
Empörung live
Showjournalisten und andere Horror-Geschichten: So war die erste Woche mit dem neuen Dauerwerbesender BILD.
Showjournalisten und andere Horror-Geschichten: So war die erste Woche mit dem neuen Dauerwerbesender BILD.
Immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Stefan Aust erzählt in seiner Autobiographie viel von der jüngsten Vergangenheit und wenig von sich selbst.
Noch ist das Presseleistungsschutzrecht nicht wirksam. Doch schon jetzt sind sich Verlage darüber uneins, wie mögliche Linzenzerlöse verteilt werden. Sie sollten besser eine gemeinsame Linie finden.
Eckhart Nickel reist um die Welt – und schreibt darüber. In dem Band „Von unterwegs“ hat er einige seiner besten Reportagen versammelt. Jetzt hofft der Schriftsteller darauf, endlich wieder abzuheben.
Der Bild-Chefredakteur Julian Reichelt hat gegen den Spiegel eine einstweilige Verfügung erwirkt. Das Magazin verändert seinen umstrittenen Bericht aber kaum.
Der Deal, den sein Verlag mit Facebook abgeschlossen habe, sei ein Meilenstein für die ganze Branche, sagt Springer-Chef Mathias Döpfner. Doch davon muss er die anderen Verlage erst einmal überzeugen.
Der „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt kommt im gegen ihn angestrengten Compliance-Verfahren mit einem blauen Auge davon. Er behält seinen Job. Ob er die richtigen Lehren aus der Kritik an seinem Boss-Verhalten zieht?
Die Feministin spricht im F.A.Z.-Magazin über ihre Berichterstattung in der Causa Kachelmann. Außerdem verteidigt sie Rammstein-Sänger Till Lindemann. Rassismusvorwürfe gegen sie selbst nennt Schwarzer „starken Tobak“.
Die letzte bedeutende wissenschaftliche BWL-Zeitschrift aus Deutschland stellt ihre Printversion ein. Künftig erscheinen nur noch englische Texte im Open-Access-Verfahren. Das wird in der Wissenschaft immer wichtiger.
Die Mehrheit des Frankfurter Start-Ups „Framen“ ist an den Axel-Springer-Verlag verkauft worden. Zu Umsatz und Gewinn wurde von Framen keine Angabe gemacht, Insider sprechen von einer Investition von etwa 100 Millionen Euro.
Der ehemalige Chefredakteur der „Bild“, Günter Prinz, ist verstorben. Im Springer-Verlag genoss er einen legendären Ruf. An den Beileidsbekundungen kann man dies ablesen.
Was sieht Friede Springer in Mathias Döpfner? Warum schenkt sie ihm Aktien im Wert von einer Milliarde Euro? Die Antwort ist ganz einfach.
„Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich mit Mathias meinen Nachfolger gefunden habe.“ So äußert sich Springer-Erbin Friede Springer – und schenkt ihm ein riesiges Aktienpaket.
Vom Staat geht kaum Gefahr aus – aber eine Öffnung der Kommunikation wäre gut.
Der Großverlag Springer Nature macht sich mit Chinas Zensur gemein. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen sieht darin kein Problem – und macht weiter mit ihm Geschäfte. Ein Gastbeitrag.
Nach Ibiza zu reisen, ist jetzt wieder möglich. Der einstige FPÖ-Chef Strache wird das bestimmt nicht tun. Die Rechte der Presse, die zu seinem Fall berichtet, hat das Bundesverfassungsgericht nun gestärkt.
Gabor Steingart wollte einmal Chefredakteur des „Spiegels“ werden. Schon damals wusste er mehr als andere. Oder tat zumindest so. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Das deutsche Medienkonzentrationsrecht ist veraltet. Es kennt nur Sender und keine Netzkonzerne. Die Länder wollen das endlich ändern. Haben Google und Konsorten etwas zu fürchten? Ein Gastbeitrag.
Die forderte gestern Abend Sascha Lobo. Solche Forderungen sind zwar schon öfter in unserer Geschichte gestellt worden. Aber die hielten sich immerhin nicht für „linksliberal“.
So präsentierten sich gestern Abend zumindest die beiden Vorsitzenden der Jugendverbände von CDU und SPD. Dennoch konnte die Sendung zum Rentenstreit keinen Aufschluss darüber geben, wie es mit der Berliner Koalition weitergehen wird.
Tanit Koch war Chefredakteurin der „Bild“-Zeitung. Seit März führt sie n-tv und die neue „Zentralredaktion“ von RTL. Sie schildert, wozu diese dient, wer Konkurrenz ist – und worin die größte Herausforderung des Journalismus besteht.
Das Landgericht Köln verbietet der „Bild“-Zeitung, über den früheren Nationalspieler Christoph Metzelder im Zusammenhang mit dem Verdacht der Verbreitung von Kinderpornographie „identifizierend“ zu berichten. Der Springer-Verlag will dagegen juristisch vorgehen.
In der digitalen Welt muss sich das Medium Zeitung bewähren. Für regionale Blätter ist der Wettbewerb hart. Weiß die „Sächsische Zeitung“, wie man besteht? Sie hat große Themen. Ein Redaktionsbesuch.
Als Sohn des Verlegerehepaares Franz und Aenne Burda schien sein Werdegang lange vorgezeichnet. Seine Lebensaufgabe fand er jedoch in einem anderen Bereich: der Kunst. Am Sonntag ist Frieder Burda gestorben.
Das Urteil des türkischen Verfassungsgerichts im Fall Deniz Yücel ist erstaunlich: Seine Verhaftung sei rechtswidrig gewesen. Den Vorwurf der Folter wollen die Richter nicht bestätigen. Wie ist das zu werten?
Nach Drohbriefen gegen die Anwältin Seda Basay-Yildiz will die Frankfurter Staatsanwaltschaft unter Nutzern des „Bild“-Online-Angebotes fahnden. Das Frankfurter Amtsgericht kippt nun die Herausgabe der IP-Adresse.
Die „Bild“-Zeitung berichtete, Ermittler des Landeskriminalamts hätten die Redaktion durchsuchen wollen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main widerspricht. Es sei um die Sicherung von Beweisen gegangen.
Bis 2017 war Donata Hopfen Verlagsgeschäftsführerin der Bild-Gruppe, dann wurde sie Chefin des Login-Dienstes Verimi. Jetzt geht sie zur Boston Consulting Group.
Die „Bild“-Zeitung darf ein Foto von Jörg Kachelmann, das ihn im Gefängnis zeigt, nicht mehr verwenden. Das bestätigte nun in allerletzter Instanz der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
In Köln zeigen die Privatfernsehmacher bei den „Screenforce Days“, welches Programm sie in petto haben. Nach Ansicht des Ufa-Chefs Nico Hofmann sind alle im Aufbruch. Oder fürchten sie nur Netflix?
1968 und kein Ende: Der Verleger und frühere SDS-Vorsitzende KD Wolff verspürt auch heute noch Lust gegen die Pressekonzentration oder die durchgeknallten Banken auf die Barrikaden zu gehen.
Ein Video aus Berlin macht sprachlos. Spätestens jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Was heute Hoffnung macht, steht im Sprinter.
Diesmal steigt der Hamburger SV wohl wirklich ab. Doch Mäzen Kühne will keine Finanz-Zusage für die 2. Liga geben. Er nimmt den Senat der Stadt in die Pflicht. Der Bürgermeister kontert.
Auch die gemäßigte Stimmenvielfalt war dem türkischen Präsidenten noch zu viel: Vertraute von Erdogan haben in der Türkei die Dogan-Mediengruppe gekauft. Jetzt gehorchen die Medien nur einem einzigen „Boss“.
Die „Bild“-Zeitung ist wahrscheinlich auf eine „Titanic“-Satire hereingefallen. Und hält dagegen: Man habe nie behauptet, dass die Mails echt seien, sondern schlichtweg seinen Job gemacht.
„Bild“-Chefredakteurin Tanit Koch wirft das Handtuch und freut sich auf neue Abenteuer – dabei hat sie gerade erst eines hinter sich gebracht.