
Giorgio Napolitano ist tot
Der frühere Präsident Italiens und ehemalige Kommunist wurde 98 Jahre alt. Giorgio Napolitano amtierte von 2006 bis 2015.
Von einer faschistischen Hochschulgruppe über den Kommunismus zur Sozialdemokratie: Der frühere italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano folgte politischen Trends. Nun ist er im Alter von 98 Jahren gestorben.
Der frühere Präsident Italiens und ehemalige Kommunist wurde 98 Jahre alt. Giorgio Napolitano amtierte von 2006 bis 2015.
Auf den ersten Blick waren Berlusconi und Merkel Antipoden, persönlich und politisch. Und doch verband die beiden Politiker einiges mehr, als man auf den ersten Blick meint.
Im neuen italienischen Parlament warnt die Alterspräsidentin, eine Holocaustüberlebende, vor dem Faschismus. Rosen erhält sie vom neuen Senatspräsidenten, der eine Mussolini-Büste zu Hause stehen hat.
Zuerst scheiterte Silvio Berlusconi, dann das gesamte rechte Lager der italienischen Politik. Wieder stellt die Rechte nicht den Staatspräsidenten. Innerhalb der Rechten hat der Wahlkampf für 2023 schon begonnen.
Seit 1946 hatte Italien 65 Regierungen. Der einzige Ruhepol war stets der Staatspräsident. In dieser Rolle muss sich Sergio Mattarella jetzt beweisen.
Die Fünf-Sterne-Partei wurde bei den italienischen Parlamentswahlen stärkste Kraft. Doch eine Mehrheit zum Regieren hat die Protestbewegung nicht. Wem der Staatspräsident den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt, ist weiter offen.
Der legendäre Pfad auf Capri ist gesperrt. Ein Unternehmer möchte es ändern. Aber so einfach geht das nicht. Was ist die Ursache für die Probleme bei der Finanzierung?
Knapp zwei Wochen vor der Abstimmung in Italien wirbt Matteo Renzi leidenschaftlich gegen eine Front von Gegnern für die Reform des Parlamentssystems. Für ihn geht es um um Alles oder Nichts.
Der 89 Jahre alte Staatspräsident Giorgio Napolitano hat offiziell seinen Rücktritt erklärt. Das italienische Parlament hat nun zwei Wochen Zeit, um einen Nachfolger für den „Vater der Nation“ zu finden.
Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano hat seinen bevorstehenden Rücktritt in seiner Neujahrsansprache bekräftigt. Wann er zurücktreten wird, lässt er weiter offen.
Die EZB steht vor dem umstrittenen Massenankauf von Staatsanleihen. Derweil wird in Rom der höchste Staatsposten frei. Das könnte Mario Draghi locken – doch er hat in Frankfurt noch Großes vor.
Busse und Bahnen fahren nicht, Schulen sind geschlossen, Flugzeuge bleiben am Boden: Die größten italienischen Gewerkschaften haben einen Generalstreik gegen unliebsame Reformen organisiert.
Die Beziehung zwischen Italien und Deutschland ist zentral für Europa. Doch zur Zeit steckt der Dialog zwischen beiden Ländern in einer tiefen Krise. Der römische Philosoph und Deutschland-Kenner Angelo Bolaffi weiß warum.
Sein Name war in den Spekulationen der vergangenen Tage nicht aufgetaucht: Paolo Gentiloni, früherer Journalist und ehemaliger Kommunikationsminister, wird neuer Außenminister Italiens.
Silvio Berlusconi ist gnadenlos gefallen. Selbst einstige Gegner haben nun Mitleid. An diesem Donnerstag erfährt der Medienzar, welche Strafe das Mailänder Gericht ihm zugedacht hat.
Eine halbe Stunde war für das Gespräch zwischen dem amerikanischen Präsidenten und dem Papst vorgesehen. Es dauerte deutlich länger. Man habe ernste Themen besprochen, hieß es.
Der erst 39 Jahre alte Matteo Renzi ist nun Ministerpräsident Italiens. Und auch seine Minister sind vereidigt. Das wichtige Finanzressort leitet der OECD-Chefvolkswirt Pier Carlo Padoan.
Italien braucht einen neuen Finanzminister. Hinter den Kulissen ist wohl auch EZB-Präsident Draghi aktiv. Er will, dass ein Fachmann den Posten bekommt.
Das Gespräch dauerte neunzig Minuten. Dann erteilte Italiens Präsident Giorgio Napolitano dem 39 Jahre alten Florentiner Matteo Renzi den Auftrag, eine neue Regierung zu bilden. In der vergangenen Woche hatte dieser Letta zum Rücktritt gedrängt.
Die Sondierungsgespräche hat Italiens Präsident Napolitano vorerst beendet. Doch den Auftrag zur Regierungsbildung gab er Matteo Renzi noch nicht. Der Bürgermeister von Florenz hat noch in einigen Punkten zu kämpfen.
Der Dax hat am Freitag nach einem verhaltenen Start erneut Gewinne eingefahren. Zum Rekordhoch fehlen nun noch 1,36 Prozent. Auf dem Parkett stand derweil ThyssenKrupp im Fokus.
Nach nur zehn Monaten im Amt tritt der italienische Ministerpräsident Enrico Letta zurück. Das kündigte er in Rom an. Er werde den Rücktritt am Freitag einreichen.
Ursprünglich erhoffte man sich auch in Italien mehr Mitspracherechte in Europa. Doch dann kam der „Überfall auf die Postkutsche“. Wie Rom das Europäische Haushaltsverfahren ad absurdum führt.
So hat sich Berlusconi seinen Abgang sicher nicht vorgestellt. Zum ersten Mal seit 1994 hat er keinen Parlamentssitz mehr inne und verliert seine Immunität vor Strafverfolgern. Doch der Cavaliere tritt mit einer Kampfansage ab.
„Äußerst gravierend und dem Ton und Inhalt nach skandalös“ sei die Forderung Berlusconis nach einer Begnadigung, ließ Italiens Staatspräsident Napolitano mitteilen.
Wohin mit dem Leichnam des NS-Kriegsverbrechers Erich Priebke? Italienische Behörden verweigern eine Bestattung des Deutschen. Berlin verweist auf die Verantwortung der Angehörigen. Die Söhne wünschen eine „katholische“ Bestattung.
Politiker in Italien und Europa fordern neue Gesetze zum Umgang mit Flüchtlingen. Innenminister Friedrich will auch Schlepper härter bestrafen. Im Meer vor Lampedusa werden noch hunderte Tote vermutet. Fischer erheben indes Vorwürfe gegen die Küstenwache, die Rettung behindert zu haben.
Nach der Schiffskatastrophe vor Lampedusa sind bislang mehr als 100 Tote geborgen worden, dutzende Bootsflüchtlinge werden noch vermisst. Italiens Staatspräsident forderte, die europäische Flüchtlingspolitik zu ändern.
Mit dem Aufbegehren seiner Minister scheint die Macht Berlusconis zu erodieren. Die „Forza Italia“ steht am Abgrund – genau wie ihr Gründer. Aber wer kann das schon genau sagen?
Am Streit um Berlusconis politischen Rückzug droht die junge italienische Regierung zu scheitern. Berlusconi hat seine Minister aus der Koalition abgezogen. Regierungschef Letta will am Mittwoch die Vertrauensfrage stellen.
Italiens Regierung von Ministerpräsident Enrico Letta droht der Zusammenbruch. Die fünf Minister der Partei von Silvio Berlusconi wollen zurücktreten.
An diesem Montag berät der Senat in Rom darüber, ob Silvio Berlusconi aus der Kammer ausgeschlossen wird. Der frühere Regierungschef klagt in Straßburg gegen den drohenden Verlust seines Senatssitzes.
Italien debattiert weiter über die Folgen des Urteils gegen den Führer des „Volks der Freiheit“. Ministerpräsident Letta von den Demokraten will die Koalition fortsetzen.
Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano hat sich offiziell zum Fall Berlusconi geäußert - und enttäuscht die Anhänger des verurteilten früheren Regierungschefs.
Es scheint unwahrscheinlich, dass es zum Bruch der Koalition durch die Partei „Volk der Freiheit“ kommt. Sie will wegen des Urteils gegen Silvio Berlusconi vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen.
Silvio Berlusconi ist verurteilt und seine Partei droht mit Konsequenzen: Der mögliche Rücktritt der Abgeordneten und Minister würde das Aus für die Regierung Letta bedeuten. Jetzt kommt es abermals auf Staatspräsident Napolitano an.