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Wie CNN in Syrien einem falschen Häftling aufsaß
Der Fernsehsender CNN zeigt anrührende Bilder von der Entdeckung eines Mannes in einem syrischen Gefängnis. Jetzt stellt sich heraus: Er war wahrscheinlich eher ein Täter als ein Opfer.
In Homs waren viele erleichtert über Assads Ende. Aber den neuen Machthabern trauen sie auch nicht. Und die Spannungen zwischen Siegern und Besiegten könnten Syrien zerreißen.
Der Fernsehsender CNN zeigt anrührende Bilder von der Entdeckung eines Mannes in einem syrischen Gefängnis. Jetzt stellt sich heraus: Er war wahrscheinlich eher ein Täter als ein Opfer.
Auch die strategisch wichtige Stadt Homs ist nun offenbar unter Kontrolle der syrischen Rebellen. Ihr nächstes Ziel ist Damaskus – und der Sturz der Regierung von Präsident Baschar al-Assad.
Der syrische Machthaber Baschar al-Assad verliert die Kontrolle über weitere Teile des Landes. Auch in den Vororten der Hauptstadt Damaskus soll es mittlerweile zu Aufständen kommen.
Die islamistische Rebellenmiliz HTS hat laut eigener Aussage nach den Städten Aleppo, Hama und Homs auch die südsyrische Stadt Daraa eingenommen. Staatliche Angaben bestätigen, dass sich das Militär aus den Gebieten im Süden zurückgezogen hat.
Die islamistische Rebellenmiliz HTS hat bedeutende Gebiete in Syrien eingenommen und rückt weiter vor. Die Unterstützung für Assad schwindet – im Land und auch die regionaler Partner. Kann er sich weiter an der Macht halten?
Die islamistische Rebellenmiliz HTS hat bedeutende Gebiete in Syrien eingenommen und rückt weiter vor. Die Unterstützung für Assad schwindet – im Land und auch die regionaler Partner. Kann er sich weiter an der Macht halten?
Nach dem Einmarsch in Aleppo und Hama rückt die islamistische Rebellenallianz „Hay’at Tahrir al-Scham“ bis etwa 13 Kilometer vor die zentralsyrische Stadt Homs vor. Derweil fliehen Tausende Menschen aus der drittgrößten Stadt Syriens.
Im Prozess um Folter in Syrien gegen den Arzt Alaa M. am OLG Frankfurt blamiert sich die Verteidigung, die ihren Mandanten mit Dokumenten entlasten wollte. Bei einer Verurteilung droht ihm die Sicherungsverwahrung.
In Syrien endet die Abschlussfeier in einer Militärakademie in einem Blutbad. Assad könnte den Angriff politisch nutzen. Dem Regime ist an Kriegsstimmung gelegen.
Laut der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte seien auch Zivilisten unter den Toten. Die Türkei bombardierte derweil Ziele in dem Land und amerikanische Truppen haben eine Drohne Ankaras abgeschossen.
Der syrische Arzt Alaa M. steht wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit in Frankfurt vor Gericht. Er soll Kranke und Gefangene während des Bürgerkriegs gefoltert haben. Syrien versucht offenbar, die Aufklärung des Falls zu beeinflussen.
Ein weiterer Zeuge belastet den syrischen Arzt Alaa M.: Er will ihn in einem Gefängnis des militärischen Geheimdienstes in Syrien gesehen haben. Dieser streitet ab, jemals dort gewesen zu sein.
Ein Rechtsmediziner ordnet vor dem Oberlandesgericht Frankfurt Fotos getöteter Syrer ein. Sein Gutachten ist eine bedrückende Dokumentation über die Brutalität des Assad-Regimes.
Nach syrischen Angaben wurden pro-iranische Kämpfer getötet und mindestens fünf Soldaten verletzt. Es handelt sich um den dritten mutmaßlich israelischen Angriff auf syrisches Gebiet binnen drei Tagen.
Die Kriegsreporterin Edith Bouvier wurde in Damaskus verwundet, nun läuft ihr Film „Syrien – Putins Testlabor“. Ein Gespräch über die Zeit, in der Putin ungestört seine Macht zementierte.
Das etwa 20 Meter lange und sechs Meter breite Kunstwerk wurde unter einem Gebäude im nordsyrischen Bezirk Homs entdeckt. Beeindruckend ist vor allem die Vollständigkeit des Mosaiks.
Ein weiterer Zeuge belastet den Arzt Alaa M. im Prozess um syrische Staatsfolter am Oberlandesgericht Frankfurt schwer. Er erzählt, wie sein Bruder in einem Militärkrankenhaus gestorben sei, nachdem ihm der Angeklagte eine Tablette gegeben habe.
In Frankfurt steht ein syrischer Arzt vor Gericht, der in seiner Heimat gefoltert haben soll. 2015 kam er nach Deutschland. Es dauerte nur zwei Monate, bis er auch hier Patienten behandeln durfte.
Im Prozess um Foltervorwürfe gegen den syrischen Arzt Alaa M. sagt am Oberlandesgericht Frankfurt das erste mutmaßliche Opfer aus. Der Mann will auch gesehen haben, wie Alaa M. einem Gefangenen eine tödliche Spritze verabreichte.
Der syrische Arzt Alaa M. steht in Frankfurt vor Gericht, weil er in Syrien Zivilisten gefoltert haben soll. Nun präsentiert er seine Theorie, wer ihm die Vorwürfe anhängen wolle.
Alaa M. soll in syrischen Militärkrankenhäusern gefoltert haben. Im Prozess in Frankfurt widerspricht er einem Teil der Vorwürfe und sagt, er habe selbst große Angst gehabt.
Jahrelang arbeitete er unerkannt in Deutschland, obwohl er in seinem Heimatland Gräueltaten begangen haben soll. Jetzt muss sich ein syrischer Arzt wegen Foltervorwürfen vor dem Oberlandesgericht Frankfurt verantworten.
Alaa M. steht in Frankfurt vor Gericht. Folteropfer des syrischen Regimes erkannten in dem syrischen Arzt ihren Peiniger. Der am Mittwoch beginnende Prozess hat auch eine weltpolitische Dimension.
Über 2300 Kilometer entfernt von seiner Heimatstadt Homs ist im polnischen Bohoniki unweit der Grenze mit Belarus der 19-jährige Syrer Ahmad Al Hasan beerdigt worden. Der junge Mann war in einem Fluss an der polnisch-belarussischen Grenze ertrunken.
Zwischen improvisierter Schönheit und Perspektivlosigkeit: Eine Arte-Dokumentation zeigt, wie eine halbe Million Menschen im jordanischen Flüchtlingslager Zaatari ihr Dasein fristet.
Viele Geflohene misstrauen Assads Regime und sind bei einer Rückkehr von Verfolgung bedroht. Offiziell dürfen alle zurückkommen. Doch tatsächlich ist das Regime nur an den Flüchtlingen interessiert, die ihm nutzen.
Wer erinnert sich noch an die Begeisterung über die „Arabellion“? Heute greift Depression um sich.
Nach dem Militärschlag gegen Syrien glauben weder regimetreue Syrer noch westliche Diplomaten an eine abschreckende Wirkung der Angriffe.
Amerikas Präsident sagt seine Reise nach Lateinamerika ab, syrische Regierungstruppen graben sich ein. Vieles deutet auf einen bevorstehenden Militärschlag der Vereinigten Staaten hin.
Keine andere Stadt im Libanon ist so in den Sog des syrischen Bürgerkrieges geraten wie Tripoli. Ihre Bewohner tun sich schwer damit, an die Zukunft zu glauben.
Die Armee von Präsident Baschar al-Assad wird auch vom russischen Militär unterstützt. In anderen Gebieten drängen von Amerika unterstützte Kurden-Einheiten und ihre Verbündeten die Islamisten zurück.
In der Provinz Homs hat Syriens Armee offenbar die letzte vom Islamischen Staat gehaltene Stadt zurückerobert. Al Suchna liegt auf dem Weg in eine wichtige, ölreiche Provinz.
Vier Zonen im syrischen Bürgerkriegsgebiet sollen der Bevölkerung Zuflucht bieten, seit vergangener Nacht herrscht dort Waffenruhe. Der Kampf gegen den IS soll jedoch weitergehen.
Was in der Nacht geschah: Präsident Trump sagte, der Luftangriff sei „grundlegend für die nationale Sicherheit“ Amerikas gewesen. Mindestens neun Menschen sind dabei getötet worden. Ein wichtiger Teilnehmer im Syrien-Krieg wusste vorher Bescheid.
Nach dem Anschlag in Al Bab reißen zwei Selbstmordattentäter im syrischen Homs mindestens 40 Menschen in den Tod. Unter den Opfern sollen viele Angehörige der Armee sein.
Nahaufnahmen aus dem gemarterten Syrien: Die preisgekrönten Reportagen der amerikanischen Journalistin Janine di Giovanni berichten vom universalen Leid – auf beiden Seiten der Front.