
Ein Rechercheportal zerlegt sich
Mit den Enthüllungen von Edward Snowden wurde das Netzmagazin „The Intercept“ groß. Die Mitgründer Laura Poitras und Glenn Greenwald sind von Bord. Sie machen der Redaktion schwere Vorwürfe.
#allesdichtmachen heißt jetzt #allesaufdentisch: Angeführt von prominenten Schauspielern verbreiten besorgte Künstler Corona-Mythen. Sie bieten ihre eigenen Experten auf. Haben die uns etwas zu sagen?
Mit den Enthüllungen von Edward Snowden wurde das Netzmagazin „The Intercept“ groß. Die Mitgründer Laura Poitras und Glenn Greenwald sind von Bord. Sie machen der Redaktion schwere Vorwürfe.
Das Silicon Valley übt sich im offenen Widerstand gegen das Dekret des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, das Personen aus sieben überwiegend islamischen Ländern die Einreise verbietet.
Patrick Soon-Shiong verdient sein Geld mit Biotechnologie. Nun hat er „Los Angeles Times“ und „Chicago Tribune“ gekauft. Er will experimentieren. So sollen Leser mit einer Kamera ins Blatt sehen.
In das Duell zwischen Großinvestor Peter Thiel und dem Portal „Gawker“ tritt der Ebay-Gründer Pierre Omidyar ein. Kämpft er für Medienfreiheit, oder geht es um Eitelkeit, Geld und Macht? Es zeigt sich jedenfalls, wer heute Macht hat.
In Südafrika floriert die Arbeitsvermittlung per Handy. Kein Wunder: Fast die Hälfte der jungen Menschen ist arbeitslos. Doch die weite Verbreitung internetfähiger Telefone eröffnet ihnen neue Möglichkeiten.
Ebay gehört zu den Pionieren des Online-Geschäfts. Zwanzig Jahre nach seiner Gründung ist nicht viel geblieben vom alten Glanz.
Glenn Greenwald hätte Edward Snowden fast für einen Wichtigtuer gehalten - und die Welt nichts von der Massenüberwachung durch die NSA erfahren. Nun will er das Material freigeben. Wozu?
First Look Media verliert mit John Cook ein weiteres prominentes Zugpferd. Cooks Wechsel zeigt die Schwierigkeiten bei der Symbiose von kritischem Journalismus und kalifornischer High-Tech-Kultur.
Die amerikanische Nachrichtenseite Vox.com will die Stärken eines technologiegetriebenen Journalismus zeigen. Trifft der Schnellschuss sein Ziel?
Fehlinformationen, Sexfallen, gezielte Rufschädigung: Die Methoden, mit denen der britische Geheimdienst die Kommunikation im Internet manipulieren will, sind nicht zimperlich. Auch Unverdächtige sind im Visier der Agenten.
Für den „Rolling Stone“ hat er aus Abu Ghraib, dem Bush-Wahlkampf und der Finanzkrise berichtet. Jetzt soll Matt Taibbi ein zweites Online-Magazin des Ebay-Gründers Pierre Omidyar entwickeln.
Der Enthüller Glenn Greenwald und der Ebay-Gründer Omidyar haben ihre Investigativplattform „The Intercept“ gestartet. Der Auftakt ist – etwas enttäuschend.
Glenn Greenwald und Laura Poitras, denen Edward Snowden seine Dokumente überlassen hatte, sind mit ihrer eigenen Seite online. „The Intercept“ wird von Ebay-Gründer Pierre Omidyar betrieben.
Arianna Huffington und Nicolas Berggruen kündigen ein neues Onlinemedium an. Die „World Post“ soll die Expansion der „Huffington Post“ beflügeln. Die Mächtigen erhalten ein Sprachrohr.
Mit den Plänen von Ebay-Gründer Pierre Omidyar erreicht das Silicon-Valley-Denken den Journalismus. Sein Projekt mit Glenn Greenwald versucht ein gesellschaftliches Problem individuell zu lösen.
Ebay-Gründer Pierre Omidyar will viel Geld in ein neues Nachrichtenportal mit dem Journalisten und NSA-Enthüller Glenn Greenwald stecken. Der Multimilliardär im Porträt.
250 Millionen Dollar ist Pierre Omidyar sein neues Projekt mit Glenn Greenwald wert. Eine neue Form des Journalismus soll daraus werden. Aber auch ein neues Massenmedium hat der Ebay-Gründer offenbar im Sinn.
Der Journalist Glenn Greenwald, der an den Snowden-Enthüllungen beteiligt war, verlässt den „Guardian“. Der Ebay-Gründer Pierre Omidyar köderte ihn mit einem verlockenden Angebot.
Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald, der federführend über die Enthüllungen des Informanten Edward Snowden berichtete, wechselt zu einem neuen Medienunternehmen.
Pierre Omidyar hat als Gründer des Internet-Auktionshauses Ebay ein Vermögen angehäuft. Das Konzept, das ihn reich machte, nutzt er nun, um anderen zu helfen: Jetzt betreibt er eine Art Ebay für Mikrokredite, das Omidyar Network.
Was hat Ebay veranlasst, seine Wurzeln zu verlassen? Das Kerngeschäft der Auktionen ist ins Stocken geraten. Händler entdecken plötzlich Alternativen. Ebay, den großen Flohmarkt für Gebrauchtes aller Art, gibt es nicht mehr.
Das Online-Auktionshaus Ebay nutzt Zweitpreis-Auktionen. Das Verfahren geht auf den Nobelpreisträger William Vickrey zurück. Der erhielt dafür 1996 den Nobelpreis. Freilich hatte jemand schon 200 Jahre früher eine ähnliche Idee, zur Versteigerung eines Manuskripts: Johann Wolfgang von Goethe.
Das Internet lebt. Und damit bleibt für viele Medienunternehmen die Frage, wie sie damit umgehen. Fest steht: Im Netz herrscht wieder Goldgräberstimmung. Die Suche nach der nächsten Superidee hat begonnen.
In dieser Reihenfolge: Meg Whitman bringt der Internetbörse "Ebay" das globale Dorfgefühl bei. Die Präsidentin ist dabei wie ihre Marke - innovativ und bodenständig.