
Wer sind die Huthi?
Schlecht bewaffnete Underdogs sind die Huthi schon lange nicht mehr, inzwischen suchen sie die offene Konfrontation mit Israel. Über ihre Ursprünge und Ziele.
Vor einer Woche haben Mitglieder der Huthi-Miliz in Sanaa Dutzende Mitarbeiter der Vereinten Nationen entführt. Lange hoffte man auf eine schnelle Lösung, jetzt geht die Organisation an die Öffentlichkeit.
Schlecht bewaffnete Underdogs sind die Huthi schon lange nicht mehr, inzwischen suchen sie die offene Konfrontation mit Israel. Über ihre Ursprünge und Ziele.
Im Roten Meer haben Huthi-Rebellen abermals Handels- und Kriegsschiffe angegriffen. Die Huthi gehören der sogenannten „Achse des Widerstands“ an und haben sich mit der Hamas solidarisch erklärt.
Seit Monaten greifen die Huthi-Rebellen aus dem Jemen Handelsschiffe im Roten Meer an. Medienberichten zufolge haben nun Streitkräfte aus den USA und Großbritannien mehrere Luftangriffe gegen die jemenitische Hauptstadt Sanaa durchgeführt.
Die Kundgebung am Freitag in Sanaa ist die größte seit Kriegsbeginn. Sie zeige die Unterstützung der Menschen für die jemenitischen Militäroperationen, so ein Mitglied der Huthi-Regierung.
Die USA dementierten den Beschuss der Huthi-Rebellen auf ein US-Schiff im Golf von Aden. Unterdessen protestierten Huthi-Kämpfer in einem Vorort der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gegen den anhaltenden Krieg im Gazastreifen.
Ein Geschöpf Irans sind die Huthi nicht. Die Beziehung ist über Jahre und Kriege gewachsen und von gegenseitigem Nutzen geprägt.
Nach gemeinsamen Luftangriffen mit Großbritannien auf Stellungen der Huthi-Rebellen in Jemen, bombardiert die USA abermals ein Ziel der Miliz. Zuvor protestierten in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa zehntausende Menschen gegen die Angriffe.
Nach den Angriffen am Freitag hat das US-Militär abermals eine Stellung der Huthi-Miliz in Jemen bombardiert. Angesichts der katastrophalen humanitären Lage in Gaza erneuert der UN-Nothilfekoordinator seine Forderung nach einer Waffenruhe. Der Überblick.
Die Luftangriffe im Jemen sollen die Rebellengruppe abschrecken. Die Angriffe könnten aber das Gegenteil erreichen. Fachleute befürchten, dass die Situation eskaliert.
Die jemenitischen Huthi verstärken ihre Angriffe im Roten Meer. Nun haben sie auch ein Schiff einer deutschen Reederei unter Beschuss genommen. In Washington nimmt der Wille zu, zurückzuschlagen.
Vor der Küste des Jemen wird ein Öltanker leergepumpt, um eine Umweltkatastrophe abzuwenden. Der UN-Generalsekretär bezeichnet das Schiff als „die womöglich größte Zeitbombe der Welt“.
Im Jemen versuchen die Konfliktparteien, ihre Gegner wirtschaftlich zu strangulieren – zum Leidwesen der Bevölkerung. Die Huthi-Rebellen haben damit ein wirksames Druckmittel, das sie nur ungern aus der Hand geben.
In der jemenitischen Hauptstadt kam es bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung zu einem tödlichen Gedränge. Händler hätten ohne Koordinierung Spenden verteilt. Dutzende weitere Menschen seien zudem verletzt worden.
Im Jemen verhandeln Saudi-Arabien und die Huthi-Rebellen über einen dauerhaften Waffenstillstand. Es herrscht Optimismus.
Vertreter Saudi-Arabiens treffen sich in der Hauptstadt Sanaa mit führenden Mitgliedern der Huthi-Rebellen. Ausschlaggebend für die neuen Verhandlungen ist die Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Iran.
Saudi-Arabien sucht eilig einen Ausweg aus dem Krieg im Jemen, in den es sich einst siegesgewiss gestürzt hatte. Doch die Verhandlungen mit den Huthi schüren andere Konflikte im Land.
Nach starkem Regen im Jemen sind mindestens acht Menschen in den Fluten ums Leben gekommen. In Sanaa starben zwei Kinder, als ihr Haus wegen der Wassermassen teilweise einstürzte.
Eine Mülldeponie in der Nähe der Hauptstadt Sanaa kann seit Jahren medizinischen Müll nicht mehr getrennt entsorgen. Chemikalien gelangen ins Grundwasser. Es droht eine Umweltkatastrophe.
Im Jemen ist zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan ein Waffenstillstand in Kraft getreten. Die Vereinten Nationen wollen jetzt den politischen Prozess wiederbeleben.
Vielen gelten die Huthi als langer Arm Teherans im Jemen. Doch die Rebellen lassen sich nur ungern etwas vorschreiben. Nun, wo der Druck wächst, setzen sie auf Eskalation. Washington erwägt, sie wieder als Terrororganisation zu sanktionieren.
Im Jemen werden die Huthi-Rebellen zurückgedrängt. Saudi-Arabien und die Emirate arbeiten im Kampf gegen die Aufständischen wieder enger zusammen. Haben die Huthi ihre Chancen überschätzt?
Bei Luftangriffen zwischen Saudi-Arabien und den Huthi-Rebellen im Jemen sind mehrere Menschen ums Leben gekommen, darunter auch eine Frau und ein Kind.
Die von Iran unterstützten Huthi-Rebellen stehen im Jemen vor der Einnahme einer strategisch wichtigen Stadt. Ihre Gegner machen sich derweil bei der Bevölkerung im Süden des Landes verhasst.
Washington streicht die Houthi von der Terrorliste – und auch Saudi-Arabien hofft auf einen gesichtswahrenden Ausweg aus dem Krieg im Jemen. Aber prompt starten die schiitischen Rebellen eine Offensive. War Joe Biden voreilig?
Die Vereinten Nationen warnen vor einem Massensterben im Jemen. Doch die Hilfsgelder fließen nur spärlich. Daran sind die Regierung und die Rebellen nicht ganz unschuldig.
Saudi-Arabien sucht nach einem gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Krieg im Jemen. Aber auch beim Weg zum Frieden blockieren die Kriegsparteien einander. Den Preis zahlt die Bevölkerung – und jetzt droht noch die Corona-Pandemie.
Die Gewalt im Jemen-Konflikt flammt wieder auf – nachdem bei internationalen Vermittlern vor kurzem noch Zuversicht geherrscht hatte. Liegt das am Tod des iranischen Generals Soleimani?
In der saudischen Hauptstadt unterzeichnen die Konfliktparteien ein Friedensabkommen für den Südjemen. Das viel größere Problem mit den Houthis bleibt ungelöst. Doch vielleicht kommt auch in diesen Konflikt Bewegung.
Neuer Gewaltausbruch im Jemen: Die von Saudi-Arabien geführte Koalition flog am Mittwoch Angriffe auf Ziele in der Hauptstadt. Angela Merkel äußerte sich im Bundestag zu den Entwicklungen.
Geert Cappelaere, Regionaldirektor des UN-Kinderhilfswerks Unicef für den Nahen Osten, im Gespräch über die humanitären Zustände im Jemen und den Unterschied zum Krieg in Syrien.
Seit Donnerstag laufen die Jemen-Friedensgespräche unter Vermittlung der Vereinten Nationen. Die offizielle Regierung des Landes deutet in einem wichtigen Punkt Entgegenkommen an.
Am Donnerstag beginnen in Schweden die Gespräche der jemenitischen Kriegsparteien. Es ist ein Erfolg, dass sie überhaupt stattfinden – doch die Positionen sind weit auseinander.
Immer wieder werden Zivilisten im Jemen Opfer von Bombardierungen. Zu dem aktuellen Luftangriff auf einen Schulbus, bei dem die meisten Opfer Kinder waren, bekennt sich nun die saudische Militärkoalition.
Die Menschenrechtlerin Radhya Almutawakel musste den Jemen verlassen. Was sie den Vereinten Nationen aus ihrer Heimat berichtete, brachte sie in Gefahr. Wer informiert noch aus dem vergessenen Krieg?
Kampfflugzeuge des saudischen Bündnisses, dass gegen Houthi-Rebellen kämpft, sollen die Feier zwei Mal bombardiert haben. Eine Bestätigung gab es zunächst nicht.
Seit drei Jahren führt Saudi-Arabien im Jemen einen Krieg gegen die Houthi-Rebellen. Ein Ende ist nicht in Sicht – und die humanitäre Lage ist katastrophal.