Angola entdeckt den Tourismus
Der Motor läuft langsam an: Angola hat seine komplexen Visa-Beschränkungen aufgehoben – geht nun ein Stern am südlichen afrikanischen Tourismushimmel auf?
Der Motor läuft langsam an: Angola hat seine komplexen Visa-Beschränkungen aufgehoben – geht nun ein Stern am südlichen afrikanischen Tourismushimmel auf?
Biologen besendern Vögel, Säuger oder Reptilien, um Aufschluss über nahende Katastrophen und Krankheitsausbrüche zu erhalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Martin Wikelski im Bücher-Podcast.
Vor dem G-7-Gipfel in Italien im Juni legen die Wirtschaftsverbände der Ländergruppe erstmals konkrete Forderungen mit Zielvorgaben auf den Tisch. Auf einer Konferenz in Rom wurde ihre Verunsicherung spürbar.
Von Jägern, Sammlern und der fast vergessenen Kunst, unsere Umwelt zu lieben. Ein etwas anderer Blick auf Tania Blixens Roman „Jenseits von Afrika“.
Zwei in vielerlei Hinsicht erschöpfende Bände. Alles, was man jemals über den ehemaligen Verteidigungsminister und Bundestagspräsidenten wissen möchte.
Viele der 54 Länder haben großes Potential, bleiben aber nach wie vor weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Es fehlen Investitionen.
In Botswana sorgen austrocknende Flussläufe für lebensbedrohliche Zustände. Wie viele Tiere genau in Gefahr sind, ist noch nicht bekannt.
Klimaveränderungen könnten den längsten Strom Afrikas einst gezwungen haben, nach Westen zu fließen und in den Atlantik zu münden. Ein Geologe hat neue Indizien für diese gewagte These.
Am 25. April 1974 rebellierten junge Offiziere gegen die autoritäre Herrschaft in Portugal. Am Donnerstag feierte die Demokratie ihr Jubiläum.
Künftig soll jeder Asylsuchende, der illegal nach Großbritannien einreist, nach Ruanda geschickt werden. Das afrikanische Land erhält im Gegenzug Geld von der britischen Regierung.
Für Rüstungsgüter wurden laut dem Friedensforschungsinstitut 2023 weltweit etwa 2,2 Billionen Euro ausgegeben. Die USA führen die Rangliste an, Deutschland landet auf Platz sieben.
Die Mainzer Afrikaforscherin ist die erste Person aus der hauptberuflichen Wissenschaft an der Spitze des Goethe-Instituts: Zum siebzigsten Geburtstag von Carola Lentz.
Der 29 Jahre alte Tunde Onakoya hat so viele Partien Schach hintereinander gespielt wie kein Mensch zuvor. In seiner Heimat hat er das Projekt „Schach in Slums“ ins Leben gerufen, das benachteiligten Kindern helfen will.
Die verschobenen Jahreszeiten stellen Zugvögel vor Probleme. So meistern sie die verschiedenen Arten.
Der demokratische Machtwechsel in Senegal lässt hoffen. Mehr aber noch nicht. Denn was „linker Panafrikanismus“ sein soll, muss sich noch weisen.
Die von Akira Iriye und Jürgen Osterhammel herausgegebene Reihe zur Weltgeschichte ist nun abgeschlossen. An den sechs Bänden lassen sich Stärken und Schwächen der Disziplin gut aufzeigen.
Der Opel-Zoo widmet sich fünf bedrohten Tierarten und zeigt, wie der Mensch das von ihm verursachte Artensterben zurückdrehen kann. Vielleicht.
Das als Fähre genutzte Fischerboot war mit rund 130 Passagieren völlig überladen. Die Menschen wollten einer Choleraepidemie entkommen und ertranken auf dem Weg zu einer Insel.
Frühsommereinbruch mit Saharastaub-Begleitung: Der Leipziger Meteorologe Albert Ansmann erklärt die Wirkung der Aerosole auf Wetter, Klima und Energiewende.
Zwei angebliche Experten für Scherzanrufe haben versucht, ein sportpolitisches Kabarett zu inszenieren. Aber so eine Art Fakeanruf bei IOC-Präsident Thomas Bach taugt nicht zur Komödie.
„Das ist kein Scherz“, meint der Präsident von Botswana, der sich verärgert über einen Vorstoß von Umweltministerin Steffi Lemke zeigt. Die 20.000 Elefanten müsse Deutschland jedoch selbst abholen.
Eine Gruppe von Kreuzfahrtpassagieren verspätet sich bei einem Landgang auf einer Insel vor Afrika – und darf nicht mehr an Bord. Seitdem versucht sie, das Schiff auf anderem Wege wieder einzuholen.
Mit 26 Jahren betrat Jane Goodall zum ersten Mal ein Schutzgebiet in Afrika, in dem Schimpansen lebten. Der Rest ist Geschichte. Heute wird die Verhaltensforscherin 90 Jahre alt.
Hans Traxler, einer der erfolgreichsten deutschen Satiriker, hat ein neues Buch gemacht: „Wie die Malerei verschwand“. Doch seine Verlage haben es abgelehnt.
Bassirou Diomaye Faye war bis vor kurzem noch in Untersuchungshaft, nun legte er seinen Amtseid als Präsident Senegals ab. Afrikas jüngstes gewähltes Staatsoberhaupt gilt als Hoffnungsträger einer neuen Politikergeneration.
Das Verhältnis zwischen Kolonialherren und unterworfener Bevölkerung ist kompliziert. Wer nur Exzesse und Barbarei oder geschickt agierende Afrikaner im Blick hat, wird es nicht verstehen können.
Hersteller und Lebensmittelhändler schieben sich gegenseitig die Schuld zu, wenn es um die gestiegenen Preise von Schokolade geht. Damit auch die Bauern davon profitieren, muss vor allem die Politik ihre Hausaufgaben erledigen.
Im aktuellen Gutachtenverfahren vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) wird gegenüber Israel abermals der Apartheidvorwurf erhoben. Dessen völkerrechtliche Prüfung ist komplexer als die Anhörungen vermuten lassen.
Unser Autor versucht etwas, wovon ihm alle abgeraten haben: mit zwei kleinen Jungs allein ins Naturkundemuseum zu fahren. Ob das eine gute Idee war?
Kaum ein Genre hat gerade so viel Einfluss auf die weltweite Musikszene wie Afropop. Die Sänger aus dem Süden und Westen Afrikas sammeln Milliarden Streams und haben sogar dafür gesorgt, dass es eine neue Kategorie bei den Grammys gibt.
Vor zehn Jahren verschwand das Passagierflugzeug MH370. Obwohl seit Jahren viele Fragen geklärt sind, verbreiten die Medien noch immer Spekulationen und Verschwörungstheorien.
Laut UNICEF haben 230 Millionen heute lebende Mädchen und Frauen die Beschneidung erlitten. Die Folgen sind lebenslange Schmerzen, psychische Probleme und Komplikationen bei der Geburt.
Gleiche Chancen für alle? Nicht nur die Schließung des einzigen afrikanischen Antidopinglabors zeigt, dass der Traum von sauberen Sommerspielen naiv ist – und die Klage über deutschen Medaillenschwund zynisch.
Auch konservative Lords kritisieren die Pläne der britischen Regierung, illegale Flüchtlinge nach Ruanda zu schicken. Sie wolle ihre Wahrheit per Gesetz festschreiben, heißt es.
Über drei Generationen hinweg hat die Schweizer Familie Barbier-Mueller Meisterwerke traditioneller Kunst aus Afrika und Ozeanien zusammengetragen. Erlesene Objekte kommen nun in Paris zur Auktion.
Die Türkei will Somalia beim Küstenschutz unterstützen. Das stärkt Ankaras militärische Stellung am Horn von Afrika – und sendet ein Signal an Äthiopien.