
Alles auf Woidke
Der Ministerpräsident von Brandenburg ist sicher: Er kann die Landtagswahl nur gewinnen, wenn sie nicht zur Abstimmung über die Ampel wird. Wie soll das gehen?
Deutsche Vertreter des aufgelösten Petersburger Dialogs unterhalten mutmaßlich heimliche Kontakte nach Moskau. Ehemalige Vorstandsmitglieder sind empört.
Der Ministerpräsident von Brandenburg ist sicher: Er kann die Landtagswahl nur gewinnen, wenn sie nicht zur Abstimmung über die Ampel wird. Wie soll das gehen?
In der sechsten Folge der Sommerserie „Schaut auf diese Stadt“ sprechen wir mit dem früheren brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck über westdeutschen Hochmut und einen neuen ostdeutschen Nationalstolz.
In der Debatte um Totalverweigerer und Sanktionen bleibt der zuständige Arbeitsminister still. Trotzdem sollte man Hubertus Heil nicht unterschätzen.
Wie ist die aktuelle Lage im Ukrainekrieg? Und ist das Abkommen von Russlands Präsident Putin mit Nordkorea eher ein Signal der Stärke oder ein Zeichen von Putins Verzweiflung?
Er will, dass die Politik klare Sprache spricht, und findet nicht, dass das Wort „Nazi“ hilft, um die AfD zu beschreiben: Ein Gespräch mit Matthias Platzeck, Ex-Ministerpräsident von Brandenburg, über die Folgen der Europawahl.
Thüringens Regierungschef findet zum Streik der Lokführergewerkschaft deutliche Worte – und macht die Deutsche Bahn verantwortlich. Auch der Regierungsbeauftragte für den Schienenverkehr warnt vor den Folgen der Arbeitsniederlegung.
Seit zwei Jahrzehnten wird in Potsdam der Wiederaufbau der Garnisonkirche angestrebt – und von mehreren Initiativen wegen der Geschichte der einstigen Militärkirche bekämpft. Im Frühsommer soll zumindest der Turm eröffnet werden.
Die SPD hatte mal große Vorsitzende mit Machtanspruch, die ihren Genossen einen Kurs vorgeben wollten. Diese Zeit ist vorbei. Warum?
Der Westen Deutschlands und Europas weiß zu wenig über den Osten. Das soll das in Halle geplante Zukunftszentrum Deutsche Einheit ändern.
Plötzlich will in der SPD kaum jemand mehr etwas mit Altkanzler Gerhard Schröder zu tun haben. Sogar rausschmeißen will man ihn. Dabei hat man sich in der Partei viele Jahre nicht sonderlich an seinen Russlandgeschäften gestört. Man fand sogar: „Da ist Schröder rehabilitiert.“
So wie Sozialdemokraten Russland vertrauten, so misstrauten sie den Vereinigten Staaten. Manchmal überschritten sie dabei die Grenzen zum Antiamerikanismus.
Als Außenminister setzte Frank-Walter Steinmeier die Russlandpolitik von Gerhard Schröder fort. Er warb für „Annäherung durch Verflechtung“ und eine „Modernisierungspartnerschaft“ mit Putin. Die Warnungen aus seinem eignen Haus schlug er in den Wind.
Michael Kretschmer hatte stets einen guten Draht zu den Sachsen. Doch in der Pandemie funktioniert das nicht mehr, und dann führt Putin auch noch Krieg. Über einen Ministerpräsidenten, der mit sich ringt.
Noch in den neunziger Jahren begegneten sich Russen und Ukrainer als freundliche Nachbarn. Doch schon damals begann in Moskau eine verhängnisvolle Entwicklung. Ein Gastbeitrag.
Die niedersächsische SPD pflegt seit Jahren enge Verbindungen nach Moskau. Heino Wiese, eine zentrale Figur in den Russland-Geschäften um Gerhard Schröder, gibt sich nun geläutert. Der Altkanzler selbst hofft weiterhin auf einen Dialog.
Als das Wasser kam, wollte der Kanzlerkandidat der Union helfen, zuhören – und vielleicht auch Wahlkampf treiben. Dann wuchs der Druck und alles kam anders.
Das Zentrum soll die Erfahrungen der Ostdeutschen aus der Zeit der Wiedervereinigung und der folgenden Jahre in den Blick nehmen – und das Gefühl stärken, „wir haben irre was geschafft“, kündigt der SPD-Politiker Platzeck an.
Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde Jens Spahn zum Star. Doch dann sagte er mal zu viel und mal zu wenig. Für die Aussetzung der Astra-Zeneca-Impfungen wird er harsch kritisiert – und sogar sein Rücktritt verlangt.
Das Verhältnis zu Russland ist so schlecht wie seit langem nicht mehr. Und doch gibt es in Deutschland viele, die sagen: Wir brauchen den Kontakt. Was treibt sie an?
Sputnik V könnte Deutschland von der Corona-Diktatur befreien. Die wurde wohl selbst Putin unheimlich.
Über Podcasts suchen Ministerien und die Bundesregierung den Kontakt zum jungen Publikum. Was das kostet und wieso Juristen darin eine mögliche Grenzüberschreitung sehen.
Die Feierlichkeiten zu „30 Jahren Deutsche Einheit“ sind bekanntlich ausgefallen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht geplant worden wären. Der Bericht der Platzeck-Kommission, wie wir gefeiert hätten, ist ein historisches Dokument.
Der Umbruch im Osten seit der Wende sei eine Erfolgsgeschichte, sagt Brandenburgs früherer Ministerpräsident Matthias Platzeck. Aber nicht alles stimmt ihn zufrieden. Ein Bericht bietet Anlass zur Diskussion.
Wegen Corona fährt kaum noch jemand Zug und die Bahn muss sparen. Gegen die Sparmaßnahmen protestieren die Lokführer und lassen die angestrengte Schlichtung jetzt platzen. Damit drohen neue Streiks – allerdings noch nicht sofort.
Es gibt sie noch, die alte SPD: In Brandenburg regiert der Landesverband seit 30 Jahren. Dort kämpft Olaf Scholz um sein Bundestagsmandat. Wird die Sache gut ausgehen mit seiner neuen Heimat?
Europas größte Fluggesellschaft steckt im Existenzkampf. Das Ringen mit der Belegschaft um Sparbeiträge ist hart. An anderer Stelle sind jedoch Fortschritte in Sicht.
Heckenschützen, Illoyalität, Intrigen: Annegret Kramp-Karrenbauer kam als erfolgreiche Landesmutter nach Berlin – und scheiterte. Ähnlich war es einst dem SPD-Mann Kurt Beck ergangen. Und doch ist diesmal manches anders.
Neue Wendung im Streit zwischen der Fluggesellschaft und ihren Flugbegleitern: Den erst am Wochenende angekündigten Ausstand wird es nicht geben. Grund ist ein Vorstoß des Konzerns.
Nach neuerlichem Scheitern einer Schlichtung zwischen Ufo und Lufthansa, erwägt die Kabinengewerkschaft einen unbefristeten Streik. Welche Rolle spielt dabei der ehemalige Ufo-Chef Nicoley Baublies?
Die Fluggesellschaft und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo konnten sich offenbar nicht auf ein Schlichtungsprozedere einigen. Damit drohen nun auch wieder Streiks.
Über Weihnachten waren Schlichtungsversuche im Tarifstreit gescheitert. Am Nachmittag äußert sich die Gewerkschaft dazu, welche Flüge von Lufthansa bestreikt werden.
Im Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft Ufo soll es heute ein weiteres Treffen geben.
Der nächste Anlauf für eine große Schlichtung zwischen Lufthansa und Gewerkschaft ist gescheitert. Der Konzern machte ein Zugeständnis, doch aus Sicht der Flugbegleiter hat das einen Haken.
Noch immer fehlt es einer umfassenden Schlichtung zwischen Lufthansa und den Flugbegleitern. Drohnen nun weitere Streiks?
Dietmar Woidke ist der alte und neue Ministerpräsident von Brandenburg – wenn auch nur mit einem mittelmäßigen Ergebnis. Was hat seine Kenia-Koalition vor?
Der frühere Außenminister und ehemalige SPD-Parteivorsitzende plädiert in Moskau für ein selbstbewusstes Europa und tritt Trugbildern der russischen Propaganda entgegen