
Pflegekräfte übertreffen Banker
Würden Berufswünsche von der Höhe der Ausbildungsvergütung geprägt, sähe die Arbeitswelt anders aus. Es gäbe weniger Friseure und mehr Pfleger. Aber auch andere Berufe buhlen mit kräftigen Erhöhungen um Nachwuchs.
Jugendliche entscheiden heute wieder gemeinsam mit ihren Eltern, was sie werden wollen – und werden von deren Klischees beeinflusst. Etwa, dass man mit einem Uniabschluss leichter gutes Geld verdient.
Würden Berufswünsche von der Höhe der Ausbildungsvergütung geprägt, sähe die Arbeitswelt anders aus. Es gäbe weniger Friseure und mehr Pfleger. Aber auch andere Berufe buhlen mit kräftigen Erhöhungen um Nachwuchs.
„Workations“ versprechen das große Glück, Arbeit und Ferien sollen verschmelzen. Wie der Traum gelingt und wann es ein böses Erwachen geben könnte.
Gerade in Gymnasien spiele Berufsvorbereitung oft nur eine geringe Rolle, kritisiert die Chefin der Bundesagentur für Arbeit. Auch Frühverrentungsprogramme hält Nahles für kontraproduktiv.
Derzeit sind in Hessen rund 16.000 gemeldete Ausbildungsplätze nicht besetzt. Bis 2028 rechnen Fachleute mit einer Lücke von 180.000 Fachkräften. Wirtschaftsminister Al-Wazir will gegensteuern
Jüngere Arbeitnehmer legen mehr Wert auf Freizeit und ein gutes Arbeitsumfeld. Aber Krisen und Inflation machen auch sie nervös. Was bedeutet das für die Berufswahl?
Pubertierende und ihre Eltern – das ist oft eine schwierige Kombination. Wenn es dann auch noch um das Thema Berufsfindung geht, kann es auch mal knallen. Doch Eltern müssen dranbleiben. Denn ihr Einfluss ist größer als sie denken.
Junge Leute setzen bei ihrer Berufswahl nur noch auf Work-Life-Balance – so zumindest lautet ein gängiges Vorurteil. Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft EY unter Studierenden zeigt jedoch ein differenziertes Bild.
Bei der Suche nach dem passenden Beruf tun sich viele Jugendlichen offenbar schwer. Die Pandemie hat die Orientierung noch komplizierter gemacht.
Wer eine berufliche Fehlentscheidung trifft, hadert oft noch jahrelang damit. Dabei helfen übermäßige Reue und Grübelei nicht weiter. Stattdessen gibt es wichtige Fragen, die man sich stellen sollte.
Sich für einen Beruf zu entscheiden ist komplex. Gerade jungen Menschen fällt es schwer, weil die Berufswahl immer noch als Entscheidung fürs Leben gilt. Diese Strategien können helfen.
Noch einmal komplett neu anzufangen, trauen sich im Berufsleben nur wenig. Wann es sinnvoll ist.
Geld, Prestige, Sicherheit: Was früher die wichtigsten Kriterien für eine Stelle waren, löst heute unter Berufseinsteigern Naserümpfen aus. Sie wollen sinnstiftend arbeiten. Aber nicht alle Stellen auf denen „nachhaltig“ draufsteht, sind es auch.
Bei der Berufswahl kommt ein Bewerber am Thema Digitalisierung kaum mehr vorbei und auch die Automatisierung nimmt zu. Das muss aber nicht zu einem breiten Verlust von Stellen führen.
Bauarbeiter und Pflegekräfte erhalten einer Auswertung des WSI zufolge die höchsten Vergütungen. Für Friseure in Thüringen gilt derweil das neue Lohngesetz.
Männer und Technik, Frauen und Soziales – die tendenziell unterschiedlichen Fachinteressen von Männern und Frauen stellen Sozialforscher vor ein Rätsel. Wer die geschlechterspezifische Berufswahl ändern will, muss bereits im Kindesalter ansetzen.
In Zeiten der Massenarbeitslosigkeit fällt die richtige Berufswahl schwer. Ein Berufsberater klärt deshalb, welche Berufe sich noch zu lernen lohnen – und hat eine sehr klare Empfehlung.
Kaum ein Tag vergeht ohne Nachrichten über Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Wie beeinflusst das die Berufswahl von Menschen? Und würden sie auf Gehalt verzichten, um eine „grünere“ Stelle anzunehmen?
Jungs schrauben an Autos, Mädchen gehen in die Pflege – ein längst überholtes Vorurteil? Weit gefehlt! Diese Zahlen zeigen, wie traditionell es noch immer bei der Berufswahl zugeht.
In Russland wollen viele Jugendliche Ordnungshüter werden – doch manche bereuen ihre Berufswahl bald.
Zwei Grundschüler schreiben ein Diktat mit der gleichen Fehleranzahl. Trotzdem bekommt ein Schüler eine schlechtere Note, zeigt eine Studie. Denn der eine heißt Max und der andere Murat.
Erfahrungen aus der Kindheit lasten auf mancher Karriere. Zum Teil reichen die Gründe bis zurück in dunkle Kriegsjahre.
Carsten Mayer hat eine ungewöhnliche Entscheidung getroffen: Der junge Mann will Priester werden – als einer von 33 Seminaristen in Sankt Georgen.
Helfen und Gutes tun: Viele Studenten fragen sich bei ihrer Berufswahl, wie sie das am besten schaffen. In die Entwicklungshilfe zu gehen ist nicht unbedingt die Lösung - sondern lieber etwas zu machen, das man richtig gut kann.
In „The First Avenger: Civil War“ stellen sich die Superhelden der Doppelmoral des eigenen Landes und kämpfen gegeneinander: Ein Politthriller, der Captain America und Kollegen aus ernstlicher Gefahr rettet.
Alle wollen in die Autoindustrie? Denkste. Warum sich der Nachwuchs von der Industrie lieber fernhält und worauf es ihm im Beruf ankommt.
Friseurin bleibt ein Traumberuf für Mädchen. Die Arbeitswelt ist weiter klar in Männer- und Frauenberufe unterteilt. Warum eigentlich? Ein Gespräch mit Angelika Puhlmann vom Bundesinstitut für Berufsbildung.
Mehr Männer in die Kindergärten, mehr Frauen auf den Bau? Fehlanzeige! An der Geschlechtertrennung auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen 35 Jahren kaum etwas verändert. Klar, dass die Frauen weniger verdienen.
Uli H. ist nicht der Erste. Von „Champagner-Willi“ bis zum J.R. von Wanne-Eickel: Es sind nicht die blassesten Präsidenten, die dem Fußball ein solch schönes Panoptikum an krimineller Energie beschert haben.
Kein Gesetz verbietet den Seitenwechsel. Für wen oder was Politiker als neugeborener Lobbyist in den Ring steigen, ist die wichtige Frage.
Abiturienten machen in Zeiten überfüllter Universitäten wieder häufiger eine Lehre. Doch das Handwerk ist verzweifelt: Alle wollen „kreativ“ sein, und niemand will ackern.
Von wegen Handel ist dröge: Im vergangenen Jahr entschieden sich fast 32.000 Jugendliche, Kaufleute im Einzelhandel zu werden und eine entsprechende Lehre zu beginnen; damit war der Beruf abermals der häufigste Ausbildungsberuf in Deutschland.
Angehende Lehrer sollen mehr Erfahrung im Schulbetrieb sammeln. Aber wann und wie passt das Praxissemester in das Studium?
Passiert nicht jedem im Arbeitsleben mal was richtig Blödes? Zum Glück guckt meistens keiner zu. Bei Fußballprofis ist das anders. Da gucken viele zu. Und wissen sogar ein Lied davon zu singen - über einen Pechvogel wie Jon Walters.
Zu oft wissen Lehramtsstudenten nicht, was später auf sie zukommt. Eine Studenteninitiative hilft, praktische Erfahrungen zu sammeln.
Horst Seehofer ist den übermächtigen Schatten des Verteidigungsministers los und kann seine Ämter ohne Nachfolgedebatten versehen. Jetzt hat er in seiner Partei genügend Luft, um die Karten auszuspielen, wie er es für richtig hält.
Arbeitgeber und Hochschulen haben immer öfter mit den überbesorgten Eltern ihrer Bewerber zu tun. „Helicopter Parents“ nennt man sie in Amerika. Sie begleiten die „Kinder“ zur Uni, proben Bewerbungen und wären am liebsten überall dabei.