
Früherer schottischer Regierungschef gestorben
Alex Salmond war als Vorsitzender der Schottischen Nationalpartei treibende Kraft hinter dem Unabhängigkeitsreferendum von 2014. Medienberichten zufolge ist er nach einer Rede kollabiert. Ein Nachruf.
Eine Pipeline könnte das Projekt beschleunigen, doch die Finanzierung bleibt eine Herausforderung. In Zukunft könnte Schottland ein Drittel des Wasserstoffbedarfs abdecken.
Alex Salmond war als Vorsitzender der Schottischen Nationalpartei treibende Kraft hinter dem Unabhängigkeitsreferendum von 2014. Medienberichten zufolge ist er nach einer Rede kollabiert. Ein Nachruf.
Als die SNP 2021 die absolute Mehrheit verfehlte, fand sie in den Grünen den idealen Partner. Doch der politische Zeitgeist wandelte sich seither fundamental. Auch für Regierungschef Yousaf wird es eng.
Nach dem Fall von Nicola Sturgeon steckt Schottlands Regierungspartei SNP auch unter Nachfolger Humza Yousaf in der Krise. Die Bilanz ist mäßig. Es zeigt sich, dass die SNP jahrelang mit Illusionen gehandelt hat.
Die linke Regionalregierung in Edinburgh erhöht die Spitzensteuern. Für jedes dazuverdiente Pfund müssen Hochverdiener fast 70 Pence abgeben. Kritiker warnen vor „brain drain“.
Schottland will ein Pilotprojekt für Beamte und Verwaltungsangestellte beginnen. In Cambridge dagegen ist ein Experiment heftig umstritten.
Die ehemalige schottische Regierungschefin Nicolas Sturgeon ist nach ihrer Festnahme wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen sie dauern laut der schottischen Polizei jedoch weiter an.
Der Schatzmeister der Schottischen Nationalpartei, Colin Beattie, werde nun befragt, heißt es von den Behörden. Es geht um Spenden in einer Höhe von mehr als 700.000 Euro, die sich nicht in den Büchern finden.
Peter Murrell ist wegen des Verdachts auf Unregelmäßigen im Umgang mit den Parteifinanzen festgenommen worden. Er war zwei Jahrzehnte lang Geschäftsführer der Schottischen Nationalpartei.
Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung geht in die Verlängerung, die EU-Länder lassen dem Verbrennermotor eine Hintertür offen, und Kardinal Woelki sagt in Köln vor Gericht aus. Der F.A.Z.-Newsletter
Die Schottische Nationalpartei hat sich entschieden: Humza Yousaf steht für ein Weiter-so. Damit hat die linke Regierungspartei eine ziemlich konservative Wahl getroffen.
Die bisher längste Amtsinhaberin Nicola Sturgeon tritt als Regierungschefin von Schottland zurück. Die 52-Jährige verabschiedet sich emotional im Regionalparlament und dankt der schottischen Bevölkerung.
Ein Großaufgebot von Rettungskräften ist zum Hafen der schottischen Hauptstadt geeilt. Das Schiff „Petrel“ soll dem Microsoft-Mitgründer Paul Allen gehören.
Rishi Sunak war als erster Nicht-Weißer und Hindu im Amt des britischen Premierministers eine Sensation. Nun hat in Schottland der Muslim Humza Yousaf gute Chancen, Ministerpräsident zu werden. Es wäre ein weiterer historischer Moment.
Eine Kandidatin für die Sturgeon-Nachfolge verblüfft mit ihren gesellschaftspolitischen Aussagen die eigene Regierungspartei. Auch eine andere Anwärterin stellt ein umstrittenes Gender-Gesetz infrage.
Die schottische Ministerpräsidentin sagt, ihr baldiger Rückzug habe nichts mit der aktuellen Politik zu tun. Doch in den vergangenen Wochen hatten Probleme, besonders ihre Trans-Politik, das Geschäft bestimmt.
Die 52-Jährige ist seit mehr als acht Jahren im Amt. Ihren Rücktritt begründet sie mit wachsenden Zweifeln daran, dass sie Richtige für ihre Partei, ihr Land und den Kampf für die schottische Unabhängigkeit sei.
Nicola Sturgeon ist seit mehr als acht Jahren im Amt. Ihren Rücktritt begründet sie mit wachsenden Zweifeln daran, dass sie die Richtige sei – für ihre Partei, ihr Land und den Kampf für die schottische Unabhängigkeit.
Transpersonen sollen in Schottland bald einfacher ihren Geschlechtseintrag ändern dürfen. Gegen das Gesetz hat die Regierung in London ein Veto eingelegt. Nun droht ein langer Rechtsstreit.
Transmenschen sollen ohne medizinisches Gutachten ihr Geschlecht ändern können. Trotz Protesten unter anderem von J.K. Rowling nahm das schottische Parlament ein entsprechendes Gesetz mit großer Mehrheit an.
Vor dem Supreme Court in London hat die Anhörung über ein neues Unabhängigkeitsreferendum in Schottland begonnen. Bislang verweigert London seine Zustimmung.
Die schottische Regierungschefin will den Anstieg der Lebenshaltungskosten bremsen. Auch andere Preise sollen nicht weiter steigen. Sturgeon forderte die neue britische Premierministerin Truss ebenfalls zum Handeln auf.
Der frühere britische Gesundheitsminister Sajid Javid preist seine ehemalige Kabinettskollegin: Sie könne die Tories einen. An ihrem Konkurrenten für das Amt des Premierministers lässt er kaum ein gutes Haar.
Als die Schotten über ihre Unabhängigkeit abstimmten, war Großbritannien noch Teil der EU. Nach dem Brexit sieht die schottische Regierung deshalb Anlass für ein neues Referendum – doch London lehnt das ab.
Trotz der großen Rebellion in den eigenen Reihen denkt der britische Premierminister nicht an Rücktritt. Der Fraktionschef der Schottischen Nationalpartei vergleicht ihn mit einer Monty-Python-Figur.
Nach Bußgeldbescheiden an Mitarbeiter der Downing Street wird der britische Premierminister als Lügner bezeichnet. Aber das politische Ende für Boris Johnson liegt nicht mehr in der Luft.
Die schottische Regierungspartei möchte einen deutlich schnelleren Unabhängigkeitskurs in Gang setzen. Doch es bleiben nach wie vor große ökonomische Unsicherheiten. Und auch der Streit um die Öleinnahmen ist noch nicht vom Tisch.
Der britische Premierminister besucht überraschend Schottland. Mit Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon möchte er dabei nicht reden.
Unabhängigkeit oder nicht? Diese Frage dominiert den Wahlkampf. Unternehmer und Ökonomen warnen vor den Kosten – und einer Handelsgrenze quer durch die britische Insel.
Schottland ist auch für seine Röcke, die „Kilts“ bekannt. Unter dem gleichen Namen könnten aber auch womöglich schon bald Anleihen begeben werden.
Eine Mehrheit der Schotten würde aktuell für die Unabhängigkeit votieren. Dabei profitiert die Region von milliardenschweren Transfers aus London.
In Schottland haben Tausende für die Unabhängigkeit demonstriert. Auch die schottische Ministerpräsidentin nahm an der Kundgebung teil. Derweil will Boris Johnson im Wahlkampf auf die Drohung mit einem Austritt ohne Abkommen verzichten.
Auch wenn ein Austrittsvertrag zwischen der EU und Großbritannien in Kraft treten sollte, bleibt ein No-Deal-Brexit noch lange möglich. Ein Gastbeitrag.
Die Zeit läuft ab: Bei Anne Will erspüren Ursula von der Leyen und Günter Verheugen, was aus Großbritannien nach diesem Freitag wird. Es gibt Vorboten guten Willens.
Sieben Labour- und vier Tory-Abgeordnete sind im Februar wegen der Brexit-Politik aus ihren Parteien ausgetreten. Jetzt wollen sie eine neue Partei gründen – um auf eine mögliche Teilnahme Großbritanniens an der Europawahl vorbereitet zu sein.
London fürchtet eine Abspaltung Schottlands aus Protest gegen den Brexit. In einer Rede attackierte die konservative britische Premierministerin May die schottische Regierungspartei deshalb ungewöhnlich hart.
Das Schottische Hochland strahlt tiefe Ruhe aus. Doch damit könnte es bald vorbei sein: Die Politik will eine Bodenreform. Adlige fürchten um ihren Besitz, auf den nun Bauern spekulieren. Und auch Araber sind im Spiel.