Die Miniatur eines Hochgebirges: Das Elbsandsteingebirge lockt mit bizarren Felsformationen. Wer dort klettern will, muss sich seiner Sache sicher sein. Dennoch: Der Seelenfrieden kommt vor dem Schwierigkeitsgrad.
Wer hierzulande Verständnis für Steuerhinterzieher äußert, riskiert viel. Besonders mutig ist hingegen der Schweizer Konrad Hummler vom Bankhaus Wegelin & Co: Er bricht eine Lanze für die Legitimität der Steuerflucht unter den Bedingungen maroder westeuropäischer Sozialstaaten.
Zeitenwechsel in der Beziehung zwischen Anteilseignern und Unternehmensführern: Im Umgang mit aktiven Investoren muss das Management schnell und gezielt reagieren: eine neue anspruchsvollere Rolle für die Kommunikationsarbeit.
Otto Pfister kann es nicht lassen. Der Fußball-Trainer begann im Alter von 70 Jahren nochmal ein neues Abenteuer. Der Deutsche trat in Kamerun seinen zehnten Posten als Nationaltrainer an. Nun steht er beim Afrika-Cup auf dem Prüfstand.
Taugt das tapfere Schneiderlein der Gebrüder Grimm zum Mitunternehmer? Wie ist es um die Work-Life-Balance von Hans im Glück bestellt? Anregende Leitsätze für Ausbildung und Führung: Ein neuer Blick auf die alten Märchen.
"Hans im Glück" hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient und sorgte sich nun um seine "Work-Life-Balance". Er wollte nur noch heim zu Muttern. Sein Arbeitgeber erwies sich als großzügig und vergütete ihm die sieben Jahre mit einem kindskopfgroßen Klumpen Gold, nach heutigen Maßstäben wohl ein paar hunderttausend Euro wert.
Matthias Becker, Experte für Krankenversicherungen, wird neuer Geschäftsführer bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG).
Unser Hirn ist nicht dafür gemacht, doch Multitasking ist in Mode, ebenso wie die ständige Erreichbarkeit. Arbeitnehmer tun sich damit keinen Gefallen, warnen Forscher. Wer sich dem Wahn unterwirft, zerstört sein eigenes Werk.
Was ist das Ranking von Hochschulen wert? Manchmal gar nichts. Die Schweizer Universität St. Gallen, eine der angesehnsten europäischen Hochschulen für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, macht auf Kurioses aufmerksam.
Nik Niethammer ist neuer Sat.1-Chefredakteur. Seit dem Weggang von Jörg Howe Anfang 2004 war der Posten nicht mehr besetzt.
Arbeitslose werden ineffizient gefördert und bleiben deshalb länger ohne Beschäftigung. Das hat der Ökonometriker Michael Lechner nachgewiesen. Er plädiert für Kombilöhne nach Schweizer Vorbild.
Die Universität Lüneburg erfindet sich neu. Allgemeinbildung statt Spezialisierung heißt das Prinzip des neuen Leuphana College. Hier soll das deutsche Bildungswesen revolutioniert werden.
Immer mehr Deutsche zieht es zum Arbeiten in das kleine Nachbarland. Nur die wenigsten wollen wieder weg. Nur wer krampfhaft sucht, stößt auf Konflikte zwischen Schweizern und deutschen Gastarbeitern.
Er war schon immer ein Querdenker. In den siebziger und achtziger Jahren lehrte Hans Christoph Binswanger an der Schweizer Elitehochschule St. Gallen Volkswirtschaft und machte sich als Ökologe und Wachstumskritiker einen Namen. 1985 legte er mit "Geld und Magie" eine tiefschürfende Interpretation von Goethes "Faust" vor.
Die Aktien der meisten Schweizer Kantonalbanken konnten in den vergangenen Jahren gute Kursgewinne verbuchen. Bei einigen könnte sich der Trend fortsetzten. Für deutsche Anleger ist vor allem das St. Gallener Institut interessant.
Wir simulieren Elite: Beim Exzellenzwettbewerb werden Abermillionen danach vergeben, wer die schönsten und eigens für die Schönheitskonkurrenz produzierten Pläne vorlegt - ein Hauch von Sozialismus.
Heidelberg? Aachen? München? Freiburg? Die Kür der Spitzenuniversitäten, die heute stattfindet, verdeckt, daß keiner deutschen Hochschule rechtlich und finanziell die Voraussetzungen gewährt werden, ihre drängendsten Probleme zu lösen.
Jeder fünfte Topmanager in der Schweiz kassiert ein Millionensalär. Die meisten Führungskräfte verdienen aber deutlich weniger. Konzernchefs sind auffällig oft an der Bestimmung des eigenen Lohns beteiligt.
In Frankfurt wird der Grundstein für das „House of Finance“ gelegt. Ziel ist die europäische Spitzenliga. Bei den Banken setzt man große Hoffnungen in das Projekt.
Klaus Hommels hat das richtige Händchen bewiesen: Er war beim Internet-Telefoniedienst Skype investiert und besitzt einen Anteil an der Businessgemeinschaft OpenBC. Sein Erfolgsrezept: Software und Massenmarkt.
Das Buch ist flott geschrieben. Es beschreibt Machtkämpfe auf den Teppichetagen der Wirtschaft - und wohlwollend kritisch den Buhmann der Nation: Am heutigen Montag erscheint die Biographie „Josef Ackermann und die Deutsche Bank - Anatomie eines Aufstiegs“.
Für einen international renommierten Master of Business Administration (MBA) ist die Wahl der richtigen Schule entscheidend. Denn Unternehmen achten sehr genau auf den Platz einer Business School in den Rankings.
Wer aus der Feder W. G. Sebalds allein die literarischen Werke kennt, dem käme wohl nicht in den Sinn, in diesem Schriftsteller einen Provokateur zu vermuten. Übermächtig das Bild vom einsamen Wanderer, der bedächtig die Weiten der menschlichen Katastrophengeschichte durchschreitet und dabei seine berückend mäandernde Prosaspur hinterläßt.
Ein Datenchip steht vor dem Siegeszug: Hinter RFID versteckt sich ein Chip mit Antenne, der in einem Funkumfeld seine Daten preisgibt und ermöglicht, Objekte automatisch zu verfolgen und aufzuspüren. Metro bringt den Chip auf die Cebit.
Beat Bernet: Geld & Geist. Finanzplatz Schweiz zwischen Evolution und Revolution. Orell Füssli Verlag, Zürich 2005, 208 Seiten, 32,50 Euro.Der Titel wirkt etwas angestrengt philosophisch, als ob es dem Autor peinlich wäre, nur über Geld zu schreiben. Doch Beat Bernet, Direktor des Bankeninstituts an der Universität St.
Der Sozialdemokrat und Medienwissenschaftler ist nach kurzer schwerer Krankheit in einem Züricher Krankenhaus verstorben. Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering würdigte Peter Glotz: „Sein kritischer Geist und seine wache Aufmerksamkeit werden uns fehlen.“
Jedes Unternehmen hat eine Kultur. Im besten Fall sichert sie den Erfolg einer Firma. Zumindest prägt sie das Klima im Unternehmen. Bevor ein Mitarbeiter eine neue Stelle antritt, wartet eine Frage: Passen Kultur und Werte zu mir?
"Schön, daß Sie den Weg auf die Hulftegg gefunden haben!" jubelt ein Schild im Wald. Doch wer begrüßt uns da? Und wo sind wir überhaupt? Im Schilderwald? ...
Aldi kommt in die Schweiz, Lidl sucht noch Grundstücke, die Wissenschaft beschäftigt sich mit möglichen Folgen des Preiskampfes. Das Interesse aus Handel und Industrie am Discount-Tag der Universität St. Gallen - riesig.
Zwar endet der Vertrag Josef Ackermanns erst gegen Ende 2006. Doch beschließen die Aufsichtsräte großer Aktiengesellschaften in der Regel ein Jahr vorher über eine weitere Amtsperiode.
Hans Ruh/Klaus M. Leisinger (Herausgeber): Ethik im Management. Ethik und Erfolg verbünden sich. Orell Füssli Verlag, Zürich 2004, 319 Seiten, 32,50 Euro.Josef Wieland (Herausgeber): Governanceethik im Diskurs. Metropolis-Verlag, Marburg 2004, 277 Seiten, 24,80 Euro.Er könne das Gesäusel über ...
Der Blick über den Tellerrand: Eine Gruppe von 25 Studenten organisiert das große ISC-Symposion in St. Gallen. Da bleibt keine Zeit mehr für ein gemütliches Studentenleben. Für die Organisatoren gibt es viel zu tun.
Der Architekt Bernhard Simon hatte 1868 den Zuschlag für die Domäne Bad Ragaz in der Schweiz erhalten. Am Ufer der Tamina schuf er eine „Kuranstalt“, die an das „russische Versailles“ erinnert. Bad Ragaz und sein Baumeister.
Der eisige Wind wehte so stark, daß der Springbrunnen abgeschaltet werden mußte. Heftig brachte er die Fahnen zum Flattern - auf voller Höhe. Den Vorgaben der Schweizer Landesregierung hat sich Genf nicht gebeugt.
Die Ergebnisse einer Befragung von 3700 Absolventen aus MBA-Programmen in Deutschland, der Schweiz und Österreich zeigen: Die Mehrzahl der Absolventen profitiert eindeutig von der Zusatzqualifikation.
Der Hochschulanzeiger hat 18 Executive-Programme unter die Lupe genommen - mit interessantem Ergebnis.
