei zeigt er ein großes Interesse am Teufel – und überrascht mit einer Selbstbeschreibung.
Was soll man bloß schauen? Gar nicht so leicht bei der Bilderflut. Unsere Autoren haben deshalb eine Auswahl getroffen, mit der sie zu Land, zu Wasser und in der Luft intelligent unterhalten werden.
Ist das nur die Zuspitzung oder schon die Parodie von Endzeitmusik? Nach sechzehn Jahren Pause legt die britische Gruppe The Cure wieder ein Album vor: „Songs of a Lost World“.
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Er ist genial und noch dazu lustig: Josh Hickey ist Buchhändler auf der legendären griechischen Insel Hydra. Unserem Autoren, einem langjährigen Freund, hat er erzählt, in welchen Restaurants man essen sollte und welche Bücher er empfiehlt.
Schamane der Popmusik: Caspar Battegay deutet Songs von Leonard Cohen und setzt sich eingehend mit dessen Stimme auseinander. In ihr vereinten sich Zynismus und Hoffnung, Zerbrechlichkeit und utopische Kraft.
Oder schöne Lieder draus machen: Die gelungene Dramaserie „So long, Marianne“ verdichtet Momente aus Leonard Cohens Leben und Werk in griechischer Idylle.
Eine neue Doku über Prinz Harry, das Selbstexperiment einer Glaubens-WG und eine innovative Geschäftsidee für die Reinigungsbranche. Eine Auswahl der Mediatheken-Highlights im September.
Zwischen Versailler Vertrag, Berliner Mauer und Krieg in Vietnam: John Cale, der den Minimalismus in die Rockmusik einbrachte, findet mit seinem Song „Paris 1919“ den heiteren Ausdruck einer schwierigen historischen Situation.
Wie kommt das Böse in die Welt? Stephen Kings sehr amerikanischer Erzählband „Ihr wollt es dunkler“ gibt einige rätselhafte Hinweise.
Das Festival Laus Polyphoniae in Antwerpen verbindet gut gelaunt und klug Musik der Renaissance mit Songs von Leonard Cohen und anderen Hörerfahrungen der Gegenwart.
Rudi Dolezal hat die Musik vieler Stars verfilmt und die visuelle Gestaltung von Popkunst geprägt. Mit Rammstein würde er wieder zusammenarbeiten.
Wenn die Pet Shop Boys auf Abba, Motörhead und T. S. Eliot treffen: Mark Andrews zeichnet in einer Mischung aus Biographie und Szeneporträt nach, wie die Sisters of Mercy von einer Lokalband zur Pop-Größe wurden.
Musik ist bloß organisierter Krach: Jarvis Cocker, Gründer der Band Pulp, entrümpelt den Dachboden, erzählt von seinem Leben und hangelt sich dabei an vielen skurrilen Objekten entlang.
Prall gefüllt mit Stars und Tönen: David Mitchells Popmusikroman „Utopia Avenue“ erzählt von einer fiktiven Band in den realen sechziger Jahren.
Der kanadische Singer-Songwriter Rufus Wainwright eröffnet „Summer In The City“ im Frankfurter Palmengarten. Das Festival des Mousonturms lädt diesen Sommer zu Musik und einer Lesung.
Die Wiedergeburt deutscher Volkskunst aus dem Geiste von Karl Marx: Hannes Wader legt pünktlich zu seinem achtzigsten Geburtstag ein neues Album vor.
Welch ein Reichtum an Jugend und Ideen: Asmik Grigorian bringt Lieder von Sergej Rachmaninow zum Leuchten, Jakub Józef Orliński entdeckt die vokale Lyrik Polens, Konstantin Krimmel lässt Heines Ironie bei Franz Liszt aufblitzen.
Von der Bibel über die römisch-deutschen Kaiser bis Leonard Cohen: Kein König wirkte so nachhaltig wie David. Wie gesichert ist unser Wissen über ihn? Fragen an den Religionswissenschaftler Thomas Römer. Erste Folge.
Isolation, Klaustrophobie, Ausbruch und böse Träume: In den Debüts des Frühjahrs von Elina Penner, Annika Domainko, Tatjana von der Beek und Sven Pfizenmaier sind Echos der Pandemie zu hören. Doch so einfach ist es nicht.
Der neue, von Blackstone mitfinanzierte Hipgnosis-Fonds erwirbt einen Anteil am Autorenkatalog von Leonard Cohen. Der Kauf unterstreicht den Reiz von Musikrechten – aber auch wie kompliziert das Feld mitunter ist.
Auch der Simon & Garfunkel-Songwriter und 16-fache Grammy-Gewinner verkauft seinen Autorenkatalog. Zum Zuge kommt in seinem Fall Sony Music.
Empfindsamkeit ohne Sturm und Drang: Sam Burton, ein junger Singer/Songwriter aus Salt Lake City, hat das bewegende Debüt „I Can Go With You“ vorgelegt.
Neue kleine Lautsprecher fürs vernetzte Heim: Apple bringt den Homepod Mini heraus. Er hört sich ziemlich gut an. Aber einige Details sollte man beachten.
Als Hubert von Goisern, der einst den Alpenrock erfunden hat, füllt er Arenen. Wie schlägt sich der Klangforscher und Song-Poet im erzählenden Fach? Hubert Achleitners Roman „flüchtig“ setzt auf Roadtrip-Charme.
Freund Hein lädt ein: Das Bündner Kunstmuseum findet einen überraschenden Dreh zum Totentanz in der Moderne – von Nijinsky bis Warhol.
Seine melancholischen, warm-düsteren Songs prägten Generationen. In Montreal, wo er geboren wurde, scheint er vier Jahre nach seinem Tod präsenter als je zuvor: Eine Erinnerung an meinen Nachbarn Leonard Cohen.
Andrzej Duda begeht seine knappe Wiederwahl als Fest der Versöhnlichkeit. Und dann lässt auch noch die Frau des polnischen Staatspräsidenten zum ersten Mal klare Worte fallen.
Hinterm Horizont, geht’s da noch weiter? Bob Dylans großes neues Album „Rough and Rowdy Ways“ sieht den Kanon der westlichen Kultur vom Verschwinden bedroht und tut deshalb alles, um ihn zu bewahren.
Zwischen Klopstock und Cloudrap: Beim Blick in die Geschichte des literarischen Vortragens kann man immer wieder streiten, was Kunst ist und was nicht. Eine ihrer zentralen Fragen lautet: Wie hältst Du’s mit dem Pathos?
Authentischer Star der „Patho-Intelligenz“: Der Rapper Mata trifft den Sound von Polens rebellischer Generation.
Mit sicherem Blick auf das Begehren und Entsagen: Susanne Neuffer nimmt in ihrem Erzählband „Im Schuppen ein Mann“ Menschen in den Blick, die gerade so durchkommen.
Drei Jahre nach Leonard Cohens Tod erscheint ein allerletztes Album, fertiggestellt von seinem Sohn Adam. Wir hören Flamenco und ein Vermächtnis aus Bitternis und Witz.
Die Tragikomödie „Größer als im Fernsehen“ widmet sich dem Casting-Zirkus und allen Peinlichkeiten die dazu gehören – doch die Abrechnung mit der Branche des schnellen Ruhmes lädt zum Fremdschämen ein.
Als Luka Dončić in die amerikanische Basketball-Liga kam, gab es Zweifler. Inzwischen glänzt er beim Klub von Dirk Nowitzki. Auch die Fans der Dallas Mavericks haben ihren besonderen Spaß mit Dončić.
Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Sänger: Herbert Grönemeyer spricht über sein neues Album „Tumult“, über die Fehler von Mesut Özil und Angela Merkel sowie über vergebliche Anrufe bei dem legendären Produzenten Rick Rubin.
Das erste Mal ist nicht schön. Keiner der vielen klugen Sätze über das Älterwerden hilft über die Erkenntnis hinweg: Senioren, das sind nun nicht mehr nur die anderen – das gilt auch beim Ticketkauf.