Kurioses Touristenziel :
Einen Caramel Latte bestellen – und Dörfer in Nordkorea beobachten

Von Tim Kanning, Seoul
Lesezeit: 4 Min.
Prost Kaffee! Starbucks-Gäste am Aegibong Peak Observatory lassen sich am Freitag vor nordkoreanischer Kulisse fotografieren.
Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea ist einer der brenzligsten Orte der Welt. Von Seoul aus bringen Busse täglich Touristenscharen dorthin. Nun hat sogar ein Starbucks mit Ausblick auf die Grenzdörfer eröffnet.
Merken

Als ein lauter Knall durch das Tal donnert und zigfach in den engen Schluchten widerhallt, kommt plötzlich Unruhe in die Reisegruppe. Was war das? Eine Explosion, vielleicht auch ein Überschall-Jet? Nur die Koreaner, die auf der Aussichtsplattform Fotos schießen, bleiben entspannt. „Das sind nur Übungen der Soldaten“, sagt die Reiseleiterin. „Die sind hier ja überall.“

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: