Während „Krathon“ tobt :
Neun Tote bei Krankenhausbrand in Taiwan

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Gefährliche Überschwemmungen: Der Sturm soll den Süden Taiwans noch bis Freitag beeinträchtigen.
In einem Krankenhaus im Süden Taiwans ist ein Feuer ausgebrochen – inmitten des Taifuns „Krathon“. Unter erschwerten Bedingungen müssen die Patienten in Sicherheit gebracht werden.
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Inmitten des Taifuns „Krathon“ sind bei einem Krankenhaus-Brand im Süden Taiwans neun Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer im Landkreis Pingtung brach nach Angaben der lokalen Behörden in einem Elektrikraum der Klinik aus. Die genaue Brandursache werde noch untersucht.

Unter erschwerten Bedingungen wurden 176 Patienten evakuiert, da die Region im Süden zeitgleich von einem starken Taifun heimgesucht wurde. Inmitten starker Regenfälle und peitschender Winde mussten die Betroffenen in andere Einrichtungen verlegt werden.

Mehr als 200 Verletzte

„Krathon“ traf am Donnerstag in der Hafenstadt Kaohsiung auf Land. Ausläufer des Taifuns hatten bereits in den vergangenen Tagen vor allem den Osten und Süden der Inselrepublik getroffen. Zwei Menschen kamen bislang durch den Taifun ums Leben. Es gab mehr als 200 Verletzte.

Fernsehaufnahmen zeigten überflutete Straßen, umgestürzte Bäume. Motorradfahrer wurden von starken Böen zu Boden geworfen.

Das Wetter soll noch bis Freitag von den Auswirkungen des Taifuns beeinträchtigt sein. Die Behörden warnten vor möglichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Rund 10.000 Menschen wurden wegen des Sturms in Sicherheit gebracht.

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