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In der deutschen Politik zählt der Auftritt meist mehr als der Inhalt: Wie der Mitherausgeber der „Titanic“ dank eines roten Anzugs zum Idealbild eines erfolgreichen Politikers wurde. Ein Gastbeitrag.
In der deutschen Politik zählt der Auftritt meist mehr als der Inhalt: Wie der Mitherausgeber der „Titanic“ dank eines roten Anzugs zum Idealbild eines erfolgreichen Politikers wurde. Ein Gastbeitrag.
Zum ersten Mal feiert China das Ende des Zweiten Weltkrieges mit einer riesigen Militärparade – und Xi Jinping sich selbst. Der Präsident verspricht der Welt eine friedliche Entwicklung.
Die große Volksbefreiungsarmee steht nach Skandalen wegen illegaler Geschäfte nicht gut da. Staats- und Parteichef Xi Jinping nutzt seine Kampagne gegen Korruption, um die zwei Millionen Mann starken Streitkräfte militärisch neu auszurichten.
Offiziell ist in Chinas KP die Bildung von Seilschaften verboten. Nun wird aber gegen einen Vertrauten des früheren Staatspräsidenten Hu Jintao ermittelt. Der jüngste Korruptionsskandal wirft auch Fragen über den ehemaligen Parteichef selbst auf.
In China schließt sich die Schlinge um den Hals korrupter Spitzenfunktionäre. Folgt auf das Plenum des Zentralkomitees die Verkündung diverser Parteiausschlüsse?
Es geht um Machtmissbrauch und Vetternwirtschaft in Milliardenhöhe: Mit seiner Kampagne gegen Korruption hat der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping schon Kader in den Selbstmord getrieben - nun regt sich Widerstand.
Die chinesische Staatsführung und der chinesische Technologiekonzern Huawei sind über Jahre vom amerikanischen Geheimdienst NSA ausgespäht worden. Das geht aus Unterlagen von Edward Snowden hervor.
Politik und Sport sollten nicht miteinander vermengt werden, meint Wladimir Putin. Schon die Eröffnungsfeier in Sotschi hat diese Vorgabe ins Gegenteil verkehrt.
Just zu Beginn des Prozesses gegen den Dissidenten Xu werden peinliche Details über Korruption in Chinas Parteielite bekannt. Der „rote Adel“ hortet viel Geld in Steueroasen. Aber zum chinesischen Volk sickern die Enthüllungen kaum durch.
Chinas Machtelite betreibt offenbar tausende Scheinfirmen in Steueroasen, um ihr Vermögen zu verschleiern. Auch die Familien von Präsident Xi Jinping und des früheren Regierungschefs Wen Jiabao sollen in die geheimen Geschäfte verwickelt sein.
Weil er die Kontrolle über Russland „festgezurrt“ habe, ist Wladimir Putin vom Magazin „Forbes“ zum mächtigsten Menschen der Welt bestimmt worden. Barack Obama landete erstmals seit langem nur auf Platz zwei.
Das Treibhausgas HFC wird oft in China produziert. Chinas Präsident Xi Jinping und Amerikas Präsident Obama haben jetzt versprochen, dagegen zu kämpfen. Auch über Cyber-Spionage haben sie gesprochen.
Peng Liyuan, die First Lady Chinas, steht für all jene Werte, die dem Land fehlen: Menschlichkeit, Authentizität, Offenheit, Emanzipation und Integrität.
Machtwechsel an der Spitze des Staates: Chinas Volkskongress hat Partei- und Militärführer Xi Jinping auch als ls neuen Staatspräsidenten bestätigt. Nach den Skandalen in der Partei kassierte sein neuer Stellvertreter Li Yuanchao allerdings auffällig viele Gegenstimmen.
An diesem Dienstag gibt Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao sein Amt auf - sein Ansehen ist beschädigt. Seine Familie soll seine Macht für lukrative Geschäfte genutzt haben, ihm selbst sagt man Korruption nach. War Wen Jiabao „der größte Schauspieler Chinas“?
Im Ostchinesischen Meer geht es nicht nur um ein paar Inseln: Japan und China definieren ihre weltpolitischen Rollen neu - und beleben unverhohlen nationale Opfermythen wieder.
Nachdem der Sohn des ehemaligen Büroleiters von Hu Jintao bei einem Unfall in einem Ferrari mit zwei nackten Frauen umkam, muss sich seine Familie nun einer Korruptions-Untersuchung stellen.
Kaum eingesetzt, gibt die neue Führung Gas. Sie möchte den Binnenkonsum anfachen und die Wirtschaft modernisieren. Das Wachstum soll auf 8,2 Prozent deutlich steigen – aber nur, wenn Amerika und die EU ihre Krisen in den Griff bekommen.
Peng Liyuan, die Frau des neuen Parteichefs in China, ist einer der größten Schlagerstars in ihrem Land. Die Musikerin gibt sich bescheiden und volksnah – statt Partylieder schmettert sie Parteihymnen.
Dem Parteikongress war nichts wichtiger, als im Namen von Kontinuität den Status quo zu zementieren. Ob der neue Parteichef Xi Jinping dennoch gewillt ist, Veränderungen vorzunehmen, wissen vorläufig nur die Eingeweihten. Der Druck der Bevölkerung wächst.
Öffentlich hat der neue Chef der chinesischen Kommunisten einen guten Eindruck hinterlassen. Aber wie Xi Jinping im politischen Alltag handeln wird, weiß so genau niemand.
Der Parteikongress der Kommunistischen Partei Chinas ist zu Ende. Hu Jintao gibt den Parteivorsitz ab. Designierter Nachfolger ist der stellvertretende Staatspräsident Xi Jinping.
Die neuen Regierungen in Amerika und China sind ungleich gewählt und stehen dennoch vor ähnlichen Aufgaben: soziale Gräben überwinden, Geld zusammenhalten und die Wirtschaft neu ausrichten.
Der chinesische Partei- und Staatschef Hu Jintao zog Bilanz seiner zehn Amtsjahre. Er hat viel Richtiges gesagt. Gleichzeitig benannte er, wie viel im Land falsch läuft.
Chinas scheidender Parteichef verspricht eine Verdoppelung der Einkommen bis 2020. Aber nur, wenn die neue Führung die Wirtschaft reformiert und die Korruption bekämpft.
Die chinesischen Kommunisten haben ihren Parteitag zur Ablösung der bisherigen Führungsspitze begonnen. Staats- und Parteichef Hu Jintao schloss in seiner Rede Änderungen am Einparteiensystem aus, forderte aber politische Reformen und einen stärkeren Kampf gegen die Korruption.
Chinas Kommunisten bekommen eine neue Führung. Dafür inszeniert man einen Parteitag. Wer welche Position einnimmt, was die „Neuen“ wollen, soll aber niemand erfahren.
In der kommenden Woche tritt der Chef der Kommunistischen Partei Chinas, Hu Jintao zurück. Sein großer Erfolg ist das wirtschaftliche Wachstum. Darüber hinaus hat er in zehn Jahren in China wenig erreicht.
Chinas Regierungschef hat den Vorwurf zurückgewiesen, seine Familie habe sich bereichert. Anwälte drohen der „New York Times“ sogar mit einer Klage. Unwidersprochen aber ist, dass viele Amtsträger in Korruption und Vetternwirtschaft verwickelt sind. Ein Überblick.
Die Familie von Chinas Premier Wen Jiabao war einst extrem arm. Das hat sich grundlegend geändert: Seine Angehörigen sind in seiner Amtszeit, die sich dem Ende zuneigt, wohl zu einem der reichsten Clans in der Volksrepublik herangewachsen.
Chinas Konjunktur läuft nicht mehr gut. Jetzt wird über neue Reformen diskutiert, die das Land auf dem Weg zur Marktwirtschaft weiterbringen sollen. Viele Staatsunternehmen könnten ihre Privilegien verlieren. Doch bisher sind solche Anstrengungen stets versandet.
Xi Jinping gilt als Nachfolger des amtierenden chinesischen Präsidenten Hu Jintao. Seit einer Woche hat er sich nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt. Das treibt Spekulationen über einen Machtkampf in der kommunistischen Partei an.
Nach langer Talfahrt ziehen die Aktienkurse in Schanghai wieder an. Aus Vorfreude auf das größte Infrastrukturprogramm seit Jahren greifen Anleger vor allem bei Bauwerten zu. Auch Sany, der Käufer des deutschen Unternehmens Putzmeister, profitiert davon.
Hongkong erlebt kurz vor der Parlamentswahl einen Proteststurm gegen ein neues Schulfach namens „nationale Erziehung“. Die chinesische Führung will damit das „alte Denken“ in der einstigen Kolonie ausmerzen.
Chinas Führungsspitze ist abermals von einem Skandal betroffen. Im März verunglückte der Sohn des mächtigen Sekretärs von Parteichef Hu Jintao tödlich. Dessen Ferrari geriet nachts in Peking außer Kontrolle. Behörden versuchten den Unfall erfolglos zu vertuschen.
Angela Merkel reist mit einem Teil ihres Kabinetts nach China. Regierungschef Wen Jiabao lädt die Kanzlerin sogar in seine Geburtsstadt Tianjin ein. Das ist höflich, aber sie sollte sich von der Charmeoffensive nicht einwickeln lassen. Eine Analyse.