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Abwahlalarm
Vor fünf Jahren hatte sie einen guten Start, doch seit Beginn der Pandemie wächst der Unmut über NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer. Die FDP-Politikerin verheddert sich in den Fallstricken des Pandemiemanagements.
Vor fünf Jahren hatte sie einen guten Start, doch seit Beginn der Pandemie wächst der Unmut über NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer. Die FDP-Politikerin verheddert sich in den Fallstricken des Pandemiemanagements.
In Belgien können Arbeitnehmer ihre Arbeit künftig an vier statt an fünf Tagen erledigen – ein Modell, das auch in Deutschland auf Zustimmung stößt, wie eine Umfrage zeigt.
Immer weniger Menschen sind der Ansicht, Deutschland sei ein kinderfreundliches Land. Laut einer Umfrage sehen zwei Drittel der Befragten Familien mit Kindern nicht ausreichend unterstützt. Viel beklagen zu wenige Freizeitmöglichkeiten.
In der Coronakrise hinterfragen viele sich selbst – auch beruflich. Schon ist von der „Great Resignation“ die Rede, dem großen Hinschmeißen. Wann es wirklich ernst wird und wie sich das herausfinden lässt.
In Nordrhein-Westfalen kommt der Wahlkampf auf Touren. Die SPD zieht Meinungsumfragen mit fragwürdigen Zahlen heran. Ein Experte spricht von „Schrott“. Wie erklärt sich das?
Das Münchner Gutachten zu sexuellem Missbrauch erschüttert die Gemeinden. Der Glaube an die Selbstheilungskräfte der Kirche ist am Boden, der Limburger Bischof Georg Bätzing findet klare Worte.
Immer mehr Start-ups bieten Apps, die Kinder und Jugendliche an Finanzthemen heranführen sollen. Dabei geht es ums Taschengeld, aber auch Kryptowährung. Ihnen soll der Umgang mit Geld so erleichtert werden. Doch das allein reicht nicht.
Im ersten Corona-Jahr kamen weniger junge Menschen mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Gleichzeitig greifen in der Pandemie viele zur Flasche, um Stress zu bewältigen. Ab wann wird das Trinken gefährlich?
Das Studium ist lehrreich, sicher. Aber es gibt Nebenjobs, da sammelt man mindestens genauso viel Wissen wie im gesamten Bachelor. Anhand von fünf Beispielen zeigt sich schnell: Es kann über Kellnern weit hinaus gehen.
Ein Drittel der befragten Bundesbürger wünscht sich die alte Währung zurück. Vor zehn Jahren hatten dies noch 45 Prozent angegeben.
Die Impfquote ist zu niedrig, um die Pandemie zu stoppen. Fachleute haben frühzeitig gewarnt und wurden nicht gehört. Gibt es jetzt nur noch die eine Lösung?
Neun von zehn zukünftigen Vätern wollen Elternzeit nehmen, immer weniger in Vollzeit arbeiten: Eine neue Studie gibt Auskunft über Familienmodelle der Zukunft.
Fleischlose Ernährung liegt im Trend: Denn vegetarische und vegane Alternativen zu Fleisch sind gut für Klima und Umwelt. Aber sind sie auch gesund?
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt immer weiter, doch die Impfquote nimmt nur noch sehr langsam zu. Bis zu 14 Millionen Deutsche haben sich bislang gegen die Impfung entschieden. Sie zu erreichen ist schwer.
Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis: Die Mehrwertsteuersenkung im vorigen Jahr hat die deutsche Wirtschaft in der Pandemie viel stärker gestützt als bislang angenommen. Der Schub für den Konsum lag bei 34 Milliarden Euro.
In einer aktuellen Umfrage beklagen sich Verbraucher über den zunehmend mangelnden Schutz ihrer Interessen im Internet. Jede dritte Beschwerde, die bei den Verbraucherzentralen eingeht, richtet sich derzeit gegen Onlinehändler.
Bei den Grünen sind viele für ein Bündnis mit der SPD. Doch der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg hadert mit einer Koalition, die von den Sozialdemokraten angeführt wird. Die Union wäre ihm als Partner lieber.
Wer hat wie zur Stimmung im Wahlkampf beigetragen? Wie hat sich der schmutzige Wahlkampf im Netz ausgewirkt? Das Umfrageinstitut Forsa weiß mehr.
Kurz vor der Bundestagswahl ist das Rennen zwischen SPD und Union um Platz Eins weiter offen. In der letzten Umfrage des Allensbach-Instituts im Auftrag der F.A.Z. verkürzt sich der Abstand zwischen den beiden Parteien.
In den USA kocht ein alter Kulturkampf hoch: Texas verbietet Abtreibungen, selbst bei Vergewaltigungen. Der Supreme Court stellt sich dem nicht in den Weg.
Der Bundeswahlleiter wollte dem Meinungsforschungsinstitut Forsa verbieten, Umfragen zu veröffentlichen, in die Antworten von Briefwählern eingeflossen waren. Ein Gericht hat seine Beschwerde jetzt zurückgewiesen.
Eine Woche vor der Bundestagswahl haben die SPD und die Grünen betont, gemeinsam eine Regierung bilden zu wollen. SPD-Kandidat Olaf Scholz hat nach einer Forsa-Blitzumfrage für ProSieben/Sat1 auch das dritte Triell gewonnen.
Im Wahlkampf wird die Republik durch demoskopische Dauerberieselung vollends zur Stimmungsdemokratie. Eine Pause vor der Wahl wäre besser als die Unersättlichkeit der Umfrageinstitute.
Das letzte Triell war sehenswert. Das lag nicht nur an gut vorbereiten Moderatorinnen, sondern vor allem an den Umständen. Der Wähler erlebt wieder, was er gar nicht mehr kennt: einen Lagerwahlkampf mit klaren Alternativen.
Nach dem TV-Triell muss sich der SPD-Kanzlerkandidat im Finanzausschuss unangenehmen Fragen stellen. Der Deutsche Aktienindex wächst. Und in Kanada wird gewählt. Was sonst noch wichtig wird, steht im F.A.Z. Frühdenker.
Es galt eine eherne Regel: „Exit polls“ werden erst veröffentlicht, wenn die Wahllokale geschlossen sind. Doch für die Stimmen der Briefwähler gilt das nicht mehr. So gewinnen die Umfragen noch mehr Macht.
Dürfen Meinungsforschungsinstitute die Stimmen von Briefwählern in ihre Wahlumfragen miteinbeziehen? Der Bundeswahlleiter Georg Thiel sagt nein. Jetzt wird die Sache vor Gericht entschieden.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa geht gegen den Bundeswahlleiter gerichtlich vor. Der hatte die Einbeziehung von Briefwählerbefragungen strikt untersagt. Andere Institute schränken deshalb ihre Umfragen ein.
Viele Wähler werden ihre Stimme per Briefwahl abgeben – oder haben das schon. Was bedeutet das für das Stimmungsbild?
Mit schöner Regelmäßigkeit fühlen die Demoskopen den Wählern auf den Zahn. Die Frage bleibt: Wie viel Biss haben ihre Ergebnisse?
Forsa fragt bei seiner Wählerbefragung regelmäßig Bürger, ob sie schon per Briefwahl abgestimmt haben und wenn ja, für wen. Der Bundeswahlleiter sieht darin einen Verstoß gegen das Bundeswahlgesetz.
Für die Grünen gibt es gute Nachrichten aus dem öffentlichen Dienst: Beamte wenden sich von der CDU ab und wünschen sich mehrheitlich Baerbock als Kanzlerin. Die Partei darf sich zudem über eine Großspende aus der Industrie freuen.
Nur noch 19 Prozent würden ihr Kreuz derzeit bei der Union machen, heißt es in einer aktuellen Umfrage. Auch Kanzlerkandidat Armin Laschet rutscht in der Wählergunst weiter ab. Selbst die CSU kann sich dem Trend nicht entziehen.
Nach dem Triell bei RTL war die Verwunderung groß, dass Olaf Scholz „gewonnen“ hatte. Das ergab eine Blitzumfrage von Forsa. Wie kommt das Ergebnis zustande? Wir kennen einen Teilnehmer, dessen Votum nicht gewertet wurde.
Beim Triell der Kanzlerkandidaten macht RTL zunächst eine passable Figur. Doch in der Plauderrunde danach geht es drunter und drüber und wird richtig absurd.
Parteifreunde Armin Laschets hatten immer wieder gefordert, der Kanzlerkandidat der Union solle stärker auf ein Team setzen. Nun stellt er einen Teil seiner Mannschaft vor – und mit ihm ein Papier zur Energiepolitik.