Gibraltar tritt Schengen-Raum bei
Wenige Stunden vor dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt haben die Regierungen in London und Madrid eine Grundsatzeinigung über die britische Exklave Gibraltar im Süden Spaniens getroffen.
Wenige Stunden vor dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt haben die Regierungen in London und Madrid eine Grundsatzeinigung über die britische Exklave Gibraltar im Süden Spaniens getroffen.
Shay Segev leitet einen der größten Glücksspiel-Konzerne der Welt. Im Gespräch erklärt er, warum Frauen vermehrt zocken, wie er mit Glücksspiel in der eigenen Familie umgeht und warum er sich ungerecht behandelt fühlt.
Mit dem Brexit gerät Gibraltar in eine Zwickmühle: Denn die in Spanien liegende britische Exklave ist auf die Bewegungsfreiheit zwischen der EU und Großbritannien angewiesen.
Über Sinn und Unsinn der Nations League im europäischen Fußball lässt sich kontrovers diskutieren. Ganz unten wird das Format mit Freude angenommen. Denn es lockt ein Aufstiegsversprechen.
Andorra und Gibraltar sind in einer prekären Lage: Die beiden Kleinstaaten können ihre Grenzen zu Spanien nicht schließen, weil sie auf die Arbeitskräfte von dort angewiesen sind.
Warum weit in den Süden fliegen? Immer mehr Weißstörche bleiben im Winter in Spanien. Nahrung gibt es genug – auf Mülldeponien und Reisfeldern.
Mit Großritannien hat auch Gibraltar die EU verlassen. Während London und Brüssel ihr künftiges Verhältnis noch klären müssen, ist man im Süden Spaniens schon einen Schritt weiter.
Regierungschef Picardo sagt: Die Grenzregelung nach dem Brexit sei für die britische Exklave zentral.
Der Titelverteidiger löst das Ticket zur Fußball-EM. Weltmeister Frankreich qualifiziert sich als Gruppensieger vor der Türkei. 17 von 24 Teilnehmern der Endrunde stehen nun fest. Drei weitere kommen bald dazu, die letzten vier erst im Frühjahr.
Kanalschwimmer wie André Wirsig verabreden sich im Ozean mit sich selbst – und lassen los. Sie machen sich leicht und hüpfen auf den Wellen hin und her. Eine Annäherung.
Laut spanischen Fischern spielt sich unter der Meeresoberfläche an der Straße von Gibraltar eine Umweltkatastrophe unabsehbaren Ausmaßes ab. Fische gehen nicht mehr viele ins Netz – stattdessen tonnenweise braune Algen.
Die meisten Einwohner von Gibraltar an Spaniens Südspitze sind britische Staatsbürger. Den Brexit wollen sie eigentlich nicht – müssen sich aber trotzdem auf alles vorbereiten.
Wie ein Regierungssprecher am Montag mitteilte, hat Iran einen Käufer für das Öl auf dem Tanker gefunden. Jeglicher Versuch der Vereinigten Staaten, das Schiff unter Kontrolle zu bringen, werde „schwere Konsequenzen“ haben.
Der Öltanker steuert von Gibraltar aus offenbar die griechische Hafenstadt Kalamata an. Eine offizielle Anfrage zum Anlegen liegt dem Schifffahrtsminister in Athen noch nicht vor. Doch das amerikanische Außenministerium schickte bereits eine Mahnung an Griechenland.
Nun ist der Zielhafen des wochenlang festgesetzten iranischen Tankers bekannt. Das Schiff will in sechs Tagen den griechischen Hafen Kalamata erreichen.
45 Tage war der iranische Tanker „Adrian Darya-1” in britischen Gewässern festgesetzt. Eine Bitte Amerikas, das Schiff und seine Ladung zu beschlagnahmen, wurde abgelehnt.
Nach 45 Tagen nimmt der in „Adrian Darya-1“ umbenannte Supertanker wieder Fahrt auf. Zuvor versuchte Washington, das Schiff beschlagnahmen zu lassen. Die Regierung von Gibraltar wies dies zurück - die EU hat ihre eigenen Regeln.
Am Sonntag verlor Deutschland gegen die Niederlande ein Prestigeduelll. Der Anfang bei der EM war zuvor leicht: Gegen ihre schwächsten Gruppengegner bejubeln Heren wie Damen ihre zweithöchsten Siege der EM-Geschichte.
Berichten iranischer Medien zufolge soll der bisher unter der Flagge Panamas fahrende Tanker „Grace 1“ auf den Iran umgeflaggt und in „Adrian Darya“ umbenannt werden. Die britischen Marine hatte den Tanker am 4. Juli gestoppt.
Das Justizministerium in Washington begründet seine Entscheidung mit mutmaßlichen Verstößen gegen Sanktionen. Dabei hatte erst am Donnerstag das oberste Gericht Gibraltars entschieden, den Supertanker freizugeben.
Der iranische Tanker „Grace 1“ darf Gibraltar nun verlassen. Das Schiff war seit dem 4. Juli festgesetzt worden. Der neue Zielort ist allerdings unbekannt.
Gibraltar hat entschieden, dass die „Grace 1“ auslaufen kann. Unterdessen bleibt bisher unklar, ob die amerikanische Regierung die Beschlagnahmung des Tankers ersucht hat.
Die Zeitung „Gibraltar Chronicle“ berichtete, dass Gibraltars Regierungschef Fabian Picardo entschieden habe, die „Grace 1“ freizugeben. Man habe eine schriftliche Erklärung der iranischen Regierung erhalten, dass die Öl-Ladung nicht in Syrien gelöscht werde.
Nach Medienberichten könnte die "Grace 1" noch am Donnerstag wieder in See stechen. Der Tanker war Anfang Juli entgegen europäischer Sanktionen auf dem Weg nach Syrien.
Teheran zeigt sich im Konflikt um festgesetzte Schiffe verhandlungsbereit – erhebt aber zugleich Anspruch auf den Schutz strategisch wichtiger Schifffahrtswege.
Der Kapitän und seine Crew standen unter dem Verdacht, Öl nach Syrien liefern zu wollen. Damit würden sie gegen EU-Sanktionen verstoßen.
London beschuldigt Iran, einen britischen Öltanker im Golf bedrängt zu haben. Teheran weist das zurück - aber es gibt eine Vorgeschichte.
Am Samstagmorgen lag der Supertanker „Grace 1“ noch immer vor der Küste von Gibraltar. Der Grund ist ein möglicher Verstoß gegen Sanktionen gegen Syrien, sagten britische Behörden.
Es sei Aufgabe der iranischen Obrigkeit einen britischen Tanker aufzubringen, wenn die Briten nicht vorher ein iranisches Schiff freilassen, droht ein ranghohes Mitglied der Revolutionsgarden.
Die britische Marine hat vor Gibraltar einen Öltanker auf dem Weg nach Syrien festgesetzt. Grund ist ein vermuteter Verstoß gegen EU-Sanktionen. Das Schiff mit dem Namen „Grace 1“ habe eine Raffinerie in Syrien angesteuert, die von EU-Sanktionen betroffen sei.
Der Schwimmer André Wiersig hat als erster Deutscher die Ocean’s Seven geschafft. In den Weltmeeren ist er Haien, Walen und giftigen Quallen begegnet – aber vor allem sich selbst. Ein Porträt aus dem Juni 2019.
Briten müssen sich künftig womöglich auf eine Visagebühr für EU-Reisen einstellen. Das gesamte Brexit-Einreiseabkommen könnte scheitern, weil sich Großbritannien und Spanien um eine Regelung für Gibraltar streiten.
Rabatte von 50 Prozent: Duty Free gibt’s nicht nur an Flughäfen, sondern auch in Europas Ferienorten. Das sollten Sie bei der Buchung Ihres nächsten Ski-Urlaubes beachten.
Madrid spricht von einem diplomatischen Erfolg: Am Streit über das 6,5 Quadratkilometer große Gibraltar wäre fast die Billigung des Brexit-Vertrags gescheitert. Dabei sind Großbritannien und Spanien in diesem kleinen Fleckchen Erde aufeinander angewiesen.
Der Streit um die Zukunft Gibraltars nach dem Brexit hat den spanischen Ministerpräsidenten mitten auf die Bühne der internationalen Politik katapultiert. Und Pedro Sánchez zeigte sich von einer neuen Seite.
Der Streit um die Zukunft Gibraltars hat die Schlussphase der Brexit-Verhandlungen bestimmt – bis zuletzt war unsicher, ob der Sondergipfel am Sonntag stattfinden kann. Nun kam es doch noch zu einer Einigung in letzter Minute.