Olivenbäume statt Opposition
Leben, wo andere Urlaub machen: Der frühere hessische Sozialminister Kai Klose übernimmt mit seinem Ehemann in Umbrien ein Gästehaus. Es zählt in erster Linie schwule Paare zu seinen Stammgästen.
Ein Corona-Untersuchungsausschuss ergibt in einem Bundesland keinen Sinn. Die großen Entscheidungen fielen auf der nationalen Ebene. Aber die AfD hat mit ihrem Antrag etwas anderes im Sinn.
Leben, wo andere Urlaub machen: Der frühere hessische Sozialminister Kai Klose übernimmt mit seinem Ehemann in Umbrien ein Gästehaus. Es zählt in erster Linie schwule Paare zu seinen Stammgästen.
Das Jahr 2023 lässt die hessischen Grünen in den Abgrund schauen. Der Gang in die Opposition bedeutet auch das Scheitern einer langfristigen Strategie. Wird in Hessen wieder einmal eine nationale Entwicklung vorweggenommen?
Hanaus Stadtspitze ersucht Stadt und Land um Hilfe, weil Plätze zur Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen fehlen. Auch anderenorts mangelt es an Unterbringungsmöglichkeiten. In Gießen kommt eine besondere Aufgabe hinzu.
Schwarz-grüne Koalitionsverhandlungen sind nicht mehr so einfach wie früher. Die Grünen könnten die Regierungskoalition mit der CDU in Hessen nur fortsetzen, wenn die Mitglieder sich in einer Urabstimmung dafür aussprächen.
Vor der hessischen Landtagswahl: Wie sieht die Bilanz der Landesregierung aus, und was haben die Minister geleistet? Ein Blick auf die Amtszeit von Kai Klose (Die Grünen), Minister für Soziales und Integration.
Der Zustrom an Flüchtlingen hält an, die damit verbundene Probleme werden nicht kleiner. Jetzt zeigt der Erfolg der AfD: Über das Thema schweigen zu wollen, war falsch.
Die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes sind voll. Bereits Mitte Oktober sollen Flüchtlinge in einer Messehalle in Frankfurt provisorisch untergebracht werden. Für die Kommunen bringt das nur kurzfristig Entlastung.
Wie man Kinder vor Übergriffen schützen kann, erklärt ein 200 Seiten starker Katalog aus dem hessischen Sozialministerium. 130 Experten haben 38 Handlungsempfehlungen erarbeitet.
Unter dem Motto „Here und Queer“ feiern rund 12.000 Menschen den Christopher Street Day in Frankfurt ausgelassen und selbstbewusst. Jedoch verlief die Parade trotz Partylaune nicht ganz friedlich.
Was können Politik und vor allem das Gesundheitswesen aus der Corona-Pandemie lernen? Fachleute wie Christian Drosten ziehen in Frankfurt Bilanz.
Afghanische Migranten, die schon in Hessen wohnen, können fortan beantragen, dass gefährdete Angehörige aus Afghanistan einreisen können. Den Flug zahlt das Land - allerdings unter Bedingungen.
Für Kinder, die Gewalt erfahren haben, gibt es künftig eine Anlaufstelle am Frankfurter Uni-Klinikum. Das Childhood-Haus eröffnet im November.
Nur ein Bruchteil der Eltern von Kita-Kindern hat sich für die Abstimmung über ihre Interessenvertretung angemeldet. Das hessische Sozialministerium gibt „Anlaufschwierigkeiten“ zu.
Die Integrationsminister wollen mehr Geld vom Bund – nicht nur für die Unterbringung, auch für Sprachmittler und Bildungsangebote. Sie warnen vor einem Mehrklassensystem bei der Integration.
Die Rolle als Koalitionspartner der Union verschaffte den hessischen Grünen den Nimbus, mit dem sie jetzt in den Wahlkampf ziehen. Und doch: Die Grünen haben in Hessen Akzente gesetzt, mehr nicht.
Deutschland steht vor einer großen Krankenhausreform. Warum die Bundesländer trotzdem auf eigene Regelungen bestehen, erklärt Hessens Gesundheitsminister Kai Klose im Gespräch.
Das La Gata in Frankfurt ist die älteste Lesbenbar der Welt – und seit 50 Jahren Treffpunkt und Zufluchtsort für Frauen. Ab und zu zählen auch Männer zu den Gästen. Aber nur, wenn sie sich benehmen können.
Mehrere hundert Menschen sind allein in Hessen im Hitzesommer gestorben. Das Land will Ältere, Kinder, Bauarbeiter und Patienten mit Hilfe des ersten Hitzeaktionsplans schützen.
Gilt mit dem Wegfall einer der letzten Corona-Maßnahmen die Pandemie nun offiziell als beendet? Was wurde eigentlich daraus gelernt? Sechs Entscheidungsträger berichten.
Die Bäume im Fechenheimer Wald können fallen. Grüne Minister werben für das Hessische 31-Euro-Ticket. Und außerdem kehrt Woolworth in die Frankfurter Innenstadt zurück. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Der Bund und das Land Hessen verbilligen Fahrscheine für den Bahn- und Busverkehr – die Städte fühlen sich übergangen. Sie haben Sorge, auf den Einnahmeausfällen sitzen zu bleiben.
Möglichst schon im Mai soll es einen „Hessenpass mobil“ geben – eine landesweit gültige Nahverkehrsfahrkarte für alle, die Anspruch auf Bürgergeld, Wohngeld Plus oder Sozialhilfe haben.
Mehr Zeit für Privates: Vier Minister wollen in Hessen die Politik verlassen. Der neue Ministerpräsident beteuert, dass es nicht an ihm liege.
Gleich vier Kabinettsmitglieder in Hessen wollen nach der Landtagswahl mit der Politik aufhören. Für CDU-Ministerpräsident Rhein ist das keine gute Nachricht.
Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern hat sich in Hessen nahezu halbiert: auf neun Prozent. Bei Akademikerinnen und Führungskräften ist die Lohnlücke weiterhin riesig. Und es gibt ein Stadt-Land-Gefälle.
Hessens Opposition sieht im Rückzug der Minister Hinz und Klose Anzeichen einer bröckelnden Koalition – und sieht darin keinen großen Verlust.
Die Grünen im hessischen Landtag müssen künftig auf zwei Politiker mit Regierungsverantwortung verzichten. Hinz und Klose treten bei der nächsten Wahl nicht mehr an. Die Grünen-Spitze bekundet Bedauern.
Der dritte Corona-Bonus an die in der Pandemie belasteten Pflegekräfte wird anders verteilt als die vorherigen. Weil das „hochgradig ungerecht“ sei, schreiben Klinikleitung und Betriebsrat an die Gesundheitsminister.
Wer in Hessen mit dem öffentlichen Personenverkehr unterwegs ist, muss weiterhin eine Maske tragen. Das hat die große Mehrheit im Hessischen Landtag beschlossen und einen Vorstoß der FDP abgelehnt.
Der Vorschlag des hessischen Sozialministers Kai Klose über ein eigenes Gesetz zur Integrationspolitik stößt nicht nur in der Opposition, sondern auch bei den Ausländerbeiräten auf scharfe Kritik.
Gemeinsam mit drei anderen Bundesländern will Hessen die Absonderungsregeln im Falle einer Corona-Infektion durch andere Vorschriften ersetzen.
Frankfurt werde bei der Zuweisung von Flüchtlingen bevorzugt, kritisieren Vertreter des Main-Kinzig-Kreises in einem Schreiben an die hessische Landesregierung: „Wir sind kapazitativ an unseren Grenzen angelangt.“
Sind Muslime besonders queerfeindlich? Welche Gründe kann das haben und was lässt sich dagegen unternehmen? Bei der Konferenz „Queer im Islam“ wurde über das Verhältnis zwischen Sexualität und Religion debattiert.
Die an die Omikron-Varianten angepassten Impfstoffe haben die Nachfrage nach Booster-Impfungen steigen lassen. Das Land Hessen sieht der Aufgabe gelassen entgegen.
In Hessen ändern sich die Schutzregeln gegen Corona kaum, das Land schöpft die Möglichkeiten des neuen Infektionsschutzgesetzes noch nicht aus. Die FFP2-Maske wird aber häufiger als bisher vorgeschrieben.
Hessen will das Programm des Bundes zur Bewältigung der Energiekrise mit eigenen Leistungen ergänzen und bekommt dafür nach dem Sozialgipfel ungewöhnlich viel Lob von allen Seiten. Sogar die Opposition freut sich.