
Noch bleibt Europa von US-Waffensystemen abhängig
Die EU will militärische Fähigkeitslücken schließen und nimmt dafür viel Geld in die Hand. In wichtigen Bereichen wird es für die Entwicklung eigener Waffensysteme aber viele Jahre brauchen.
Europa gibt für Verteidigung mehr Geld aus als Russland. Doch Moskau holt mehr raus aus seinem Budget. Wie gelingt dem Kreml das?
Die EU will militärische Fähigkeitslücken schließen und nimmt dafür viel Geld in die Hand. In wichtigen Bereichen wird es für die Entwicklung eigener Waffensysteme aber viele Jahre brauchen.
In Dschidda reden Amerikaner und Ukrainer. Darüber schwebt die Frage, wie lange Kiew den Druck aushalten kann. Wir suchen Antworten – und blicken auf den Alltag in der Ukraine.
Erstmals seit Jahren sollen wieder amerikanische Waffen nach Deutschland verlegt werden, die bis nach Russland reichen. Manche Fachleute sehen darin eine Eskalationsrisiko, andere ein effektives Mittel der Abschreckung.
Auf Donald Trump ist bei der nuklearen Abschreckung kein Verlass mehr. Können britische und französische Atomwaffen ganz Europa schützen? Wir haben mit Fachleuten gesprochen.
Waffenschmieden profitieren, wenn Verteidigungsbudgets steigen. Doch Geld alleine reicht noch nicht, es geht auch um die richtigen Aufträge – und kluge Kooperationen. Ein Überblick.
Ursula von der Leyen will, dass die EU-Staaten einen Plan zur „Wiederbewaffnung Europas“ beschließen. Wie sieht der aus? Und wie stehen die Chancen, dass sich die Staaten einigen? Die wichtigsten Antworten.
Scheibchenweise beerdigt US-Präsident Donald Trump amerikanische Sicherheitsgarantien für Europa. Deutschland sollte sich deswegen an einem europäischen Nuklearschirm beteiligen, erklärt unser Kolumnist.
Die US-Regierung stoppt nach dem Eklat im Weißen Haus sämtliche militärische Unterstützung für die Ukraine. Sie will das von Russland angegriffene Land laut Medienberichten zu Friedensverhandlungen zwingen.
Friedrich Merz blickt pessimistisch auf die USA, aber glaubt an die Stärke Europas. Ein Gespräch über die zweite Zeitenwende, den Druck auf der künftigen Regierung – und seine Pläne für Deutschland.
Europa muss sich selbst verteidigen können, auch ohne Amerika. Dafür gibt es einige überraschende Möglichkeiten.
Bei Louis Klamroth erörtern Politiker aus der zweiten Reihe, wie groß der bevorstehende Politikwechsel nun wirklich wird. Über weite Strecken fallen sie in die erprobte Wahlkampfrhetorik zurück, bis es plötzlich spannend wird.
Doch bei einer Frage der Debattenaktion „Deutschland spricht“ waren sich mehr Teilnehmer einig als in allen anderen – unabhängig von Alter, Geschlecht und Wohnort: Deutschland ist kein gerechtes Land.
Der Rüstungs- und Russlandfachmann Gustav Gressel fordert die Europäer auf, sich auf den Ernstfall vorzubereiten. Es drohe bald ein großer Krieg in Europa.
Rund um die Erde gewinnen Populisten und Nationalisten an Macht. Das führt zu Ablehnung, Hass und zerstört den Austausch von Ideen und den freien Handel. Eine neue offene und liberale Gesellschaft müsse dagegenhalten, schreibt der Politologe aus Princeton in einem exklusiven Essay.
Europa ist bereit ist, mehr in die Verteidigung zu investieren und der Ukraine starke Sicherheitsgarantien zu geben. Die Frage nach einem Militäreinsatz bleibt kontrovers.
Wenn die Achtsamkeit auf der Strecke bleibt: Im Hotel und auf Reisen kümmert viele Menschen der Datenschutz, den sie sonst einfordern, wenig.
Auffallend bodenständig, überraschend resigniert oder wiederholt schwammig – bei der TV-Diskussion hatten alle Kandidaten ihre Momente. Eine Übersicht über die wichtigsten Szenen.
Die EU wäre militärisch gern weniger abhängig von Amerika, erst Recht, seitdem Donald Trump wieder im Weißen Haus sitzt. Doch das ist nicht so einfach.
Sie haben heftig gestritten: Bundeskanzler Scholz und Herausforderer Merz. Wer hat die bessere Figur gemacht? Die Höhepunkte und die schwächsten Momente im TV-Duell.
Die Ukraine hat die ersten Mirage-2000-Kampfflugzeuge aus Frankreich erhalten. Über Einsatzbeschränkungen ist nichts bekannt. Offenbar soll vor allem die Flugabwehr gestärkt werden.
Die Industrie verbaut Computerchips in Toastern, aber auch in Waffen. Bei solchen Dual-Use-Gütern geht es um Milliardensummen – und die Kontrolle wird immer wichtiger, schreibt unser Kolumnist.
Mitten im Bundestagswahlkampf geht für die AfD eine weitere hohe Spende ein – diesmal in Höhe von mehr als 2,3 Millionen Euro. Dahinter steht ein früherer FPÖ-Funktionär aus Österreich.
Die USA halten auf einem ihrer deutschen Stützpunkte etwa so viele Panzer kampfbereit, wie die Bundeswehr insgesamt aufbringt. Ein Blick auf die Zahlen.
Will Deutschland zurück zu wirtschaftlicher Stärke und zugleich seine Wehrhaftigkeit stärken, sollte es von Israel lernen – auch mit Blick auf die Finanzpolitik. Für sie ergeben sich neue Anforderungen, doch diese lassen sich bewältigen.
Trump will einen Raketenabwehrschirm nach israelischem Vorbild. Wie soll der aussehen und wie realistisch ist das Vorhaben?
Für Friedrich Merz geht es jetzt um alles. Wie es zu den Anträgen der Unionsfraktion zur Migration und inneren Sicherheit kam.
Pjöngjang spricht nach dem Amtsantritt von US-Präsident Trump eine Warnung an die USA aus – und unterstreicht die Drohung laut staatlicher Medien mit Tests von Marschflugkörpern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Finanzierung der Ukrainehilfen. Wie unterscheiden sich diese? Und warum streitet Berlin über ein weiteres Paket?
Im Gespräch mit polnischen Medien äußert sich der ukrainische Präsident zur Lage an der Front und zu einem Ende des Krieges. Dem Westen wirft Selenskyj Illusionen vor.
Eine Äußerung Söders in Seeon sorgt für Unruhe. Hat der CSU-Chef seine bisherige Position zur Lieferung des Marschflugkörpers an die Ukraine geändert?
Außenministerin Baerbock und Verteidigungsminister Pistorius wollten weitere Milliarden für die Ukraine. Kanzler Scholz aber sieht keinen Bedarf.
Der Aufstieg der Plattform Telegram erfolgte parallel zum russischen Krieg gegen die Ukraine. Ihre Funktionsweise prägt die Informationsgebung auf beiden Seiten der Front. Und auch den deutschen politischen Diskurs.
Fernsehen ist oft dann am besten, wenn es seine Stoffe den aktuellen Schlagzeilen entreißt. Welche Streaming-Serien wird das neue Jahr bringen? Unser Autor hat da ein paar (nicht ganz ernstgemeinte) Ideen.
Putin entschuldigt sich für den Absturz des Passagierflugzeugs in Kasachstan. Dass die russische Flugabwehr das Flugzeug getroffen hatte, gestand der russische Präsident allerdings nicht ein.
Auch an Weihnachten feuert Russland Raketen auf die Ukraine. Bei einem Angriff auf die Heimatstadt des Präsidenten stirbt mindestens ein Mensch. Der Überblick.
Seit Monaten liegt die Union in den Umfragen weit vor der SPD. Kanzler ist ihr Kandidat damit noch lange nicht, mahnen immer mehr Leute aus den eigenen Reihen.