
Tschentscher will zuerst mit den Grünen reden
CDU knapp vor Grünen auf Platz zwei +++ Linke zweistellig, AfD klar unter zehn Prozent +++ Wahlbeteiligung gestiegen +++ alle Entwicklungen im Liveblog
In Hamburg hat sich die SPD gegen den negativen Bundestrend gestemmt. Peter Tschentscher kann weiterregieren – und hat Optionen.
CDU knapp vor Grünen auf Platz zwei +++ Linke zweistellig, AfD klar unter zehn Prozent +++ Wahlbeteiligung gestiegen +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Hier finden Sie alle Zahlen zur Bürgerschaftswahl in Hamburg. Wie haben die Parteien abgeschnitten? Welche Koalitionen sind möglich?
Für Peter Tschentscher wäre mehr drin gewesen. Aber ausgerechnet sein Vorgänger Olaf Scholz machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Für die CDU bleibt Hamburg ein schwieriges Pflaster.
Der Erfolg der SPD in Hamburg ist in erster Linie ein Sieg von Peter Tschentscher. Wer hätte das vor Jahren gedacht? Als Scholz die Stadt verließ, war er nur die dritte Wahl gewesen.
Prognosen und Hochrechnungen zufolge gewinnen die Sozialdemokraten die Wahl deutlich. Im Rennen um Platz zwei hat die CDU die Nase vorn. Die Grünen können trotzdem damit rechnen, weiter mitzuregieren.
Rund 1,3 Millionen Menschen dürfen am Sonntag in Hamburg eine neue Bürgerschaft wählen. Umfragen zufolge könnte die SPD mit Bürgermeister Peter Tschentscher, die zur Zeit zusammen mit den Grünen koaliert, die Wahl abermals gewinnen.
In Hamburg wird gewählt. Kann die SPD ihre Vorherrschaft verteidigen, trotz des schlechten Ergebnisses der Bundestagswahl? Wird die CDU vom Bundestrend profitieren? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
SPD und Grüne regieren bisher Hamburg. Bei der Wahl am Sonntag könnte sich das Blatt noch wenden: Die CDU startet eine Aufholjagd. Peter Tschentscher, Katharina Fegebank und Dennis Thering treffen im „Rathaus-Triell“ aufeinander.
Das Bewusstsein dafür, dass Stärken kultiviert werden müssen, ist nur gering ausgeprägt. Vor allem der Hafen als Motor der Wirtschaft bräuchte mehr Aufmerksamkeit.
Jedes Jahr fragt der Deutsche Hochschulverband seine Mitglieder, was sie von den Wissenschaftsministern der Bundesländer halten. Für Hessens Amtsinhaber Timon Gremmels und Berlins Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra ist das aktuelle Ergebnis wenig schmeichelhaft.
Hamburg wählt eine Woche nach der Bundestagswahl die Bürgerschaft neu. Bisher schlägt sich der Bundestrend nicht nieder. Und das Duell der Spitzenkandidaten zeigt: Zwischen SPD und CDU knirscht es gewaltig.
Angst vor Migration ist ein schlechter Ratgeber für Afrikahelfer: Altbundespräsident Horst Köhler rühmt in Hamburg Hiob Ludolf, den Begründer der Äthiopienkunde.
Eine Hochzeit im Regen soll der Ehe Glück bringen. Stimmt der Aberglaube, blicken Scooter-Frontman H.P. Baxxter und seine junge Ehefrau Sara rosigen Zeiten entgegen.
Bei einer Ringvorlesung zum Thema „Antisemitismus“ kam es an der Universität Hamburg zu tätlichen Auseinandersetzungen. Der Staatsschutz ermittelt.
Unter dem Motto „Vielfalt statt Gewalt“ gehen am Samstag rund 250.000 Menschen in Hamburg auf die Straße. 82 Gruppen haben sich für die CSD-Demo angemeldet – so viele wie noch nie.
Zwischen der Flut im Ahrtal und der Sturmflut 1962, der Hamburg heute gedenkt, gibt es viele Parallelen. Wieso wir Risiken oft falsch einschätzen, wie die Küste heute geschützt wird und wie das Leben nach einer Naturkatastrophe weitergeht.
Die Hamburger Sturmflut vor 60 Jahren kostete Hunderte Menschen das Leben. Jetzt wachsen durch den Klimawandel die Risiken: Pegel steigen, Katastrophen nehmen zu. Was bedeutet das für die Küste?
Nun sprechen sich die Grünen doch für eine zweite Amtszeit Frank-Walter Steinmeiers als Bundespräsident aus. Sie haben lange für ihre Entscheidung gebraucht. Gab es womöglich eine Gegenleistung?
Der Finanzsenator ist „sehr verärgert“, die Wissenschaftssenatorin „schockiert“: Die Kostensteigerung bei einem Neubau der Universität Hamburg erinnert an alte Fehler bei der Elbphilharmonie.
Die Grünen stellen vier Justizminister in den Ländern, doch nur einer von ihnen ist vom Fach. Wie passt das zu ihrem Anspruch als Bürgerrechtspartei, die in der Rechtspolitik Akzente setzen will?
SPD und Grüne in Hamburg haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Beide Parteien haben eigene Projekte durchgesetzt. Doch wird angesichts der Corona-Krise das Geld dafür reichen?
Vielen Studenten sind wegen der Pandemie Nebenjobs weggebrochen. Damit das Semester, etwa online, trotzdem fortgesetzt werden kann, fordern die Grünen mehr Unterstützung vom Bund. Ohne viel Bürokratie.
Vorschnell ist auf mehreren Hamburger Wahlpartys das vermeintliche Scheitern der AfD bejubelt worden. Sie kam doch auf 5,3 Prozent der Stimmen. An der satten Mehrheit für Rot-Grün ändert das nichts.
Hamburg beschert der SPD fast vergessene Glücksgefühle. Der Erste Bürgermeister bleibt im Amt. Er könnte sich sogar den Partner aussuchen. Würde er lieber mit dem Verlierer CDU regieren als mit kraftstrotzenden Grünen?
Die Grünen legen erheblich zu, verpassen aber schon wieder eine große Chance: in einem zweiten Bundesland zu regieren. Für Robert Habeck und Annalena Baerbock wird es damit nicht leichter, ihren Anspruch auf Platz eins bei der nächsten Bundestagswahl glaubwürdig zu machen.
Politik- und Politikerverdrossenheit sind kein Schicksal. Selbst die SPD ist nicht dem Untergang geweiht – sie müsste nur von Hamburg lernen wollen.
Bei der Bürgerschaftswahl haben die Grünen ihr bislang bestes Ergebnis in dem Stadtstaat erzielt. Mit ihrer Spitzenkandidatin Katharina Fegebank kommt die Partei auf gut 25 Prozent.
Die SPD darf bei der Bürgerschaftswahl mit einem klaren Sieg rechnen. Die Grünen werden stark sein – und womöglich trotzdem enttäuscht. Die CDU schwächelt, FDP und AfD kämpfen um ihren Verbleib im Parlament.
An diesem Sonntag wird die Hamburger Bürgerschaft gewählt. Die Stadt diskutiert, was sie ist, was sie bleiben und was sie werden will. Eine Geschichte über den Hafen, den Hundekot – und die Ungeduld.
Die bisherigen Koalitionspartner SPD und Grüne kämpfen um die Macht im Rathaus und die FDP muss nach dem Eklat in Thüringen um den Wiedereinzug in die Bürgerschaft bangen. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Unser Programm im Überblick.
Die Hamburger sind stolz auf ihren Hafen. Dort steht die Wirtschaft vor einem großen Wandel. Die Gräben sind tief.
Peter Tschentscher wird Hamburg wohl weiterregieren. Doch obwohl er den Angriff der Grünen aufs Rathaus wohl abwehren kann, muss er sich ihren Themen öffnen. Das heißt nicht unbedingt Gutes für den Hafen und die Wirtschaft.
Katharina Fegebank möchte Erste Bürgermeisterin Hamburgs werden. Lange sahen die Umfragen gut für sie aus. Wie konnte es passieren, dass sie wohl nur zweite Siegerin werden wird?
Lange sah es so aus, als ob die Grünen das Hamburger Rathaus erobern könnten. Doch im TV-Duell wird deutlich: Der amtierende SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher gibt das souveräne Stadtoberhaupt – und ist aus dem Schatten seines Vorgängers getreten.
Marcus Weinberg ist Hanseat und bürgernah. Und trotzdem dringt er im Wahlkampf nicht durch. Warum der CDU in Hamburg ein bitterer Wahlabend droht.
Am Sonntag wählen die Hamburger eine neue Bürgerschaft. Der SPD-Politiker Tschentscher will Bürgermeister bleiben. Doch sein Juniorpartner, die Grünen, wird zur ernsthaften Konkurrenz. Ein Überblick über Kandidaten, Themen und Umfragen.