
Deutsche Bank vor Milliardenstrafe wegen Zinsmanipulation
Betrug, Geldwäsche, Zinsmanipulationen: Banken weltweit müssen für ihre Fehltritte büßen. Nun kommen mutmaßliche Zinsmanipulationen die Deutsche Bank teuer zu stehen.
Das Urteil gegen die Bank of America und die Countrywide-Managerin Rebecca Mairone wurde aufgehoben. Ist es für Manager zu leicht, sich aus einer Klage herauszuwinden?
Betrug, Geldwäsche, Zinsmanipulationen: Banken weltweit müssen für ihre Fehltritte büßen. Nun kommen mutmaßliche Zinsmanipulationen die Deutsche Bank teuer zu stehen.
Der ehemalige Beatle George Harrison wuchs nicht in der schönsten Ecke Liverpools auf. Die heutigen Besitzer seines Elternhauses hoffen, dass es einem leidenschaftlichen Beatles-Fan trotzdem viel Geld wert ist.
12,5 Milliarden Euro muss die größte Bank der Vereinigten Staaten Strafe zahlen. Sie ist die letzte der großen Banken, die sich nun geeinigt hat.
Das Justizministerium ringt der Bank of America die Rekordbuße von 17 Milliarden Dollar wegen fragwürdiger Hypothekengeschäfte ab. Aber manchen Kritikern gehen die Strafen nicht weit genug.
Die portugiesische Bank BES verliert im ersten Halbjahr 3,6 Milliarden Euro, der Baustoffkonzern Saint-Gobain hat Probleme in Frankreich und die Puma-Mutter Kering schneidet etwas besser ab als erwartet.
Wegen dubioser Geschäfte vor der Finanzkrise muss die Bank of America 1,3 Milliarden Dollar Strafe zahlen. Sie hat nach einem Urteil mit Hauskrediten betrogen.
Die Bank of America muss für fragwürdige Hypothekengeschäfte mehrere Milliarden Dollar bezahlen. Der Vorwurf: Die Bank habe die darin enthaltenen Hauskredite zu rosig dargestellt.
Mit der Bank of America ist erstmals eine Bank von einem Gericht des Hypothekenbetrugs für schuldig befunden worden. Der Druck auf die Finanzbranche wächst.
Die Bundesstaatsanwaltschaft in Manhattan wirft dem Institut Betrug bei Hypothekengeschäften vor. Es ist das jüngste Verfahren in einer Klagewelle gegen amerikanische Banken.
Das amerikanische Justizministerium hat eine Betrugsklage gegen die Bank of America eingereicht und fordert eine Milliarde Dollar Schadenersatz. Der Vorwurf: Das Institut habe Tausende minderwertige Hypotheken an die halbstaatlichen Finanzierer Freddie Mac und Fannie Mae verkauft.
Einer Tochterfirma der „Bank of America“, der „Countrywide“, wird vorgeworfen, von Schwarzen höhere Zinsen verlangt zu haben als von Bürgern weißer Hautfarbe. Jetzt hat die Bank mit dem Ministerium einen Vergleich geschlossen, den der amerikanische Justizminister Eric Holder „historisch“ nennt.
Zynga wird den Börsengang wohl verschieben, auch die FDIC lehnt den Hypothekenvergleich der Bank of America ab. Macarthur Coal akzeptiert die Übernahme durch Peabody and Arcelor und Italien verzichtet im Sparpaket auf die Steuer für Gutverdiener.
Berkshire Hathaway, das Unternehmen des Multimillionärs Warren Buffet, will sich mit fünf Milliarden Dollar an der Bank of America beteiligen.
Telecom Italia tief in roten Zahlen, Prudential mit Gewinnzuwachs, RBS in der Verlustzone, New York will Hypotheken-Vergleich der Bank of America anfechten, First Solar kappt Jahresprognose, China-Boom für General Motors vorbei, Kreise - China Everbright Bank verschiebt Milliarden-Börsengang, Italiens Industrieproduktion enttäuscht, Spanien: Industrieproduktion gesunken, Händler - Japan hat erneut am Devisenmarkt interveniert, Indonesiens Wirtschaftswachstum legt zu, griechisches Parlament verabschiedet Bündel von Reformgesetzen
Die Bank of America zahlt in einem Vergleich 5,9 Milliarden Euro an mehrere Anleihegläubiger. Diese sahen sich durch den Kauf von Hypothekenpapieren hereingelegt. Davon profitieren auch zwei deutsche Landesbanken.
Die Bank of America steht vor einem Milliardenvergleich in der Immobilienkrise, Italien plant ein Milliarden-Sparpaket, die deutsche Finanzbranche könnte 7 Milliarden Euro zur Griechenland-Rettung beisteuern. Christine Lagarde wurde zur IWF-Direktorin ernannt.
LVMH wächst deutlich und profitabel, OMV steigert Produktion und verbessert die Marge, Volvo erhöht die Prognose, Bank of America verkauft Versicherungssparte an QBE, Kreise - Sharp spricht mit Samsung über LCD-Zulieferungen, Lehman legt Streit mit deutscher Tochter für 6,6 Milliarden Dollar bei, Indonesiens Notenbank hebt Leitzins um 25 Basispunke an, Bernanke - hält die Gelddruckerpresse in Schwung, EU verteidigt Regelwerk für Versicherer gegen scharfe Kritik
Ölunfall: BP erkauft sich Klageverzicht, Hochtief ändert Kreditverträge wegen ACS - BöZ, Tognum schreibt Brennstoffzellen ab, BayWa übernimmt Mehrheit an Focused Energy, Deutscher Bank drohen angeblich Auflagen in Japan, Nutzer verklagen Apple, Schuldenrepublik Deutschland pumpt etwas weniger als im Vorjahr, Bericht - China erwägt Verschärfung der Kapitalregeln für Banken, Russland will ausländische Investitionen erleichtern
Die juristische Aufarbeitung der Finanzkrise geht weiter. Nun hat es den ehemaligen Chef von Amerika einst größter Hypothekenbank Countrywide erwischt. Er muss eine Rekordstrafe zahlen. Ein Strafverfahren steht noch aus.
Die juristische Aufarbeitung der Finanzkrise gewinnt an Fahrt. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat den früheren Vorstandschef und Mitbegründer des Hypothekenanbieters Countrywide Financial, Angelo Mozilo, wegen Betrugs angeklagt.
Die Börsenaufsicht SEC hat den früheren Chef des einst größten Immobilienfinanzierers Countrywide wegen Betrugs in dreistelliger Millionenhöhe und Täuschung der Anleger verklagt. Es ist das bisher schärfste Vorgehen der Behörden gegen eine Konzernführung in der Aufarbeitung der Finanzkrise.
Das besser als befürchtet ausgefallene zweite Quartal stützt Argumente, dass die Großbank die Kreditkrise meistern kann. Analysten sorgen sich jedoch über weitere Verluste des von der Bank übernommenen Hypothekenfinanzierers Countrywide Financial.
Chrysler schließt ein amerikanisches Werk wegen Absatzproblemen und dem hohen Spritpreis, der frühere Airbus-Chef Humbert weist Vorwürfe in der Insideraffäre zurück, die HVB will im Herbst detaillierte Sparpläne vorlegen, Continental stärker auf Elektro- und Benzinmotoren setzen. Qiagen übernimmt die australische Corbett Life Scienceund FedEx senkt die Preise in China. Florida reicht Klage gegen Baufinanzierer Countrywide ein.China erwartet eine leichte Konjunktur-Abschwächung, die Hauspreise in Großbritannien waren auch im Juni rückläufig, währen der deutsche Einzelhandel im Mai ei unerwartet hohes Umsatzplus verzeichnete.
Oracle übertrifft Erwartungen - nachbörsliche GewinnmitnahmenNike profitiert im 4. Quartal vom AuslandsgeschäftBlackberry-Anbieter RIM mit Gewinnsprung - Aktie fälltUniCredit plant Abbau von 9.000 Stellen - bekräftigt PrognoseHornbach wächst in Deutschland gegen den BranchentrendLanxess kauft chinesisches Eisenoxid-PigmentwerkRatingagentur Fitch setzt Rating von GM und Chrysler herabBlatt - Anheuser-Busch wird InBev-Übernahmeangebot ablehnenKlagen gegen Baufinanzierer Countrywide wegen HypothekenYahoo wehrt sich weiter gegen Allianz mit MicrosoftAmerikanische Notenbank lässt Leitzins bei zwei ProzentHongkong bestätigt Leitzins von 3,50 ProzentLeichte Entspannung am Ölmarkt setzt sich fort
Die Häuserkrise hat das politische Washington schon vor Monaten erreicht. Doch nun nimmt die Misere um die Immobilien eine unerwartete neue Wendung: Denn offenbar haben pikanterweise auch einige Politiker besonders günstige Darlehen für ihre Reihen- oder Ferienhäuschen erhalten.
Viermal so hoch wie erwartete fiel der Verlust des staatsnahen amerikanischen Hypothekenfinanzierers Fannie Mae im ersten Quartal aus. Nach anfänglichem Kursrutsch notiert die Aktie indes im Plus. Möglicherweise spekulieren Anleger auf Wahlkampfgeschenke.
Mit dem Übernahmevorhaben der Bank of America schien der kurz vor dem Aus stehende Hypothekenfinanzierers Countrywide gerettet. Das mag so bleiben. Dennoch könnten Inhaber von Anleihen des Unternehmens womöglich leer ausgehen.
Hunderte von Häusern in Clevelands Slavic Village stehen leer. Ihren Bewohnern sind die Hypothekenschulden über den Kopf gewachsen. Nun sind sie vor ihren Gläubigern auf der Flucht. Claus Tigges hat sich in der Geisterstadt umgesehen.
Amerikanische Kreditversicherer befinden sich in der Defensive. Kurzfristige Kursbewegungen nach oben sind bei Aktien wie der von MBIA jederzeit möglich. Grundsätzlich sprechen jedoch die steigenden Risikoprämien gegen das Unternehmen.
Die Krise an den Finanzmärkten treibt in Amerika erstmals einen großen Baufinanzierer in die Arme einer Großbank. Die Bank of America will den größten amerikanischen Hypothekenanbieter Countrywide für 4 Milliarden Dollar kaufen. Das hat die Bank inzwischen bestätigt.
Der Hausbauer KB Home kämpft mit hohen Verlusten, um den Hypothekenfinanzierer Countrywide Financial ranken sich Insolvenzgerüchte. Es scheint, als würde dem gebeutelten amerikanischen Häusermarkt ein weiteres hartes Jahr bevorstehen.
Einmal mehr gehen die amerikanischen Börsen am Mittwoch nach unten. Schlechte Nachrichten vom Häusermarkt und aus der Finanzbranche sind abermals der Grund. Die Anleger klammern sich aber an die Leitzinssenkung.
Die Hypothekenkrise in den Vereinigten Staaten hält die Börsenaufsicht SEC auf Trab. Manager haben Aktien vor der Subprime-Krise abgestoßen. Die Verbreitung zweitklassiger Hypotheken ist viel größer als bisher angenommen.
Die Subprime-Krise weitet sich aus. Jetzt gefährdet sie sogar die Liquidität amerikanischer Unternehmen. Die Firmen haben mehr und mehr Schwierigkeiten, ihre Anleihen an den Anleger zu bringen.
Die Mehrheit sogenannter Experten geht davon aus, dass die wirtschaftlichen Folgen der Exzesse am amerikanischen Immobilienmarkt beschränkt bleiben. Nun berichtet Countrywide Financial von „beispiellos schlechten“ Marktbedingungen.
Die Akteure an den Finanzmärkten leiden unter der Misere des amerikanischen Häusermarkts. Denn die Krise könnte weitere Kreise ziehen. Hinzu kommt die Sorge über den Ölpreis. Der Bericht vom internationalen Finanzmarkt.