
Ex-Wirecard-Chef Braun festgenommen
Im Wirecard-Bilanzskandal ist der zurückgetretene Chef des Finanzdienstleisters, Markus Braun, wegen des Verdachts der Marktmanipulation festgenommen worden.
Im Wirecard-Bilanzskandal ist der zurückgetretene Chef des Finanzdienstleisters, Markus Braun, wegen des Verdachts der Marktmanipulation festgenommen worden.
Während bei Wirecard in München die Köpfe rollen, führt die Suche nach den vermissten Milliarden nach Singapur und auf die Philippinen. Im Zentrum steht ein Treuhänder mit nebulösem Auftritt.
Laut Wirecard-Chef Markus Braun sind nach einer Sonderprüfung der Bücher alle Zweifel an den Geschäftspraktiken des Finanzdienstleisters ausgeräumt. Doch so ist es nicht. Die Börse hat ihr Urteil heute gefällt.
Nach Ansicht von Michael Metcalfe vom Finanzdienstleister State Street hat die amerikanische Notenbank Fed präventiv gehandelt. Als Maßnahme gegen das Virus seien weitere Lockerungen durch die Notenbanken zu erwarten.
Das wertvollste Fintech Europas will seine Präsenz in der Hauptstadt ausweiten und dort ab dem nächsten Jahr mehr als 500 Menschen beschäftigen.
Die „Challenger“ mischen die Finanzbranche schon länger auf und finden sich von Kenia über Australien bis hin zu Argentinien überall auf der Welt. Diese Herausforderer könnten die großen Finanzdienstleister von Morgen werden.
Die schwedische Modekette H&M beteiligt sich am Finanzdienstleister Klarna. Für Klarna ist es die bisher größte Kooperation.
Viele reden über den Finanzdienstleister Wirecard, kaum einer über Isra Vision. Dabei hat der Darmstädter Hersteller „sehender Maschinen“ an der Börse seit Jahren einen Lauf und gerade ein Rekordhoch markiert.
In Sachsen galt der Finanzdienstleister Infinus einst als Vorbild, doch er endete in einem Betrugsskandal. Der Gründer und fünf Manager müssen nun ins Gefängnis.
Fehlt es in Deutschland auch an größeren Börsengängen, so wagen kleinere Unternehmen diesen Schritt öfter. So auch der Finanzdienstleister Capsensixx, zu dem die Fondsgesellschaft Axxion gehört.
Wenn der Staat den Anbietern Dokumente vorgibt, kann der Kunde sie missverstehen. Aber erarbeiten die Anbieter selbst bessere Dokumente?
Fast ein Drittel der Gewerbesteuereinkünfte stammen in Hessen von Unternehmen der Banken- und Versicherungsbranche. Ausgerechnet in der Bankenmetropole ist aber eine andere Branche der Zahlmeister.
Der Marktführer für Containervermittlung muss Insolvenz anmelden. Anleger müssen nun um 3,5 Milliarden Euro fürchten.
Die Fondsgesellschaft DWS ist sehr abhängig vom heimischen Markt. Ein Einstieg des japanischen Versicherers Nippon Life als Ankerinvestor hätte gleich zwei Vorteile.
Wohnungen in europäischen Metropolen sind begehrt. Doch nicht immer lohnt sich der Kauf. Ein Blick auf die Favoriten der Deutschen.
Als „Einhörner“ werden an der Börse junge Unternehmen bezeichnet, die mindestens eine Milliarde Dollar wert sind. Eines davon kommt jetzt aus dem S-Dax.
Die Online-Wertpapierhandelsbank Flatex führt zum 15. März einen Negativzins von 0,4 Prozent für alle Kunden ein. Als Grund gibt der Finanzdienstleister die Niedrigzinspolitik der EZB an.
Mit dem Marktwächter Finanzen haben Verbraucherzentralen ein starkes Schwert in der Hand. Das kann den Versicherern richtig weh tun.
Finanzdienstleister erleben gerade das Ende der Regulierungs-Ära. Das ist gut so. Denn erstmals seit langem spielt der Kunde in den Überlegungen von Banken und Versicherungen wieder die Hauptrolle.
Die niedrigen Zinsen haben Lebensversicherungen für viele Menschen weniger attraktiv gemacht. Nun scheint der Tiefpunkt durchschritten, sagt zumindest der MLP-Chef.
Spätestens seit der Finanzkrise gibt es bei der Finanzberatung einen echten Bedarf, Missstände zu beheben. Durch einen neuen Standard wollen Banken und Versicherer das Vertrauen der Kunden wiedergewinnen.
Der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens zieht seine Kreise: Eine aktuelle Umfrage sieht gute Chancen für Frankfurt von einem möglichen Abgang der Banken aus London zu profitieren.
Drei Nischen-Finanzdienstleister bringen neue Anleihen auf den Markt. Die Angebote von Deutsche Bildung, Ferratum und 4finance sind dabei höchst unterschiedlich.
Der Chef der LBS West, Jörg Münning, spricht über die Branche zwischen Kundenklagen und Nullzins.
Bei der Bafin stapeln sich seit Jahren unbearbeitete Akten. Immer wieder hat die Behörde beteuert, die Arbeitsrückstände abzubauen. Die Mahnungen des Rechnungshofs haben bisher aber wenig gebracht.
Vier von zehn Unternehmen waren 2014 von Internet-Angriffen betroffen – Finanzdienstleister stehen im Fokus der Kriminellen.
Der Finanzkonzern MLP sucht in Heidelberg die Nähe zu den Studenten. Die MLP-Angestellten arbeiten hier in WG-Atmosphäre - und laden die zukünftigen Kunden zu Gratis-Pizza ein.
Beratungsprotokolle sollen die Kunden von Banken oder Versicherungen schützen. In der Praxis ist das aber nicht der Fall. Das Verbraucherschutzministerium kommt zu einem vernichtenden Urteil.
Auch im sechsten Jahr nach der Finanzkrise hat sich das Ansehen amerikanischer Finanzdienstleister kaum gebessert. Das glauben sogar Insider. Ermittlungen von Behörden und hohe Geldbußen belasten das Geschäft – und die Aktienkurse.
Mastercard zahlt künftig fast doppelt so viel Dividende wie bisher, gleichzeitig sollen die Aktien geteilt werden. Eli Lilly rechnet mit einem Umsatzeinbruch, weil Patente ablaufen. Und Freenet bekommt einen günstigen Kredit.
Bei der Razzia in der Commerzbank suchen die Fahnder nach Unterlagen, die Steuerhinterziehung mit sogenannten „Versicherungsmänteln“ belegen. Aber wie funktioniert der Trick eigentlich?
Steuerfahnder haben Büros der Commerzbank durchsucht. Kunden der Bank stehen unter Verdacht der Steuerhinterziehung. Bundesweit sind 270 Beamte im Einsatz.
Aufgrund niedriger Zinsen verlieren klassische Geldanlagen an Attraktivität. Anleger investieren lieber in Immobilien - und nutzen dafür verstärkt ihre Ersparnisse.
Die amerikanische Finanzaufsicht will drei große Versicherer als systemrelevant einstufen und stärker kontrollieren. Europäische Versicherer befürchten nun auch stärkere Kontrollen.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeobachtet, wächst die Rechenzentrumsbranche in Frankfurt ohne Atempause. Betreiber stocken ihr Flächenangebot aufgrund der Nachfrage weiter auf.
In einem vor zehn Monaten begonnenen Schadenersatzprozess um Anlagebetrug droht der Schweizer Bank Credit Suisse nun eine Zahlung von 2 Milliarden Dollar.