
Das elegante Zirkuskind
Sie war als Schlagersängerin ein Liebling der Deutschen, als Jazz-Sängerin aber europäische Spitze auf der Höhe von Ella Fitzgerald. Jetzt ist die überragende Caterina Valente mit 93 Jahren gestorben.
Die Buchhandlung Proust in Essen wechselt ihren Besitzer. Begangen wird das mit einer Feier im größten Kino Deutschlands, die 1250 Plätze sind ausverkauft. Was macht diese Buchhandlung so besonders?
Sie war als Schlagersängerin ein Liebling der Deutschen, als Jazz-Sängerin aber europäische Spitze auf der Höhe von Ella Fitzgerald. Jetzt ist die überragende Caterina Valente mit 93 Jahren gestorben.
Mehr als 50 Orte öffnen sich für den Saisonstart der Frankfurter Galerien: Das neuerdings „Frankfurt Art Experience“ genannte Wochenende bietet Vernissagen, Rundgänge und sogar Radtouren auf den Spuren der Kunst.
Werner Bokelberg war der Fotograf, der für den „Stern“ den Glamour erfunden hat. Seine Porträts von Uschi Obermaier, Romy Schneider oder Jim Morrison machten Epoche – und Schule. Jetzt ist er im Alter von 87 Jahren gestorben.
Die französische Filmlegende Alain Delon wurde durch Werke wie „Der Swimmingpool“ mit Romy Schneider bekannt. Nun ist er im Kreise seiner Kinder und Familie friedlich gestorben.
Die Journalistin und TV-Moderatorin Okka Gundel war vor 30 Jahren als Au-pair an der Seine – eine der besten Entscheidungen ihres Lebens. Zu den Olympischen Spielen kehrt sie zurück in die Stadt. Ein Gastbeitrag.
Von der deutschen Serie „Maxton Hall“ verspricht sich Amazon viel. Sie startet heute weltweit. Die Romanze an einer englischen Eliteschule scheint global zu zünden. Die beiden jungen Hauptdarsteller sind ein wenig überwältigt.
Das digitale Storytelling-Projekt „Konstellationen“ ergänzt die Dauerausstellung des Deutschen Filminstituts und Filmmuseums in Frankfurt.
Der Kampf für und gegen Abtreibung verläuft häufig zwischen Progressiven und Konservativen. Beide Lager übersehen dabei oft die andere Seite.
Seit 1965 ist Uschi Glas als Schauspielerin im Geschäft. Im Interview spricht sie über kulturelle Aneignung bei „Winnetou“, schwierige Szenen am Set und ihre Beziehung zur Politik.
Über Jahrzehnte hinweg hat Alain Delon Kunstwerke zusammengetragen. Nun kommt die Sammlung des Schauspielers zur Auktion. Was verrät sie über ihn?
Seine schönsten Rollen spielte er für seinen Entdecker Luchino Visconti. Dann folgte ein langer Abstieg, den die Klatschpresse in allen Phasen begleitete: Zum Tod des Filmschauspielers Helmut Berger.
Er ist grandios, und er nervt gewaltig: Emily Atefs neuer Film „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ zeigt die Geschichte eines Amour fou aus der Zeit, als die Mauer fiel.
„Sisi & Ich“ ist der erste Film von Frauke Finsterwalder seit zehn Jahren. Es geht um Freundschaft, Macht – und unausgeglichene Dynamiken. Eine Begegnung mit der Regisseurin.
Drei ganz unterschiedliche Geschichten hat Giacomo Puccini in seiner Oper „Il trittico“ zusammengestellt. An der Hamburgischen Staatsoper verbindet der Regisseur Axel Ranisch sie subtil und schlüssig zu einer einzigen.
Briefe, Artikel und Tagebücher von Revolutionären: Die „Edition Paulskirche“ erinnert an das Umbruchjahr 1848. Jörg Bong, einer ihrer Herausgeber, erklärt, warum die Dokumente auch heute noch bedeutsam sind.
Am liebsten erzählte er Geschichten, in denen Kino und Leben durcheinanderwirbeln, am liebsten drehte er mit Michel Piccoli, Romy Schneider und Isabelle Huppert: Zum Tod des französischen Filmregisseurs Michel Deville.
Schon wieder Neues über die österreichische Kaiserin: Karen Duve hat einen Roman über Sisi und ihr Leben am Wiener Hof geschrieben. Leben wir in einer Sisi-Dekade?
1994 wurde Jean Reno mit „Léon – der Profi“ berühmt. Hier erzählt der französische Schauspieler, wie langweilig Hollywood sein kann, er spricht von seiner Arbeit mit Romy Schneider und darüber wie er sich seine eigene Beerdigung vorstellt.
In ihren letzten Jahren verschanzte sich Marlene Dietrich in ihrer Wohnung in Paris. Nur mit ein paar Freunden telefonierte sie – und mit unserem Autor. Ihre Nachrichten auf seinem Anrufbeantworter hat er aufgehoben.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint wie jede Woche am Freitag.
Eine Ausstellung in der Cinémathèque française rekonstruiert den Weg von Romy Schneider. Wer die Schauspielerin als Teil der Filmgeschichte ernstnehmen will, ist mit einem neuen Buch besser bedient.
Lebe wohl, Babylon: Tom Cruise kam zum 75. Geburtstag, im Wettbewerb überzeugten vor allem die Filme von Veteranen wie Cronenberg und den Dardenne-Brüdern. Ein Rückblick auf das Festival.
Er fotografierte im Auftrag des Publikums, nicht der Prominenten: Ein Band versammelt Bilder von Roger Fritz, die sein Gespür für den Moment dokumentieren.
Desirée Nosbusch wurde populär als das vorlaute Fernsehmädchen der Nation. Dann verlor man sie aus den Augen, bis sie in einer beliebten Serie mitspielte. Ein Gespräch mit einer sehr vielseitigen Frau.
Vor 50 Jahren kaufte der Freistaat Bayern ein Anwesen, auf dem einst Hans Albers und seine Partnerin lebten. Es sollte für die Allgemeinheit geöffnet werden, jetzt will es die TU München nutzen. Aber es gibt Widerstand.
Sisi ist wieder da. In neuen Serien und Romanen und bald auch wieder im Kino. Die alten Filme laufen eh zu Weihnachten. Wer braucht so viel Kaiserin? Und was wird aus der, die Romy Schneider gespielt hat?
Sie war komisch, derb, zart, und nie hätte man eine ihrer Frauenfiguren zu unterschätzen gewagt: Jetzt ist die Schauspielerin Gertraud Jesserer auf tragische Weise ums Leben gekommen.
Regiert wird vom Bett aus: RTL legt eine „Sisi“-Serie vor, die für Nostalgiker ein Schock sein dürfte. Auch darin liegt ihre Qualität.
Klimpernde Wodkafläschchen im weißen Daunenmantel: Wie Angela Merkel, noch ehe sie Kanzlerin war, mit Horst Buchholz ihre Bühnenreife erlangte.
Seine Filme über Wagner, Hitler und Ludwig II. haben ihn berühmt gemacht. Heute lebt er in seinem Geburtshaus in Nossendorf, Vorpommern. Hans-Jürgen Syberberg gehört zu den deutschen Epochenkünstlern der Nachkriegszeit. Hier spricht er über ein Land, das sich vor seinem Erbe wegduckt.
Von Bertolt Brecht zu Adolf Hitler mit einem Umweg übers Humboldt-Forum: Der legendäre Filmregisseur Hans-Jürgen Syberberg über seine ländliche Heimat in Mecklenburg Vorpommern, seinen künstlerischen Aufstieg in der Welt und seine liebsten deutschen Albträume.
Sarah Biasini hat für ihre Tochter ein Buch über ihre Mutter Romy Schneider geschrieben. Ein Gespräch über die Lebenden und ihre Toten.
Liv Lisa Fries spielt im Zwanziger-Jahre-Krimi „Hinterland" eine Gerichtsmedizinerin. Im Interview spricht sie über ihre Recherche in der Pathologie.
Sein unverwechselbarer Auftritt hat Autoren- wie Mainstreamfilme geprägt. Dass er nie einen Oscar bekam, hat nur einen Grund. Zum Tod von Jean Paul Belmondo.
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach hat den Umschlag eines Kafka-Briefs geschenkt bekommen. Darin befand sich einst ein denkbar heikles Schreiben.
Als Modefotograf war er dem braven Bild verpflichtet, und setzte doch mutige Akzente. Als Sammler war er ein Rebell: Zum Tod von F. C. Gundlach.