Bergsteiger in der Todeszone :
Eine tödliche Saison im Himalaja

Von Stephanie Geiger
Lesezeit: 4 Min.
Huckepack: Ngima Tashi Sherpa rettet am Everest einen Bergsteiger.
Rund 600 Bergsteiger haben in diesem Frühjahr den Mount Everest erklommen. Einige kamen nicht zurück. Die Saison ist eine der tödlichsten überhaupt.
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Die Saison am Mount Everest ist zu Ende. 478 Climbing-Permits waren an Ausländer vergeben worden. Rund 600 ausländische Bergsteiger und einheimische Bergführer sollen nach Schätzungen des amerikanischen Bloggers Alan Arnette den Gipfel des höchsten Berges der Welt in diesem Frühjahr von der nepalesischen Seite aus erreicht haben. Wobei es deutlich mehr hätten sein können, wenn nicht ein Virus eine große Zahl von Everest-Aspiranten hätte vorzeitig abreisen lassen. Darüber hinaus sollen 16 Chinesen auf tibetischer Seite zum Gipfel aufgestiegen sein; ausländische Expeditionen waren dort auch in diesem Jahr nicht zugelassen.

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