
Dunkle Wolken am Narrenhimmel
Für die Sicherheit rund um den Mainzer Rosenmontagszug haben sich die Kosten seit 2015 verfünffacht. Viele Karnevalsvereine sehen das Brauchtum deshalb gefährdet.
Für die Sicherheit rund um den Mainzer Rosenmontagszug haben sich die Kosten seit 2015 verfünffacht. Viele Karnevalsvereine sehen das Brauchtum deshalb gefährdet.
2023 ist ein spannendes Wahljahr in Hessen und im Rhein-Main-Gebiet: Vor der Landtagswahl im Oktober, werden in den nächsten Wochen in gleich vier Großstädten Stadtoberhäupter neu gewählt. Den Anfang macht noch in der Fastnachtszeit Mainz.
Dank der Steuern des Impfstoffherstellers Biontech kann Mainz nun mehr Geld ausgeben als jemals zuvor. Investiert wird es in den Ausbau des Straßenbahnnetzes, die Sanierung des Schlosses - und eine Weinfass-Sauna.
Rheinland-Pfalz arbeitet noch immer die Versäumnisse des Katastrophenschutzes auf. Zwei Jahre nach der Ahrflut soll der Bericht des Untersuchungsausschusses vorliegen.
Der Wahlkampf ist kürzer als die Fastnachtskampagne: Schon am 12. Februar sollen die Mainzer entscheiden, wer neuer Oberbürgermeister oder Rathauschefin wird.
Zwei Frauen und fünf Männer wollen die vakante Chefposition im Mainzer Rathaus besetzen und dem ehemaligen Oberbürgermeister Michael Ebling nachfolgen. Die Stelle vergeben die Bürger bei der Wahl am 12. Februar und der wohl nötigen Stichwahl.
Zehn Jahre lang erfüllte sich Michael Ebling (SPD) seinen Kindheitstraum. Nun hat der bisherige Oberbürgermeister von Mainz eine neue Mission als Innenminister von Rheinland Pfalz zu erfüllen. Verspätet wurde er nun verabschiedet.
Andreas Singler widmete sein Berufsleben der unrühmlichen deutschen Doping-Geschichte, eckte damit auch an. In Mainz arbeitet er nun präventiv gegen Sportbetrug – und verfolgt einen radikalen Ansatz.
Hohe Gewerbesteuereinnahmen haben es möglich gemacht: Die lange Zeit klamme Stadt Mainz kann Millionen Euro investieren - auch um ihre Klimaziele zu erreichen.
Die Stadt Mainz will weitere Institute und Unternehmen der Bereiche Biotechnologie und Lebenswissenschaften ansiedeln. Ein möglicher Standort wurde nun unweit des Fußballstadions gefunden.
Die Fastnachter wollen in Mainz wie auch in Frankfurt für Toleranz und Frieden werben. In der Kampagne sollen jeweils die OB-Wahlkämpfe die Redner motivieren – ein Nachtreten gegen Peter Feldmann soll es am Main eher nicht geben.
Die Fastnachtskampagne beginnt mit den Oberbürgermeister-Wahlkämpfen in Frankfurt und Mainz. Für die Narren ist das eine Chance. Sie können zum Kampf gegen Politikverdrossenheit beitragen.
Die SPD in Mainz schickt Mareike von Jungenfeld in die Wahl um das Amt des Oberbürgermeisters. Leicht war die Kandidatensuche wohl nicht.
Der Fahrplan steht, auch wenn die Papierknappheit im Wege ist: Bis Weihnachten können sich Bewerber für die Oberbürgermeisterwahl in Mainz melden. Am 12. Februar sind dann die Bürger gefragt.
Nach der Messerattacke im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim sollen die Opfer obduziert werden. Die Polizei ermittelt weiter.
Nach zehn Jahren als Stadtoberhaupt ist Michael Ebling (SPD) über Nacht an die Spitze des Innenministeriums gewechselt. Im Mainzer Rathaus ist man indes auf der Suche nach einem neuen Oberbürgermeister.
Das Versagen der rheinland-pfälzischen Landesregierung bei der Flut im Ahrtal ist inzwischen offenbar. Wer das Landesprogramm des SWR schaut, muss sich allerdings wundern. Da sieht alles so harmlos aus.
Der Mainzer Oberbürgermeister ist nun Innenminister. Die Corona-Herbstwelle hat begonnen. Und außerdem dürfen weiterhin Feldhasen und Rebhühner geschossen werden. Die F.A.Z.- Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Über Nacht hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin den Mainzer Oberbürgermeister zum Innenminister gemacht: Im Rathaus herrscht große Leere.
Schneller als gedacht hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Stelle des Innenministers neu besetzt: Nun fehlt in Mainz ein Rathauschef.
Wie die F.A.Z. aus Koalitionskreisen erfuhr, will Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Mainzer Oberbürgermeister am Donnerstagnachmittag zum Minister ernennen. Danach soll er im Landtag bestätigt und vereidigt werden.
Notkredite und Zehntausende von Kunden, die nicht mehr beliefert werden: Die Krise der Stadtwerke spitzt sich zu. Kommunen warnen vor Insolvenzen.
Unter dem Eindruck drohender Energienot schalten Kommunen das Licht ab. Das ist zu einfach gedacht, meint Helmut Bien, Vater des Lichtfestivals Luminale. Er warnt vor einem Widerstandsmodus der Menschen.
Die Kommunen sind große Energieverbraucher, jetzt sollen sie große Energiesparer werden. Frankfurt, Mainz und Darmstadt reagieren beispielsweise sehr unterschiedlich auf den drohenden Strom- und Gasmangel.
Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech SE hat sich zu einem der wichtigsten Corona-Impfstoffhersteller der Welt entwickelt. Die Stadt will das Momentum nutzen und einen neuen Campus für ähnliche Unternehmen schaffen.
Wer so wie Mainz bald 5000 neue Arbeitsplätze schaffen will, braucht auf der anderen Seite wohl auch zusätzlichen Wohnraum für gut 10.000 Neubürger. Dabei ist die boomende Stadt für viele heute schon ein zu teures Pflaster.
Sprudelnde Gewerbesteuereinnahmen, für die vor allem der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech verantwortlich sein dürfte, macht die Stadt zu einem Gewinner der Corona-Pandemie. Die Kommune geht auf Einkaufstour.
Schott investiert 40 Millionen Euro in eine neue Schmelzwanne für medizinisches Glasrohr. Oberbürgermeister Michael Ebling und Ministerpräsidentin Malu Dreyer (beide SPD) passt das gut ins Konzept.
Der Wiesbadener ÖPNV-Gesellschaft ESWE stellt mit dem Ende des Monats sein Fahrradverleihsystem ein. Nun soll ein neues Konzept für die „Mikromobilität“ her.
Fünf Bühnen, zwölf Aktionsflächen und gut 330 Großzelte haben in Mainz dafür gesorgt, dass zigtausende Besucher wieder ein echtes Volksfest erleben konnten. Und zwar erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie.
Dank hoher Gewerbesteuereinnahmen, die vor allem auf Biontech zurückgehen dürften, kann die einst klamme Kommune alle alten Kassenkredite ablösen. Und ein paar Geschenke für die Bürger sind auch noch drin.
Sprudelnde Gewerbesteuereinnahmen machen es möglich: Auch im dritten Corona-Jahr will die Stadt Mainz mit Finanzhilfen dafür sorgen, dass die City bald wieder aufblüht - und möglichst auch die großen Volksfeste gefeiert werden können.
Der Corona-Impfstoff von Biontech hat Mainz reich gemacht. Kann die Stadt ein echter Hightech-Standort werden?
Wie mit dem Messer geschnitten führt die A643 vom Dreieck Mainz zur Schiersteiner Brücke - mitten durch ein Naturschutzgebiet. Das Bündnis „Nichts in den (Mainzer) Sand setzen" hat nun eine Petition gegen Pläne zur Verbreiterung der Trasse gestartet.
50, 100 und jetzt sogar 129 Millionen Euro soll es Schätzungen zufolge kosten, das unter Denkmalschutz stehenden Verwaltungsgebäude zu modernisieren und umzugestalten. Die Mainzer CDU würde das „Beamtengefängnis“ dagegen wohl am liebsten verkaufen.
Fastnachtsposse und Fernsehsitzung: Bis auf diese Traditionsveranstaltungen läuft in der Kampagne fast alles online. Nur der Mainzer Rosenmontagszug läuft gar nicht.