Lawrence über Gender-Pay-Gap : „Leo ist an der Kasse wertvoller“
Von Christiane Heil, Los Angeles
Lesezeit: 2 Min.
Lange vor MeToo und kultureller Aneignung stritt Hollywood schon über das Gagengefälle zwischen weiblichen und männlichen Filmschaffenden. Wie die Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG) 1987 bei einer Umfrage feststellte, verdienten Frauen in der amerikanischen Filmindustrie im Durchschnitt 38 Prozent weniger als Männer. Bei Darstellerinnen jenseits des 40. Geburtstags öffnete sich der Gender-Pay-Gap noch weiter. Ihre Gage machte nur etwa die Hälfte der ihrer männlichen Kollegen aus. Nach einem kurzen Aufschrei, getrieben durch Branchenblätter wie Variety, ging Hollywood zur Tagesordnung über.
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