
Der Kronprinz zwischen Kind und Karriere
In diesem Jahr wird die Marke Ralph Lauren 50 Jahre alt. David Lauren treibt das Label seines Vaters schon heute voran. Und er hat ein paar Ideen, wie man die beginnende Krise überwindet.
Giorgio Armani zeigt seine Frühjahrskollektion ausnahmsweise in New York. Und er eröffnet ein neues Haus an der Madison Avenue – mit Apartments, die zu den teuersten in Manhattan gehören.
In diesem Jahr wird die Marke Ralph Lauren 50 Jahre alt. David Lauren treibt das Label seines Vaters schon heute voran. Und er hat ein paar Ideen, wie man die beginnende Krise überwindet.
Seit der Fernsehserie „Mad Men“ sind Möbel aus der Mitte des 20. Jahrhunderts richtig angesagt. Der große Trend heißt: Zurück in die Zukunft.
Je älter, desto besser: Auf der Biennale des Whitney-Museums ist historische Kunst zu sehen. Das MoMA PS 1 zeigt Maria Lassnig und erinnert an Christoph Schlingensief.
Erst erfanden Werbeagenturen den Marlboro-Mann. Dann erfanden sie die Banner im Internet. Jetzt wollen sie unser Leben verbessern. Einblicke in eine der größten Werbeagenturen der Welt.
New York fiebert zwei heißen Auktionswochen entgegen - mit Christie’s und Sotheby’s im Überbietungsspiel mit Werken von Richter, Picasso und Pollock. Phillips will auch mitmachen und hat Warhols „Four Marilyns“ zu bieten.
Großeinsatz auf der Madison Avenue: Das FBI konfisziert Computer aus der Galerie von Helly Nahmad. Inzwischen liegt Anklage gegen den syrischstämmigen Kunsthändler vor.
Nichts für Frauen mit Menschenverstand, oder doch? Phillips versteigert in London Möbel mit Mad-Men-Touch. Die Highlights: zwei Sofas des französischen Designers Jean Royère.
Doktor Doom gegen die Fantastischen Vier: Sean Howe erzählt die Geschichte der „Marvel Comics“ und von Stan Lee, der ihre Bilder- und Erzählwelt prägte und gerade neunzig Jahre alt wurde.
Der aus Indien stammende New Yorker Kunsthändler Subhash Kapoor nimmt es mit der Herkunft seiner Schätze nicht genau. Das bringt jetzt große Museen in Bedrängnis.
Merton Simpson hat drei Leidenschaften: die afrikanische Kunst, die Malerei, die Jazzmusik. Und alle drei lebt er.
Evolution des gesellschaftlichen Bewusstseins: Der Bundesstaat New York, in dem die moderne Schwulenbewegung geboren wurde, legalisiert endlich die gleichgeschlechtliche Ehe
Die Klassiker-Szene boomt. Für Autos und Motorräder gleichermaßen. Fast jede Stadt hat eine Oldtimer-Rallye oder einen Oldtimer-Treff. Eines der Top-Ereignisse in Europa ist der Concorso d'Eleganza in Como. Es gibt ihn seit 1929.
Keiner hat eine Krankenakte wie Thomas Haas. Nach 14 Monaten wird der 33 Jahre alte Deutsche an diesem Dienstag in München wieder professionell spielen. Dann entscheidet sich, ob die Ziele, die er sich gesetzt hat, realistisch sind.
Auf den Nebenschauplätzen der UN-Vollversammlung in New York wirbt die Bundeskanzlerin für einen nichtständigen Sitz Deutschlands im Sicherheitsrat. Auf klare Worte in der Entwicklungspolitik verzichtet sie deshalb aber nicht.
Die New Yorker Mode ist fürs Frühjahr in bester Nachkrisenstimmung - und gibt sich mindestens so exklusiv wie inklusiv. Während Naomi Campbell für einen Verkehrsstau sorgt, präsentiert Tom Ford seine Mode im kleinen Kreis.
Das „Porträt eines Mädchens“ von Camille Corot, das auf rund 1,5 Millionen Dollar geschätzt wird, ist verschwunden. Ein New Yorker war nachts in Manhattan betrunken mit dem Gemälde unterwegs. Als er in den frühen Morgenstunden nach Hause kam, war das Bild weg.
Aktuelle Meldungen aus dem Kunstmarkt
Ein Wunder an Stil, Komik und Esprit: Edward St Aubyn ist mit seinem Roman "Muttermilch" ein hinreißendes Gegengift zu allen Wellness-Ratgebern dieser Welt gelungen.
Die New Yorker Galerie Gagosian zeigt in einer spektakulären Schau das Spätwerk Pablo Picassos: eine mächtige Herausforderung für die Kunst der Gegenwart.
Zwei Schwarze frühstücken mit einem Weißen im Zug. Für Langston Hughes war das vor gut sechzig Jahren ein amerikanischer Traum. Er schrieb darüber die Geschichte „Breakfast in Virginia“. Was er sich erträumte, wird mit Barack Obama vielleicht endlich Wirklichkeit.
Véronique Nichanian ist eine der wenigen Frauen, die Herrenmode entwerfen. Seit genau zwanzig Jahren arbeitet sie für das Pariser Luxushaus Hermès. Sie freut sich über den flexiblen Mann und ärgert sich über die hektische Szene.
Nach dem Anschlag auf die Zwillingstürme glaubten die New Yorker, dass Konsum ihre Stadt heilen könne. Sie gaben Geld aus, als ließe sich dadurch die Zukunft kaufen. Nach dem Ende der Wall Street sehen sie nun, dass der Preis dafür zu hoch war.
Bei der Verleihung des wichtigsten amerikanischen Fernsehpreis triumphierten gestern Abend die Serien „30 Rock“ und „Mad Men“. Brian Cranston („Mad Men“) stach als bester Hauptdarsteller „Dr. House“ Hugh Laurie aus. Für peinliche Momente sorgte unter anderem Heidi Klum.
Ein Nachlass für das FBI: Wirklich privat musste diese Kollektion zu seinen Lebzeiten bleiben, denn William M. V. Kingsland hat sie zusammengeklaut.
Vierzig Jahre in der Mode: Ralph Laurens Jubiläumsshow ist einer der Höhepunkte der Fashion Week in New York. Mit seinem Signet - dem Polosport - hat er auf das richtige Pferd gesetzt. Es ist zum Markenzeichen für Upper-Class-Mode geworden. „Schwere Kost“, urteilt Alfons Kaiser dennoch.
Schnäppchensucher haben in der ersten Filiale von Tom Ford in New York nichts verloren. Wer die Kreationen tragen will, die der Stardesigner unter eigenem Namen verkauft, muss bereit sein, vierstellige Summen zu bezahlen - selbst für einen Morgenmantel.
Von Marlon Brando verprügelt, von Jackie Kennedy verklagt, von Andy Warhol verehrt: Ein Besuch bei Ron Galella, dem berüchtigtsten aller Paparazzi.
Hellen Mirren bringt im neuen Kinofilm „The Queen“ Wachsjacken auf die Leinwand - und ins Gespräch. Das Königshaus als Trendsetter? Wird englischer Lebensstil auch bald in Deutschland modern?
Als siebenmaliger Tour-Sieger hat Lance Armstrong bewiesen, daß er ein Kämpfer ist. Nun sucht er mit dem New York Marathon eine neue Herausforderung. Doch Lauf-Experten trauen dem Texaner bei seinem Debüt nicht viel zu.
Renzo Piano hat der New Yorker Pierpont Morgan Library einen gläsernen Kern gegeben. Das neue Ambiente läßt die einzigartigen Kostbarkeiten, die das Haus beherbergt, unwiderstehlich funkeln.
Auf der Suche nach dem Kern der Mode: Das Prêt-à-porter orientiert sich in Paris an rückwärtsgewandter Romantik, zukunftsfrohen Sechzigern und holt sich tierische Verstärkung auf den Laufsteg.
Der lebensgroße gekreuzigter Christus, den Gianlorenzo Bernini 1650 in Bronze goß, ist das absolute Highlight in der zweiten Galerie von Larry Salander, die der Kunsthändler auf New Yorks Upper East Side als eine wahre Festung der Renaissance und des Barocks eröffnet hat.
Seine erste Galerie eröffnete Richard Feigen 1957 in Chicago und spezialisierte sich auf Expressionismus und Surrealismus. In fast fünfzig Jahren hat er Werke an 123 Museen weltweit verkauft, so viele wie vielleicht kein Händler sonst; an den Louvre ebenso wie an die National Gallery in Washington, das Getty Museum und Institutionen von Schweden bis Australien.
Mehr als MoMA: New Yorks Museumslandschaft vereint zahlreiche bedeutende Häuser, die sich mit spektakulären Ankäufen gegenseitig Konkurrenz machen. Die steigenden Kosten muß der Besucher tragen.
Kaum nimmt der Online-Handel mit Aktien wieder zu, kehren jene Privatanleger, die besonders schnell an den Börsen agieren, auf das Parkett der New Yorker Börse zurück.
Donald Trumps Fernsehkapitalismus: „You're fired!“ spricht dieser kurz vor dem Abspann jeder Episode der neuen amerikanischen Show „The Apprentice“, in der sich exhibitionistische junge Menschen um einen Job im Hochhaus plagen.