
Glückliches Australien
Australien steht vor einem Neuanfang, seit der Rohstoffboom seinen Höhepunkt lang hinter sich hat. Doch Analysten sind zuversichtlich.
Nahrung für viele Millionen Menschen. Das könnte das nächste große Thema für den weltgrößten Bergwerkskonzern BHP Billiton werden.
Australien steht vor einem Neuanfang, seit der Rohstoffboom seinen Höhepunkt lang hinter sich hat. Doch Analysten sind zuversichtlich.
Ein gigantisches Bauprojekt an der Ostküste Australiens sorgt für Streit: Die Regierung in Canberra will in der Nähe des weltberühmten Korallenriffs den größten Kohlehafen der Welt errichten – wenn Umweltschützer das Projekt nicht noch stoppen.
In den Niederlanden geht eine Aluminiumhütte pleite. Sie gibt billigem deutschem Strom die Schuld.
Trotz der verbesserten britischen Wirtschaftsdaten konnte der britische Aktienindex FTSE 100 in diesem Jahr weder der Hausse an der Wall Street noch beim Dax folgen.
Die südafrikanische Regierung will sich den Zugriff auf den Rohstoff Kohle sichern. Das versetzt die Investoren in Alarmbereitschaft. Die Aktienkurse fallen.
Die amerikanische Notenbank setzt ihre Anleihenkäufe fort, und in Jakarta, Tokio und Singapur legen die Kurse kräftig zu. Gute japanische Konjunkturdaten stützen.
Die russische Uralkali hat vor vier Wochen das Exportbündnis mit der weißrussischen Belaruskali gekündigt. Nun eskaliert der Streit. Nachdem gestern der Uralkali-Chef verhaftet wurde, planen die weißrussischen Behörden Immobilien-Beschlagnahmungen.
Die Deutschen verkaufen hier fast so viele Pkw wie in der ganzen EU. Schneller voran kommt man allerdings mit den Zügen, deren Strecken weiter ausgebaut werden. Das freut auch die Anleger.
Seit das russische Unternehmen Uralkali die Kooperation mit seinem Konkurrenten Belaruskali aufgekündigt hat, ist die Kali-Branche in heller Aufregung. Nach dem Kurssturz von K+S ist die Zukunft des Konzerns im Dax ungewiss.
Wie eine ganze Batterie von Kaninchen schauen die Asiaten auf den chinesischen Drachen. Und der scheint wieder zu fauchen.
Der Weltmarktführer Uralkali erschüttert den Kalimarkt: Der Kurs des deutschen Produzenten K+S fiel zwischenzeitlich um mehr als 25 Prozent. Die Dax-Mitgliedschaft des Unternehmens gerät in Gefahr.
Asiens Börsen fallen zurück auf den Boden der Tatsachen. Die geldpolitische Wende der Fed und die Furcht vor einer Kreditklemme in China belasten die Kurse.
Der Preis für Kupfer befindet sich seit Januar auf Talfahrt. Bergbaukonzerne wie Rio Tinto oder BHP Billiton werden von Streiks und sinkenden Aktienkursen geplagt.
Ein wenig mehr Klarheit. So lautet unser Motto am heutigen Donnerstag. Die Nebel lichten sich ein wenig „down-under“, beim Triebwerkshersteller Rolls-Royce, und an den Aktienmärkten.
Die großen Rohstoffkonzerne streichen geplante Investitionen in Milliardenhöhe. Davon sind viele betroffen: Banken, Handwerker - und nicht zuletzt der Immobilienmarkt. Die Sorgen wachsen.
Der Abwertungswettlauf in Asien nimmt weiter Fahrt auf. Der Kurs des australischen Dollar fällt und auch Thailand scheint an der Schraube drehen zu wollen.
Die fallenden Notierungen für viele Rohstoffe lassen die Schwellenländer in Asien auf einen Rückgang der Inflation hoffen. Die indische Wirtschaft dürfte zu den größten Gewinnern zählen.
Ist der Zeitpunkt zum Einstieg in den chinesischen Aktienmarkt schon gekommen? Sinkende Rohstoffpreise verweisen auf die schwache Nachfrage aus der Volksrepublik. Indien profitiert davon, Australien leidet. Gleichwohl legten australische Aktien am Mittwoch kräftig zu.
Seit 2008 haben die Preise für Industriemetalle, Edelmetalle und auch Agrarrohstoffe nur eine Richtung gekannt: nach oben. Rohstoffpreise sinken jedoch aktuell zu Unrecht, Rohstoffaktien zu Recht.
Sein Geld verdient er mit Bergbau und dem Umgraben von Land. Doch nun will Andrew Forrest, einer der größten Minenbesitzer in Australien, den Abbau von Sand unter seinem Anwesen per Rechtsstreit verbieten lassen.
Australien leidet in diesen Wochen unter Naturkatastrophen. Dadurch könnte der Preis für Kohle in den kommenden Monaten steigen. Die Förderer schätzen die Lage aber weniger schlimm ein als während der Jahrhundertflut 2011.
Aus den Erzfunden ihres Vaters schmiedete die Australierin Gina Rinehart ein Milliardenimperium. Jetzt ist sie die reichste Frau der Welt - und eine komplexe, schwierige und gefürchtete Persönlichkeit.
Die Börse in Sydney haussiert weiter. Rohstoffanlagen werden bei den Investoren auf dem fünften Kontinent bevorzugt.
An Lateinamerikas Börsen liegen hohe Verluste und satte Gewinne sehr nah beieinander. Oft entscheidet der Staat über Gewinner und Verlierer.
Börsennotierte Rohstofffonds für Gold sind ein Erfolg. Nun soll es sie auch für Diamanten geben. Doch das Geschäft bleibt für Anleger schwierig.
Die Papiere von Rohstoffunternehmen haben zuletzt an Wert verloren. Jetzt bieten viele Aktien günstige Einstiegsmöglichkeiten. Analysten sagen außerdem ein Anziehen der Konjunktur voraus.
Das Land ist der größte Rohstoffverbraucher der Welt und hat viele Investoren verwöhnt. Jetzt sinkt aber die Nachfrage, Gewinne und Aktienkurse fallen.
Glencore will Xstrata übernehmen. Doch das Projekt droht zu scheitern. Denn Anleger legen sich quer. Nur wenige Tage bleiben, um den Zusammenschluss zu retten.
Die Volkswirtschaften von China, Indien, Japan und Südkorea sind in erheblichem Maß von der Nachfrage in Amerika und Europa abhängig. Seit die Konjunktur dort ins Stocken geraten ist, werden auch die aufstrebenden asiatischen Staaten gebremst.
Anleger haben mit Minenaktien derzeit keine Freude. Das Geschäft läuft nicht gut, die Kurse sinken. Neben Europa bereitet auch China Sorgen.
Es soll die größte Übernahme eines chinesischen Unternehmens im Ausland überhaupt werden: Stolze 15 Milliarden Dollar bietet der von Peking kontrollierte Ölkonzern Cnooc für die kanadische Förderfirma Nexen. Peking bekäme so Zugriff auf gigantische Öl- und Gasreserven.
Die Ausblicke der Großunternehmen werden verhaltener, die nächste Krise wird nicht ausgeschlossen. Aber selten waren deutsche Unternehmen so gut aufgestellt wie heute. FAZ.NET zeigt die größten Unternehmen Deutschlands, Europas und der Welt im interaktiven Überblick.
Es ist noch nicht lange her, da war das Zentrum von Johannesburg so gefährlich, dass sich die Polizei nur in Mannschaftsstärke dorthin wagte. Heute gibt es dort Cafés und Boutiquen, bevölkern Flaneure die Straßen - und das alles nur, weil einige Männer trotz allem ihr Geld dort investierten.
Die Rohstoffpreise sind unter Druck. Investoren ziehen sich zurück, Banken verdienen weniger mit ihren Rohstoffsparten. Kommt der jahrelange Boom, den China angetrieben hat, zu einem Ende?
Anleihen aus Australien rentieren so niedrig wie nie zuvor. Doch an der Hoffnung auf stabiles Wachstum haben Börsianer Zweifel. Der australische Dollar hat seinen Höhenflug vorerst beendet.
Nur wenige Rohstoffhändler sind an der Börse notiert. Anleger können stattdessen auf Minenaktien und Ölwerte setzen. Doch auch sie haben ihre Besonderheiten.