
Tickende Zeitbomben
Immer wieder kommt es zu Verbrechen wie in Würzburg. Psychisch gestörte islamistische Terroristen greifen zum Messer. Ist das eine Folge der Flüchtlingskrise?
Wieder ist in der Silvesternacht wo wer beleidigt, belästigt, beschossen oder angetanzt worden. Was läuft falsch in unserem Land?
Immer wieder kommt es zu Verbrechen wie in Würzburg. Psychisch gestörte islamistische Terroristen greifen zum Messer. Ist das eine Folge der Flüchtlingskrise?
Erst die Ausschreitungen in Stuttgart, dann die Krawalle in Frankfurt. Was ist da los?
Der rechtsextreme Mordanschlag in Hanau hat das Land in Schock versetzt. Die AfD versucht, die rassistischen Motive des Täters zu relativieren. Ob diese Taktik aufgeht, wird die Hamburg-Wahl zeigen. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Nach der Bluttat von Hanau gehen die Ermittler von einem rassistischem Hintergrund aus. Kriminologe Christian Pfeiffer erklärt im Video und im „F.A.Z. Podcast für Deutschland“, welche Motive er vermutet.
Christian Pfeiffer ist als Kriminologe bekannt – und umstritten. Nun hat er ein Buch über Gewalt gegen Frauen und männliche Dominanz geschrieben. Im Interview erzählt er, dass dominante Männer nicht nur Frauen das Leben schwer machen, sondern die Menschheit gefährden.
Sandra Maischberger unternahm den Versuch, über die kürzlich vorgestellte Studie zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche zu reden. Die Erkenntnisse blieben bescheiden.
Am Dienstag stellen die deutschen Bischöfe eine Studie über Kindesmissbrauch vor. Nur ein Viertel der Fälle wird beleuchtet – doch schon das hat es in sich.
In den mutmaßlichen Mordfällen Sophia und Susanna haben Angehörige schwere Vorwürfe gegenüber der Polizei erhoben. Vertreter der Beamten weisen sie zurück. Ein Experte gibt einer Familie dagegen Recht.
Mehr Prävention und ein guter Draht zur Polizei: Damit hatten deutsche Schulen in den vergangenen Jahren einen stetigen Rückgang von Gewalt und Kriminalität in Klassenräumen und auf Pausenhöfen erreicht. Nun steigen die Zahlen wieder. Wie lässt sich das erklären?
Die Motivation des Amokfahrers von Münster ist weiterhin unbekannt, die Ermittlungen dauern an. Die Polizei hat derweil eine Personenkontrolle am Tatort erklärt.
Die Mutter des 15-Jährigen, der in Lünen einen Mitschüler erstochen haben soll, wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Zeugin des Verbrechens. Der Schüler galt als aggressiv und unbeschulbar.
Nach der Bluttat wird in der Schule in Lünen der Unterricht nach Plan wieder aufgenommen. Eine Schweigeminute am Mittwochmittag unterbricht die tägliche Routine. Der 15-jährige mutmaßliche Täter soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Zwischen 2007 und 2015 hat sich die Jugendgewalt halbiert. Doch auch wenn Schulhof-Raufereien abnehmen, werden Jugendliche weiterhin Täter und Opfer – in anderen Kontexten.
Woran liegt es, wenn Migranten auffällig oft straffällig werden, und wie ließe es sich verhindern? Kriminalwissenschaftler machen Vorschläge – auch zum Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern.
Die CDU fordert nach dem Tod eines Mädchens in Kandel ein schärferes Vorgehen und Konsequenzen. Die Grünen wollen bessere Prävention. Es geht auch um die Frage: Neigen minderjährige Flüchtlinge eher zu Gewalttaten?
In der Sendung von Sandra Maischberger wird der Mordversuch am Bürgermeister von Altena zum Anlass genommen, heillose Verwirrung zu stiften. Besonders die Moderatorin befördert zeitweise den Eindruck, sich die Agenda der AfD zu eigen zu machen.
15 Prozent der Tatverdächtigen sind Zuwanderer. Werden sie öfter angezeigt – oder ist ihr Anteil ähnlich hoch? Forscher füllen jetzt die Lücken in der Statistik. Ihre Hauptaufgabe: Genauer zu differenzieren als die Polizei.
Deutsche haben das niedrigste Risiko angezeigt zu werden: Der Kriminologe Christian Pfeiffer relativiert den hohen Anteil von Flüchtlingen in der Kriminalstatistik. Die Sprache ist nicht der einzige Grund.
Mehr als eine halbe Milliarde Euro Schaden entsteht durch die steigende Zahl von Einbrüchen. Viele könnten verhindert werden – wer sich schützen will, kann mit finanzieller Unterstützung rechnen.
Das wusste niemand, über Stunden noch nicht einmal die Polizei. Erwartet wird Gewissheit, die niemand bieten kann. Das bietet erst den Raum für Gerüchte und haltlose Spekulationen.
Täglich kommen neue Details über das Paar ans Tageslicht, das in Höxter mehrere Frauen zu Tode gequält haben soll. Zu ihnen zählt auch Susanne F., 41. Warum lief sie nicht weg? Unsere Autorin über ein Opfer und einen Täter, die wie füreinander gemacht waren.
Zwei Dinge, die menschliche Grundbedürfnisse betreffen - so stellte ein Kriminologe in der Diskussion über die Folgen von Köln heraus-, sind Geld und Sex. Wahrscheinlich haben wir vergessen, warum das so ist.
Experten dürfen im Interview nicht von Flüchtlingen sprechen, Moderatoren tun Polizeiaussagen als „wahrscheinlich letztlich Klischees“ ab: Wie der Rundfunk mit der Silvesternacht von Köln umgeht, ist das Gegenteil von Journalismus. Ein Kommentar.
Im Parlamentskanal Phoenix wird unaufgeregt über das Versagen der Kölner Polizeiführung in der Silvesternacht diskutiert, in der Frauen massenhaft angegriffen wurden. Es geht auch um die Lehren, welche die deutsche Politik ziehen muss, damit die Stimmung nicht vollständig kippt.
Sein Hobby wurde zum unbezahlten Hauptberuf: Heinz Humpert trägt alte Familiengeschichten zusammen. Sein erstes Familienbuch steht kurz vor dem Druck.
Die Chancen, dass in Deutschland ein Vergewaltiger verurteilt wird, sind laut einer neuen Studie deutlich gesunken. Für einen Rechtsstaat sei das ein problematischer Befund, sagen die Autoren.
Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg, Mannheim und Gießen sollen die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche aufarbeiten. Nach dem gescheiterten Projekt mit dem Kriminologen Pfeiffer erhoffen sich die Bischöfe neue Erkenntnisse, damit sich „solche Verfehlungen“ nicht wiederholen.
Der erste Versuch mit dem Kriminologen Pfeiffer, der Zensur beklagte, scheiterte. Nun unternimmt die Katholische Kirche in Deutschland einen neuen Anlauf, Missbrauchsfälle wissenschaftlich aufzuarbeiten. Man habe „aus Fehlern gelernt“, sagt der Trierer Bischof Ackermann. Betroffene sehen das anders.
Die Polizeilobby plärrt wie keine andere: Polizisten würden angegriffen, bespuckt, beleidigt. Doch was ist an den Behauptungen wirklich dran? Und wer kämpft hier eigentlich gegen wen?
Jahrelang wurde Pola Kinski von ihrem Vater missbraucht. Im Fernsehen erzählt sie, worüber sie ein Buch geschrieben hat. Und warum sie das erst jetzt tun konnte.
Nach dem Zerwürfnis mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer stehen die Bischöfe wieder als Vertuscher da. Es war ein absehbarer Eklat, der ihrem Willen zur echten Aufklärung nicht gerecht wird.
Die katholische Kirche wollte Missbrauch aufarbeiten – mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Das ist gescheitert. Kein Wunder. Denn es geht um mehr als persönliche Befindlichkeiten.
Die Deutsche Bischofskonferenz geht mit einer Unterlassungserklärung gegen den Kirminologen Pfeiffer vor. Es gebe keine Hinweise auf Aktenvernichtung und Zensur, rechtfertigte ein Sprecher.
Nach der Aufkündigung einer Missbrauchsstudie geht die katholische Kirche mit einer Unterlassungserklärung gegen Zensurvorwürfe des Kriminologen Christian Pfeiffer vor. Kinderschutzbund und Politiker hegen dagegen Zweifel am Aufklärungswillen der Bischöfe.
Die Bischöfe hätten wissen können, was auf sie zukommt, als sie den Kriminologen Christian Pfeiffer und sein Institut baten, den Missbrauch an Kindern in der katholischen Kirche zu untersuchen. Äußere und innere Unabhängigkeit ist ihm ein Glaubenssatz.
Der Missbrauch von Geistlichen an Kindern hat die Kirche in eine massive Vertrauenskrise gestürzt. Eine unabhängige Untersuchung sollte „ehrliche Aufklärung“ bringen. Die derzeitigen Vorgänge wecken Zweifel an der nötigen Offenheit im Sinne der Opfer.