Beste Freunde mit Picassos Hilfe
Frankreich und Spanien schließen einen Freundschaftsvertrag. Damit will Emmanuel Macron auch ein Signal an Berlin senden.
Das französische Apothekerpaar Duchein stellte im Laufe seines gemeinsamen Lebens eine erstaunliche Kunstsammlung zusammen: ein „Theater des Imaginären“. Bald kommt es in Paris bei Christie’s und im Drouot zur Auktion.
Frankreich und Spanien schließen einen Freundschaftsvertrag. Damit will Emmanuel Macron auch ein Signal an Berlin senden.
Frankreichs Präsident steht in der Kritik, nachdem er mit Verweis auf Berlin die Astra-Zeneca-Impfungen überraschend ausgesetzt hat. Der Gesundheitsminister begründet die Kehrtwende mit dem Zwang zu „europäischer Koordination“.
„In allen Punkten auf der gleichen Linie“: Der französische Innenminister Manuel Valls und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich sprechen im Interview mit der F.A.Z. über Islamisten, Vorratsdatenspeicherung und ihre Pläne, den Missbrauch der Visafreiheit zu unterbinden.
Französische Ermittler haben eine Zelle radikalislamischer Terroristen ausgehoben. Alle Verdächtigen sind junge Männer aus den Vorstädten – mit brüchigen Biografien.
Mohammed Merah tötete sieben Menschen, bevor er bei der Erstürmung seiner Wohnung im März 2012 erschossen wurde. Die Polizei von Toulouse hatte lange mit ihm verhandelt. Die Protokolle lesen sich wie ein Kammerspiel.
An diesem Sonntag findet die erste Runde der französischen Präsidentenwahl statt. Und alle zehn Kandidaten haben denselben Feind: die Globalisierung.
Frankreich tut sich schwer mit dem Erbe des Serienmörders Merah. Die Behörden wollen ihn in Algerien beisetzen lassen. Im Internet häufen sich die Solidaritätsbekundungen. Und auch in den Vorstädten wird dem Täter gehuldigt.
Die Franzosen sehen in Zeiten einer nationalen Katastrophe einen verwandelten Präsidenten. Sarkozy ist entschlossen und konzentriert, nicht mehr zappelig und sprunghaft.
Die Moritat des Toulouser Terroristen und Serienmörders Mohamed Mehra passt in keines unserer narrativen Muster. Insbesondere die Rolle der staatlichen Behörden bleibt ein Rätsel.
Der mutmaßliche Serienmörder von Toulouse ist tot. Er wurde von einem Scharfschützen erschossen. Zuvor hatten Spezialkräfte die Wohnung gestürmt, in der er sich mehr als 30 Stunden lang verschanzt hatte. Bis zuletzt zeigte der Täter keine Reue.
Die Bedeutung, die nach den Serienmorden das Thema innere Sicherheit im Präsidentenwahlkampf bekommen hat, spielt Amtsinhaber Sarkozy in die Hände. Kandidat Hollande verzeichnet sinkende Umfragewerte.
Eine ruhige Gegend sei das Viertel „Côte Pavée“ und kein geeignetes Versteck für Islamisten, sagen die Leute hier, während sich der mutmaßliche Attentäter von Toulouse und Montauban noch in ihrer Mitte verschanzt hält. In der „ville rose“ überwiegt die Erleichterung.
Der mutmaßliche Attentäter von Toulouse plante einen Anschlag auf einen weiteren Soldaten. Außerdem habe er im Gespräch mit Polizisten bedauert, nicht noch mehr Opfer getötet zu haben, sagte der zuständige Staatsanwalt in Toulouse. Der Mann hält sich noch immer in einem Haus verschanzt.
Das Attentat auf eine jüdische Schule in Toulouse lässt Frankreich innehalten. Der Wahlkampf tritt in den Hintergrund, die Medien halten sich zurück. Niemand will einen Fehler machen.
Millionen Franzosen haben mit einer Schweigeminute der Opfer der tödlichen Schüsse vor einer jüdischen Schule in Toulouse gedacht. Dort herrscht höchste Terroralarmstufe. Die Fahnder gehen von einem Einzeltäter aus, im Fokus bleibt ein früherer Soldat.
Nach den tödlichen Schüssen auf drei Kinder und einen Lehrer in Toulouse hat Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy für die südfranzösische Region verschärfte Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Die höchste Stufe des Anti-Terrorplans Vigipirate werde in Kraft gesetzt.
Zwei französische Soldaten sind in Montauban im Südwesten Frankreichs auf offener Straße erschossen worden, ein dritter schwer verletzt. Über die Hintergründe wird gerätselt - schon am Sonntag wurde ein Soldat in Toulouse getötet.
Ihre Briefe sind ein historisches Dokument: Gershom Scholem und Hannah Arendt schätzten einander, aber ihre Unterschiede wurden zum Widerspruch.
MADRID, Anfang SeptemberWas ist Spanien? Ein Stapel Postkarten. Glockenläuten und Gitarrenmusik. Bunte Fächer, Stierblut, ockerfarbene Erde. Das Unbequeme an Klischees ist, daß sie in der Wirklichkeit verankert sind. Doch daß mit der spanischen Folklore auch Armut und gesellschaftliche Rückständigkeit ...
Die Wirtschaftslage spielt im französischen Präsidentenwahlkampf eine untergeordnete Rolle. Statt dessen ist der Kampf gegen Kriminalität in den Mittelpunkt gerückt.