
Warum so wenig Hilfe nach Gaza kommt
Hilfsorganisationen berichten über Hunger und Not im Gazastreifen. Doch Israel behauptet, dass es keine Begrenzung für humanitäre Güter gebe. Wer hat recht?
Trotz jahrzehntelanger Bemühungen grassiert der Hunger weiter. Zum einen fehlt es an Geld, zum anderen erreicht die Hilfe die Betroffenen oft nicht.
Hilfsorganisationen berichten über Hunger und Not im Gazastreifen. Doch Israel behauptet, dass es keine Begrenzung für humanitäre Güter gebe. Wer hat recht?
Am 7. Oktober 2023 begingen Terroristen aus dem Gazastreifen ein Massaker in Israel. Seither herrscht – an immer mehr Schauplätzen – Krieg. Ein Ende ist nicht in Sicht. In der Nacht gingen die Kämpfe weiter. Der Überblick.
Immer mehr Tote werden nach Erdrutschen in Äthiopien aus den Schlammmassen gezogen. Die Hoffnung, Überlebende zu finden, ist gering. Einwohner heben Massengräber aus.
Fast zwei Millionen Menschen sind in den Süden des Küstenstreifens geflüchtet, doch auch dort rückt das israelische Militär immer näher. „Tourismus-Agenturen“ helfen bei der Flucht vor dem Krieg.
Es habe „bedeutende Fortschritte“ gegeben, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA zu den Verhandlungen. In Gaza sind nach palästinensischen Angaben inzwischen fast 30.000 Menschen getötet worden. Der Überblick.
Die israelische Armee will aus dem Norden des Gazastreifens geflohene Palästinenser weiterhin an der Rückkehr hindern. Das hat militärische und politische Gründe.
Hilfsorganisationen sprechen von einem „Ort des Todes und der Verzweiflung“, Südafrika gar von Genozid. Drei Monate nach Kriegsbeginn sieht sich Israel schweren Vorwürfen ausgesetzt – und wehrt sich. Der Überblick.
Israels Verteidigungsminister Galant hat einen Nachkriegsplan für den Gazastreifen vorgestellt. Eine zivile israelische Präsenz soll es demnach nicht geben. Der Überblick.
Israel gibt dem Druck, die Zivilisten im Gazastreifen besser zu versorgen, offenbar ein Stück weit nach. Lkw mit Vorräten sollen an einem weiteren Grenzübergang inspiziert werden. Den Menschen fehlen auch Strom und Wasser.
Die EU-Staaten und die USA fordern ungehinderten Zugang für Hilfslieferungen nach Gaza und humanitäre Feuerpausen. Israel will das zunächst nicht kommentieren. Amerika verlegt 900 Soldaten in den Nahen Osten. Der Überblick.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird immer dramatischer. Selbst die Vereinten Nationen können kaum noch helfen.
Zivilisten suchen vor einem israelischen Einmarsch Schutz im Süden des Gazastreifens. Dort ist ihre Lage katastrophal. UN-Generalsekretär Guterres fordert einen humanitären Zugang.
Im Gazastreifen droht angesichts einer möglichen Bodenoffensive Israels gegen die islamistische Hamas eine Katastrophe. Die UN fordern, den Räumungsaufruf für eine Million Menschen zu widerrufen. Der Überblick.
Die Erde kommt im Westen Afghanistans nicht zur Ruhe. In der Nähe der Stadt Herat wird ein Beben der Stärke 6,3 registriert. Die Vereinten Nationen warnen vor einer Hungersnot.
Nach den schweren Beben am Samstag gehen die Rettungsarbeiten in Afghanistan nur langsam voran. Helfer berichten von bedrückenden Szenen. Die Behörden sprechen von mehr als 2500 Toten, die Zahl könnte noch weiter steigen.
Mit dem Abzug der UN-Friedensmission MINUSMA nehmen die Angriffe von Islamisten und Tuareg-Rebellen in Mali wieder zu. Vor allem in Timbuktu ist die Lage dramatisch.
Rettungskräfte warnen vor einer sich „rasch ausweitenden Gesundheitskrise“. In Darna seien bereits 55 Kinder erkrankt, weil sie kein sauberes Wasser haben.
Ein tödlicher Autounfall mit griechischen Nothelfern überschattet den Hilfseinsatz in Libyen. Die Sorge vor der Ausbreitung von Krankheiten steigt. Die UN warnen vor der prekären Lage an zwei weiteren Dämmen.
Die Kämpfe in Sudan weiten sich auf immer größere Teile des Landes aus - humanitäre Helfer können die Bedürftigen aber oftmals nicht erreichen. Die UN warnen davor, dass Hunderttausende Kinder sterben könnten.
Nach der Zerstörung des Staudamms ist Selenskyj im Krisengebiet. Er verspricht den Menschen Hilfe und wirft Russland vor, die Katastrophe absichtlich zu verschärfen. Moskau schickt einen hohen Beamten zur Inspektion in die Region.
Der Zyklon Mocha hat Millionen Menschen in Myanmar getroffen, vielerorts ist die Lage verzweifelt. Das Militär erteilt den internationalen Organisationen aber kaum Zugang.
Bereits seit einem Monat wütet der Zyklon im Südosten Afrikas. Allein im verarmten Malawi sind mindestens 438 Menschen ums Leben gekommen. Die Region brauche Unterstützung, heißt es vom Welternährungsprogramm.
Der russische Krieg gegen die Ukraine, Überschwemmungen, Dürren und Konflikte in Asien und Afrika: Millionen Menschen kämpfen täglich ums Überleben. Sie brauchen Hilfe, so viel wie nie zuvor.
Ein Erdbeben hat in der Nacht zu Mittwoch in Afghanistan große Verwüstungen sowie tausende Verletzte und Tote hervorgebracht. Nun sind erste Hilfsflüge aus dem Ausland eingetroffen.
Mehr als vier Millionen Syrer im Nordwesten des Landes sind auf UN-Hilfsgüter angewiesen. Die kommen aber nur an, wenn Moskau das will. Legt Russland ein Veto gegen die Verlängerung der Resolution ein?
Ein Gefängnis in der Provinz Saada sei nicht wissentlich bombardiert worden, sagt das von Saudi-Arabien geführte Militär-Bündnis. Das Ziel habe auf keiner Nicht-Angriffs-Liste gestanden.
Nach dem Vulkanausbruch ist die Kommunikation Tongas mit der Außenwelt immer noch gestört. Inzwischen sind drei Todesopfer zu beklagen.
Drei Tage nach der gewaltigen Eruption des Untersee-Vulkans bei Tonga ist die Lage vor Ort weiter unklar. Ein Eiland konnte nun ein Notsignal absetzen. Neuseeland hat eine Flotte mit Hilfsgütern losgeschickt.
Mit russischer Hilfe rücken Assads Truppen auf die Rebellenhochburg Idlib vor. Hunderttausende sind auf der Flucht – und setzen die Türkei unter Druck.
Bei einem Raketenangriff auf ein libysches Internierungslager wurden über 50 Menschen getötet. Jetzt prüft die Regierung die Freilassung der Flüchtlinge. Die Sicherheit der Migranten könne nicht mehr gewährleistet werden.
Die Vereinten Nationen verzeichnen die Rückkehr von 750.000 Binnenflüchtlingen in Syrien allein in diesem Jahr. Trotzdem sind noch immer Hunderttausende auf der Flucht vor dem Krieg.
Im Würgegriff des Krieges schlittert der Jemen in eine humanitäre Katastrophe. Das größte Problem ist jedoch nicht das Geld – sondern die saudisch geführte Militärkoalition.
Die Lage in Aleppos Rebellengebieten wird immer dramatischer, trotz der von Russland ausgerufenen Waffenruhe. Radikale Milizen sollen Zivilisten verschleppt und getötet haben.
Millionen Menschen leiden in Jemen unter dem blutigen Bürgerkrieg. Eine neue Waffenruhe könnte eine längerfristige Lösung bringen – sehr groß ist die Hoffnung jedoch nicht.
Die nordsyrische Großstadt erlebt schwerste Luftangriffe. Um die russischen und syrischen Bombardements zu stoppen, macht Staffan de Mistura den Extremisten jetzt ein ungewöhnliches Angebot.
Nach der Bombardierung eines Hilfskonvois bei Aleppo stellen die UN alle Hilfslieferungen in Syrien ein. Der Kreml dementiert, dass syrische oder russische Flugzeuge an dem Angriff beteiligt gewesen seien.