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„Ich habe mehr als einen Monat nicht geduscht“
Boris Herrmann fällt bei der Vendée Globe einen Platz zurück. Im Pokerspiel um den Sieg gibt es einen Führungswechsel. Die Spitzensegler nutzen nun eine Flaute – und bereiten sich auf harte Tage vor.
Segel-Ass Boris Herrmann kämpft im Südatlantik mit rauen Bedingungen. Auch ein anderer Teilnehmer muss erleben, wie erbarmungslos die Kräfte des Meeres sind: Er berichtet vom „Tornado-Modus“.
Boris Herrmann fällt bei der Vendée Globe einen Platz zurück. Im Pokerspiel um den Sieg gibt es einen Führungswechsel. Die Spitzensegler nutzen nun eine Flaute – und bereiten sich auf harte Tage vor.
Mit jedem Tag, der vergeht, taucht Segel-Ass Boris Herrmann bei der Vendée Globe mehr und mehr ein in seine eigene Welt. Gerade fehlt ihm das nötige Tempo, und die Führenden überbieten sich mit Rekorden.
A23a hängt wohl an seinem Dasein: Erst klemmte der Eisgigant jahrzehntelang am Meeresboden fest, nun tanzt er auf einem gewaltigen Strudel. Das hat auch sein Gutes.
Der derzeit größte Eisberg der Welt, A23a, treibt in Richtung Südatlantik. Drohnenaufnahmen von einem Schiff zeigen nun, wie Wind und Wellen das Eis zerstören.
Erst in der vergangenen Woche hat der deutsche Segler Martin Daldrup allein im Atlantik eine Grenzerfahrung zwischen Leben und Tod gemacht. Jetzt fasst er sie in Worte – und nimmt Kurs auf die Heimat.
Bei der härtesten Regatta für Einhandsegler ist der ultimative Topfavorit ausgeschieden. Für den Waliser Alex Thomson werden die Probleme bei der Vendée Globe zu viel. Das frustriert auch Boris Herrmann.
Die Plastikabfälle im Meer haben weiter drastisch zugenommen, und für südafrikanische Forscher stehen die Schuldigen fest. Einfacher wird es damit nicht, das Plastikproblem loszuwerden.
Ständig spähen Raumfahrtexperten mit großem Aufwand ins All hinaus, um Weltraumschrott zu überwachen. Ein solches Teil wird bald auf die Erde stürzen – es ist ein ziemlich großes.
In seiner letzten Funkverbindung hat das verschollene argentinische U-Boot einen Kurzschluss und ein Feuer gemeldet. Ursache des Zwischenfalls war offenbar der Eintritt von Meerwasser durch den Schnorchel.
Der argentinische Präsident lässt weiter nach dem verschollenen U-Boot suchen. Die Rettung der 44 Matrosen ist ungewiss – die Verzweiflung der Angehörigen wird immer größer.
Rückschlag bei der Suche nach dem vermissten argentinischen U-Boot. Die registrierten Geräusche sind doch kein Klopfen.
An Bord sind 43 Männer und eine Frau. Verloren im Südatlantik. Seit Mittwoch wird ihr U-Boot vor der argentinischen Küste vermisst. Kurze Funksignale lassen Hoffnung keimen.
Alle Jahre scheitern die Anträge für ein Schutzgebiet für Wale. Überraschend ist das nicht: Widerstand kommt von den üblichen Verdächtigen.
Die argentinische Präsidentin Christina Kirchner will geheime Dokumente zum Falklandkrieg öffentlich machen. Mehr als 30 Jahre nach dem Konflikt sorgen die Inseln im Südatlantik immer noch für Spannungen zwischen Großbritannien und Argentinien.
Die russische Aggression in Osteuropa, aber auch die drohende Nuklearisierung des Nahen Ostens lassen dem Westen keine Wahl. Es ist höchste Zeit, die Lektionen der Vergangenheit zu lernen. Nur sollten es die richtigen sein.
Als die Luftpost vor 80 Jahren fliegen lernt: Vom Schiff wird das Flugboot katapultiert. Katapultführer und Flugkapitän Alisch schreibt an seine Eltern und nimmt uns mit ins Abenteuer.
Japan verhindert auf dem Jahreskongress der Internationalen Walfangkommission erneut die Schaffung eines Schutzgebietes für die großen Meeressäuger.
Vor 30 Jahren endete der Falklandkrieg. Zum Jahrestag bringen Buenos Aires und London ihren Konflikt vor die UN. Ihre Positionen bleiben wie in Zement gegossen.
Vor 30 Jahren begann der Falklandkrieg - ein Bericht fällt ein vernichtendes Urteil über die argentinische Junta. Vor allem hatte Argentinien die Entschlossenheit Großbritanniens, den Archipel im weit entfernten Südatlantik zu verteidigen, völlig unterschätzt.
Um die Falkland-Inseln tobte vor 30 Jahren ein Krieg. Während der düstere Jahrestag naht, hat ein erbitterter Wirtschaftskonflikt die alten Wunden neu aufgerissen: In den Gewässern der Inseln ist ein Mini-Ölrausch ausgebrochen, der Begehrlichkeiten weckt.
Warmwasserlieferant für den südlichen Atlantik: Der Agulhasstrom im Indischen Ozean bringt den Golfstrom auf Touren und nimmt Einfluss auf das Klima Mitteleuropas.
Im Juni 2009 stürzte der Air-France-Flug AF 447 über dem Südatlantik ab. Nach fast zwei Jahren Suche wurden die beiden Flugschreiber in 4000 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund gefunden. Nun beginnt die Untersuchung.
Auf dem Meeresboden des Südatlantiks ist knapp zwei Jahre nach dem mysteriösen Air-France-Absturz auch der zweite Flugschreiber der Unglücksmaschine aus 4000 Metern Tiefe geborgen worden.
Aus knapp 4000 Metern Meerestiefe haben Experten den wohl meistgesuchten Flugschreiber der Welt geborgen. Ermittler hoffen nun auf die Aufklärung der mysteriösen Air-France-Katastrophe vom 1. Juni 2009.
Die Magellan-Pinguine leben an der argentinischen Atlantikküste und gelten eigentlich als besonders ortsfest. Doch jetzt verlegen sie ihre Nester immer weiter nach Norden. Wissenschaftler beobachten die gestressten Vögel mit Sorge.
Eine Sechzehnjährige und die ganz harte Tour. Die jüngste Weltumseglerin Jessica Watson sprach mit Walter Wille über ihr Abenteuer, neue Herausforderungen und das befreiende Gefühl, nichts mehr beweisen zu müssen.
Der kurze Krieg um die Falkland-Inseln zwischen Großbritannien und Argentinien liegt mehr als 25 Jahre zurück. Danach schien man sich arrangiert zu haben. Doch seit ein einigen Wochen ist es vorbei mit der Ruhe. Auf Falkland ist ein Ölrausch ausgebrochen.
Maya Lin bei Pace Wildenstein, Carla Klein bei Tanya Bonakdar, Chris Ofili bei David Zwirner, Mark Bradford und Kara Walker bei Sikkema Jenkins und Alessandro Pessoli bei Anton Kern: ein Rundgang durch New Yorks Galerien zum Saisonbeginn.
Bergungsmannschaften der brasilianischen Marine haben am Mittwoch die Unglückstelle der Air-France-Maschine im Südatlantik angesteuert. Als schwerste Aufgabe gilt die Suche nach dem Flugdatenschreiber und dem Stimmenrekorder.
Die nächsten Nächte werden sehr kalt und es bedarf schon besonderer Entschlossenheit, den Beginn des Jahrs der Astronomie mit der Betrachtung der lohnenswerten Wintersternbilder wie Fuhrmann, Orion oder Zwillinge zu würdigen.
Vor der südbrasilianischen Provinz Bahia hat man ein Riffsystem gefunden, das eines der größten und artenreichsten Korallenriffe der Welt ist. Das ist eine gute Nachricht, denn jede dritte Korallenart ist einer neuen Studie zufolge vom Aussterben bedroht.
Kurz nachdem Russland Ansprüche am Nordpol angemeldet hat, stellt nun Großbritannien Gebietsforderungen in der Antarktis. Es geht um Öl. Und - 25 Jahre nach dem Krieg - um die Falklandinseln. Von Johannes Leithäuser.
Linsenwolken gehören wohl zu den bizarrsten Wolkenformationen am Himmel. Sie verdanken ihren Namen der meist linsenartigen Gestalt. Manchmal erinnern sie auch an einen Stapel umgedrehter Teller wie das hier abgebildete Exemplar, das über der Insel Südgeorgien im Südatlantik fotografiert wurde. Linsenwolken entstehen, ...
Bevor am 23. September bei uns das Winterhalbjahr beginnt, gibt es zwölf Tage zuvor eine Sonnenfinsternis. Diese ist in Europa leider nicht sichtbar. Am Himmel wird dennoch einiges geboten. Der Sternhimmel im September.
Renommierte Klima-Forscher haben für uns versucht, zehn drängende Fragen zum Klimawandel zu beantworten. Die Leitfrage dabei lautete: Was ist angesichts des Klimawandels pure Medienhysterie und was schieres Faktum?
Große Herausforderung für „Eclipse Chaser“: Die Finsternislinie der ringförmigen Sonnenfinsternis am 22. September verläuft fast ausschleißlich über dem Meer. Auch die partielle Mondfinsternis über Europa am 7. September ist nur schwer zu beobachten.