
Gabriel Attal, ein Klon Macrons
Gabriel Attal tritt als jüngster Regierungschef an. Weitere Ähnlichkeiten mit dem Präsidenten sind gewollt.
Der neue französische Premierminister ist eine Überraschung und ein Risiko. Als Bildungsminister aber hat Gabriel Attal einiges Geschick gezeigt.
Gabriel Attal tritt als jüngster Regierungschef an. Weitere Ähnlichkeiten mit dem Präsidenten sind gewollt.
Horrende Übernachtungspreise, Ticket-Chaos, öffentlicher Nahverkehr: Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Paris haben viele Konflikte zu lösen. Dazu kommt die mögliche Rückkehr der Russen.
Nach seinem Wahlsieg gegen die rechtspopulistische Marine Le Pen reagiert Macron auf Kritik von den Rändern des Parteienspektrums. Mit Borne führt fortan eine Frau die Regierungsgeschäfte, die umwelt- und sozialpolitische Glaubwürdigkeit besitzt.
Schweden und Finnland wollen ihren Aufnahmeantrag bei der NATO einreichen. In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wird um die Regierungsbildung gerungen. Und der Weizenpreis erreicht ein neues Rekordhoch.
Jean Castex hat im Elysée-Palast sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Nun ist auch seine Nachfolge bekannt: die bisherige Arbeitsministerin Elisabeth Borne.
Auch in Schweden stehen die Zeichen auf NATO-Beitritt, die G-7-Außenminister tagen, London liebäugelt mit dem „legalen“ Vertragsbruch, und in NRW liefern sich die beiden Spitzenkandidaten vor der Landtagswahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der F.A.Z. Newsletter.
Noch ist nicht ersichtlich, wie sich Emmanuel Macron seine zweite Amtszeit als Präsident vorstellt. Die Herausforderungen sind vielfältig. Die französische Demokratie steckt in einer Krise.
Macrons Anhänger sind nach der Stichwahl erleichtert. Doch sie wissen: Le Pen hat ihr bisher bestes Ergebnis erzielt. Frankreich ist stark gespalten.
Emmanuel Macrons Vorsprung vor der Rechtsextremistin Marine Le Pen fällt deutlich kleiner aus als 2017. Doch zum ersten Mal in zwanzig Jahren haben die Franzosen einen Präsidenten im Amt bestätigt.
Frankreich fiebert dem Fernsehduell zwischen Amtsinhaber Macron und seiner Herausforderin entgegen. In der jungen Generation wächst die Wut: Sie rebellieren gegen die Wahl zwischen Weiter So und Le Pen.
Die Preise für Öl und Gas, fürs Tanken und fürs Heizen steigen und steigen. Die Bundesregierung hat ein Entlastungspaket versprochen – was andere Länder in Europa tun.
Auch in Frankreich steigen die Corona-Infektionszahlen. Dennoch ist die Maskenpflicht weitgehend abgeschafft worden – was zu einer heftigen Debatte geführt hat.
Auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika ist es das zweite Wochenende in Folge zu teilweise schweren Ausschreitungen gekommen. Nationalisten warfen Molotowcocktails auf ein Verwaltungsgebäude.
Seit es im Gefängnis zu einem Mordversuch am korsischen Präfektenmörder Yvan Colonna kam, kommt es auf der Insel zu Ausschreitungen. Die im Regionalparlament dominierenden Nationalisten verlangen größere Autonomie.
Die Kämpfe in der Ukraine gehen unvermindert weiter. Die EU plant eine vereinfachte Aufnahme von Flüchtlingen und russische Oligarchen werden von Hofierten zu Gejagten. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Mit mehr als einer halben Million Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden hat Frankreich einen neuen Höchstwert erreicht – trotzdem kündigt die Regierung Lockerungen an. Der neue Impfpass gleicht einer 2-G-Regel.
Jean-Michel Blanquers verpatzte Pandemie-Planung für die Schulen hatte viele Franzosen empört. Nun kommt heraus: Der Bildungsminister entwarf sie offenbar von der Party-Insel Ibiza aus. In den Lehrerzimmern herrscht Aufruhr.
Im Unterschied zu Deutschland werden Schüler in Frankreich nicht regelmäßig getestet. Außerdem werden Klassen nicht geschlossen – selbst wenn mehrere Schüler infiziert sind. Eltern und Lehrer sind erbost über das Laissez-faire der Regierung.
Eine Mehrheit der Franzosen findet, ihr Präsident solle keine Schimpfworte benutzen. In der Sache stimmen sie Emmanuel Macron aber zu. Die Nationalversammlung verabschiedet derweil die Einführung eines Impfpasses.
Maske oder Mahlzeit, das ist neuerdings die Frage, vor der Reisende stehen. Frankreich verschärft nun die Regeln – und untersagt den stundenlangen Snack in Bus und Bahn.
Von diesen Samstag an ist die Einreise aus sowie die Ausreise nach Großbritannien nur noch aus zwingenden übergeordneten Gründen möglich. Viele versuchen, noch auf die letzten Züge, Fähren und Flüge zu kommen.
In Frankreich werden ab heute vorerkrankte Kinder ab fünf Jahren geimpft. Der Premierminister Jean Castex appelliert an alle Eltern, ihren Nachwuchs immunisieren zu lassen. Sein stärkstes Argument ist seine eigene Tochter.
Nach der Tragödie mit mindestens 27 toten Migranten im Ärmelkanal hat Frankreichs Regierungschef Jean Castex eine Krisensitzung einberufen. Calais’ Bürgermeisterin wirft der Regierung Untätigkeit vor – trotz wiederholter Warnungen.
Auf dem Ärmelkanal ist am Mittwoch ein Boot mit Migranten gekentert. 27 Menschen kamen ums Leben. Frankreich und Großbritannien beschuldigen sich gegenseitig für die Tragödie.
Die fünfte Corona-Welle hat Frankreich erfasst. Premierminister Jean Castex ist trotz Impfung an Covid-19 erkrankt. Das kommt für die Regierung zu einem schlechten Zeitpunkt.
3 G? 2 G? Oder gar nicht? Kurz vor dem Start in die Skisaison schwankt die Branche zwischen Optimismus und Skepsis – vor allem im neuen Hochrisikogebiet Österreich.
Der Streit zwischen Frankreich und Großbritannien über Fischereilizenzen entspannt sich. Paris sieht vorerst von Sanktionen ab. Erstmal will man weiter miteinander reden.
Im Fischereistreit stellen sich London und Paris gegenseitig Ultimaten. Macron fordert Johnson auf, binnen 24 Stunden die Lizenzpolitik für französische Fischer zu korrigieren. London fordert, das binnen 48 Stunden zurückzunehmen.
Die britische Regierung beklagt im Fischereistreit eine französische Politisierung der Energieversorgung der Kanalinseln – und scheut auch den Vergleich zu Methoden Wladimir Putins nicht.
Paris macht es vor: Die Regierung federt die steigenden Strompreise mit einem Energiegeld ab. Auch in Deutschland steigt der Unmut wie die Spritpreise. Wie reagiert Berlin?
Nach der Ankündigung einer Einmalzahlung für alle Franzosen mit einem Nettogehalt von weniger als 2000 Euro wird Frankreichs Präsident Emmanuel Macron heftig kritisiert. Nicht nur aus der Politik – sondern auch von Bürgern.
Die französische Regierung reagiert auf die hohen Preise für Energie – mit einem „Inflationsausgleich“. Von Dezember an soll das Geld fließen. Und das ist nicht die einzige Maßnahme.
Weil französische Bischöfe das Beichtgeheimnis über den Gesetzen der Republik sehen, entbrannte ein heftiger Streit. Premierminister Castex lässt daher im Vatikan nichts unversucht, um die Wogen zu glätten.
Überall in Europa sind die Energiekosten stark gestiegen. Spanien und Frankreich setzen auf direkte Unterstützung der Haushalte. Paris fordert ein koordiniertes Vorgehen in der Europäischen Union.
Gas und Strom sind auch in Frankreich deutlich teurer geworden. Die Regierung will die Tarife jetzt begrenzen. Rund sechs Millionen Haushalte sollen zudem einen sogenannten „Energiescheck“ über 100 Euro bekommen.
Frankreich ist nicht mehr das „impfskeptischste Land der Welt“, wie es im Januar noch hieß. Mittlerweile liegt die Impfquote höher als in den Nachbarländern. Daran ändern auch Proteste nichts.