
Frankreich macht Algerien schwere Vorwürfe
Frankreich erhöht den Druck und macht Algerien dafür verantwortlich, dass der Attentäter in in Mulhouse nicht abgeschoben werden konnte. Doch die Beziehungen sind schon seit Monaten zerrüttet.
Auch wenn das Motiv hinter der Gewalttat von Mannheim noch unklar ist – die Verunsicherung vieler Bürger ist durch die jüngsten Anschläge groß. Eine freiheitliche Gesellschaft sollte sich deswegen aber nicht zurückziehen.
Frankreich erhöht den Druck und macht Algerien dafür verantwortlich, dass der Attentäter in in Mulhouse nicht abgeschoben werden konnte. Doch die Beziehungen sind schon seit Monaten zerrüttet.
Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat Vorwürfe einer Angehörigen eines Opfers des Attentats von 2020 deutlich zurückgewiesen. Aber er plädiert auch für Gemeinsamkeit.
Hanau plant weiterhin Gedenkveranstaltungen zum Attentat von 2020. Oberbürgermeister Kaminsky widerspricht Vorwürfen und streicht den Zusammenhalt der Stadt heraus.
Am 24. Februar 2020 rast ein Autofahrer absichtlich in den Rosenmontagszug in Volkmarsen und verletzt Dutzende Menschen. Fünf Jahre später ist es in der Kleinstadt ruhiger geworden um die Tat.
Hanauer Kommunalpolitiker haben die Rede der Mutter eines der Attentatsopfer scharf zurückgewiesen. Sie hatte der Stadt die Hauptschuld an den Morden gegeben. Aus Sicht der Koalition soll es keine Gedenkveranstaltung dieser Art mehr in Hanau geben.
Die AfD will am Ort des Münchner Anschlags Trauer zeigen, die Polizei lässt sie nicht. Das schlachtet die Partei medienwirksam aus.
Ein Jugendlicher ist in Wien festgenommen worden, der einen Anschlag am Westbahnhof geplant haben soll. Er ist wohl Sympathisant des „IS“. Die österreichischen Ermittlungen wurden von einem Hinweis deutscher Behörden angestoßen.
Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen bei einem rassistischen Anschlag getötet. Emis Gürbüz, die Mutter der ermordeten Sedat Gürbüz sagte, das Ereignis „ist ein Schandfleck in der Geschichte“.
Während einer Gedenkfeier wird an das Hanauer Attentat vom 19. Februar 2020 erinnert. Die Mutter eines Opfers aber zeigt sich unversöhnlich.
In Villach trauern Tausende nach dem Attentat vom Wochenende. Österreichs Innenminister ruft inmitten von Koalitionsgesprächen nach rechtlichen Konsequenzen, nachdem mehr Details zum Tatverdächtigen bekannt wurden.
Wer sich weigert, islamistischen Terror beim Namen zu nennen, verhöhnt die Opfer. Aus Angst vor dem Vorwurf des Rassismus zu schweigen bestärkt die Täter. Es geht nicht um Narrative, sondern um Wahrheit.
Zum Jahrestag wird an die rassistischen Morde vom 19. Februar 2020 erinnert. Aber der Blick muss sich auch in die Zukunft richten.
Vor fünf Jahren am 19. Februar wurde Hamza Kurtović von einem Rechtsterroristen in Hanau getötet. Seine Eltern werfen der Stadt, der Politik und der Polizei bis heute Versäumnisse vor.
Der rassistische Anschlag in Hanau jährt sich zum fünften Mal. Moskau missfallen europäische Friedenstruppen. Und: Wieso die totgesagte Linke wieder im Aufwind ist. Der F.A.Z. Newsletter.
Über vier Jahre hinweg hat der Regisseur Marcin Wierzchowski die Hinterbliebenen der Opfer des Attentats von Hanau begleitet. Herausgekommen ist quasi die kinematographische Verlängerung des Hashtags „SayTheirNames“. Jetzt hatte „Das Deutsche Volk“ auf der Berlinale Premiere.
Fünf Jahre nach dem Anschlag von Hanau ist die Stadt erschöpft. Viele wollen, dass Ruhe einkehrt. Die Eltern eines Opfers kämpfen noch immer um vollständige Aufklärung.
Nach den Anschlägen von Magdeburg und München werden vielerorts die Sicherheitsauflagen für den Karneval verstärkt. Doch die Kosten machen vielen Vereinen zu schaffen – es werden sogar Umzüge abgesagt.
Die Anschläge von München und Aschaffenburg rufen Verschwörungstheorien auf den Plan. Die vorläufig faktenfreiesten Spekulationen kommen aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Nach einem mutmaßlich islamistischen Anschlag in der Münchner Innenstadt waren ein zweijähriges Mädchen und dessen Mutter verstorben. Auch Ministerpräsident Markus Söder besuchte den Gedenk-Gottesdienst.
Vor fünf Jahren erschießt in Hanau ein Mann neun Menschen mit Migrationshintergrund. Oberbürgermeister Claus Kaminsky erinnert sich an die Nacht, „wie man sie sich schlimmer nicht vorstellen kann“.
Vor fünf Jahren tötete in Hanau ein 43-Jähriger neun Menschen aus rassistischen Motiven, anschließend seine Mutter und sich selbst. Am Sonntag erinnerte Bischöfin Beate Hofmann mit einem Aufruf zu Vielfalt und Respekt an die Opfer.
Zwei Tage nach dem Anschlag in München sind ein zweijähriges Mädchen und dessen Mutter ihren Verletzungen erlegen, wie ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamtes mitteilte. Im Stadtzentrum herrscht Trauer.
Ein 23 Jahre alter Syrer hat in der Stadt Villach Menschen mit einem Messer attackiert und dabei einen Jugendlichen getötet. Innenminister Karner spricht von einem islamistischen Anschlag.
Abschiebungen nach Afghanistan sind nicht einfach. Die herrschenden Taliban sind international isoliert. Nach dem Attentat von München verlangt der CSU-Chef schnelle Verhandlungen mit den Islamisten.
Am Samstag sind zwei bei dem Anschlag verletzte Personen ums Leben gekommen. Kanzler Scholz besuchte den Ort des Geschehens und dankte den Helfern.
Fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau gedenken Hunderte der Opfer und drängen auf Klarheit über die Hintergründe der Tat.
Zwei Tage nach dem Anschlag auf eine Demonstration in München sind ein zweijähriges Kind und seine 37 Jahre alte Mutter gestorben. Das teilte das bayerische Landeskriminalamt der F.A.Z. auf Anfrage mit.
Eine Begrenzung des Zustroms von Asylbewerbern kann Anschläge nicht verhindern. Aber ohne sie wird sich die Liste des Schreckens mit Sicherheit verlängern.
In ganz Deutschland folgen Tausende dem Aufruf von „Fridays for Future“ und demonstrieren für eine striktere Klimapolitik. Nach den Geschehnissen in München gelten mancherorts verstärkte Sicherheitsmaßnahmen.
Bei den Vorbereitungen auf die Olympischen Winterspiele 2030 in Frankreich regt sich Widerstand. Es geht um fehlende Nachhaltigkeit und den künftigen Chef.
Immer mehr Poller, immer mehr Kontrollen, immer mehr Polizei – das dürfen nur Notmaßnahmen im Kampf gegen den Terror sein. Denn unter ihnen leidet die Freiheit aller.
Der Anschlag von München hat auch Auswirkungen auf Hessen. Die hessische Polizei überprüft ihre Sicherheitskonzepte für Demonstrationen und andere Veranstaltungen.
Die Ermittler haben Anhaltspunkte, dass der Anschlag „als Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung zu verstehen ist“. Sie gehen von einem islamistischen Motiv des Fahrers aus.
Auf Instagram posierte der Beschuldigte mit Hanteln und dem Tatfahrzeug. Nach dem Anschlag rief er „Allahu Akbar“. Ein Überblick zum Profil des Afghanen.
Die Union will nach dem Anschlag von München nicht nur über Migration reden. Die AfD schon. Und für die SPD ist die Tat eine weitere Belastung im Wahlkampf.
Nach dem Anschlag in München steigt die Zahl der Verletzten. Und es wird mehr über den mutmaßlichen Täter bekannt. So soll er die Tat im Vorhinein einem Angehörigen angedeutet und nach dieser „Allahu Akbar“ gerufen haben.