FAZ+Psychiater im Gespräch :
„Wir sind häufig Opfer unserer überzogenen Befürchtungen“

Lesezeit: 5 Min.
„Es geht darum, das Komische in Situationen zu finden.“ Psychiater Volker Busch empfiehlt in Krisen auch Heiterkeit als Gegenmittel.
Nach der US-Wahl scheint es mal wieder nicht viel Grund zur Zuversicht zu geben. Oder? Psychiater Volker Busch spricht darüber, wie wir richtig mit Krisen umgehen, was gegen abendliches Grübeln hilft und warum wir uns weniger ernst nehmen sollten.
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Herr Busch, viele Menschen dürften die Zeit gerade als besonders belastend empfinden: Kriege, Regierungskrise, in den USA wurde mit Donald Trump ein Mann als Präsident wiedergewählt, den nicht wenige als Gefahr für die Demokratie sehen. Privat leiden viele Menschen unter hohen Mieten und gestiegenen Lebenshaltungskosten. Sehen Sie da als Psychiater noch einen Grund zur Zuversicht?

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