
Die Ausweitung dessen, was auszuhalten ist
Der Telefonscherz in der Klinik der Herzogin von Wales, der einen Suizid nach sich zog, ist nur das jüngste Beispiel für die zunehmende Gnadenlosigkeit der medialen Verulkungsmaschine.
Der Telefonscherz in der Klinik der Herzogin von Wales, der einen Suizid nach sich zog, ist nur das jüngste Beispiel für die zunehmende Gnadenlosigkeit der medialen Verulkungsmaschine.
Das schlechte Wetter mit zu viel Regen führt zu Verzögerungen bei der Fertigstellung des Olympia-Geländes. Während die Wohnräume der Sportler bezugsfertig sind, fehlt es an anderen Bauwerken noch.
Der britische Premierminister David Cameron schließt eine Volksabstimmung über den Verbleib in der Europäischen Union nicht aus, warnt aber vor den Folgen eines Austritts.
Syriens Präsident Baschar al Assad hat vor einem „Erdbeben“ im Nahen Osten gewarnt, sollte der Westen die Protestbewegung in seinem Land militärisch unterstützen. Die Aufständischen forderten derweil eine Flugverbotszone über Syrien.
Telefonica bläst Atento-Börsengang ab, Glencore plant angeblich Milliardenübernahme, Lloyds will scheinbar weitere 15.000 Stellen streichen, Italiens Industrieproduktion steigt stärker als erwartet, AKP gewinnt Wahl in Türkei, Japans Maschinenbauaufträge im April überraschend gefallen, Proteste in Athen, Blatt - Amerikanische Banken treffen Vorsichtsmaßnahmen wegen Budget-Streit
Bilfinger Berger steigert den Gewinn, ElringKlinger mit gutem Jahresauftakt, Dialog Semiconductor: Starkes und profitables Wachstum, QSC mit Gewinnsprung - Umsatz stabil, Delticom wächst stark, DIC Asset erhöht Gewinn leicht, Smartrac mit deutlichem Umsatzwachstum, Sony erhöht Prognosen, BT will weitere Stellen streichen - Sunday Telegraph, EU spannt beispiellosen Rettungsschirm, Zentralbanken reaktivieren Dollar-Swap-Geschäfte, Deutschland: Handelsbilanzüberschuss deutlich gestiegen, China wieder mit Handelsbilanzüberschuss - Xinhua, Bank of Japan lässt Leitzins unverändert
Der Dax knüpft am Montag an seine Gewinne aus der Vorwoche an. Positive Vorgaben asiatischer Börsen, steigende Rohstoffpreise und die Stabilisierung des Euro zählen zu den Gründen für die freundliche Marktstimmung.
Tui dementiert die Absicht, Tui Travel komplett übernehmen zu wollen, die Telekom will eine stabile Dividende zahlen, die DAB eine hohe. Bilfinger Berger weitet die Untersuchungen aus und die EU plant neue Schutzvorschriften für Aktionäre.
Ein neues Wettrüsten hat das Waffengeschäft zu einem gewaltigen Wachstumsmarkt gemacht. Viele Staaten haben seit dem Ende des Kalten Krieges wieder deutlich aufgerüstet. Mit der Eskalation des Afghanistan-Kriegs dreht sich die Rüstungsspirale vorerst weiter.
Gute Nachrichten fast überall: Lyondell-Basell erhält ein Übernahmeangebot, Solon hat wohl Chancen auf eine Bürgschaft, Thailands und Mexikos Wirtschaft wachsen. Die Zukunft von Sky-Chef Williams ist ungewiss und Japan Airlines will um einen Notkredit bitten.
Schlechte Ausrüstung, überstürzter Einsatz, kein Plan: Der Einmarsch britischer Soldaten in den Irak erscheint als Blamage. Der „Sunday Telegraph“ zitiert aus einem Regierungsbericht - zwei Tage vor Beginn der Anhörungen einer parteiübergreifenden Untersuchung.
ABB rechnet mit einer Milliarde Dollar Gewinn, Gewinn des Chemieriesen Sabic halbiert, Medien - DSB vor der Pleite, Kreise - Aviva bietet Delta-Lloyd-Aktien mit Abschlag an, Zeitung - CME spricht mit CBOE über Übernahme, London: „Steuer-Offensive“ gegen Banken?, Air Berlin will Preise erhöhen, USA: Rekorddefizit, BoJ-Protokoll: Nothilfen für Unternehmen bald überflüssig, Rekordtiefstand beim Wohnungsbau, Irans Parlament beschneidet Energiesubventionen
HeidelbergCement kündigt Kapitalerhöhung an, Wienerberger mit Kapitalerhöhung, Streik legt Metro-Großhandel lahm, Telekom lässt angeblich Übernahme prüfen, Blatt - Frankreich will Bankbürgschaften verlängern, Handelsstreit zwischen Vereinigten Staaten und China wird intensiver, drei weitere amerikanische Banken zusammengebrochen, Stiglitz: Bankprobleme sind größer als „vor Lehman“, Niederlande werben für harte Boniregeln, Öffentlich-rechtliche Banken sind schlecht
Anglo American wehrt sich gegen das Fusionsangebot, Vodafone erwägt ein Gebot für T-Mobile UK, Celesio steht angeblich vor einer Übernahme in Brasilien, die Berater Towers Perrin und Watson Wyatt planen eine Milliarden-Fusion und Wiedeking will bis 2012 Porsche-Chef bleiben.
Ein führendes Mitglied der amerikanischen Notenbank Fed hat den jüngsten Banken-Stress-Test gegen Kritik verteidigt. Die Wirtschaftskrise hat dem erfolgsverwöhnten Investor Buffett mit roten Zahlen einen Tiefschlag versetzt.
Die Schaeffler-Familie sucht und findet keine Investoren, derweil Infineon noch sucht. Auch die HSH Nordbank braucht angeblich eine weitere Kapitalspritze noch im Februar. Eon will sparen, Metro Cash&Carry wieder auf Vordermann bringen.Die RBS plant trotz Rekord-Verlust die Auszahlung von Milliarden-Boni, derweil Finanzminister Steinbrück den Verzicht auf Dividendenzahlungen fordert und Großbritannien eine Sonderuntersuchung zum Banken-Management ankündigt.MAN weist einen Zeitungsbericht über weitere Produktionskürzung zurück, Rio Tinto sagt den Führungswechsel im Direktorium ab, Voith will größer bei SGL einsteigen und in Amerika gehen wieder drei Banken Pleite, derweil der Bankenrettungsplan verschoben wird.Die EU will massive Abschreibungen auf Wertpapiere vor ihrer Entsorgung, während das Haushaltsdefizit in Europa auf fast 5 Prozent steigt.
Jetzt wird er es also vollzogen: Die Allianz verkauft die Dresdner Bank zum Preis von 9,8 Milliarden Euro an die Commerzbank. Einzelheiten zu der Transaktionen wollen die beteiligten Manager am heutigen Montag bekanntgeben. Auch bei Volkswagen und Porsche geht es weiter. Einem Bericht des „Spiegel“ zufolge will VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch den Porsche-Chef Wendelin Wiedeking absetzen.
Sehr ruhig ist es am Montagmorgen: Gegen EADS werden in den Vereinigten Staaten Klagen wegen Insiderverkäufen eingereicht, die Lloyds TSB soll ein Auge auf die Postbank geworfen haben und Barclays bestätigt, eine Kapitalerhöhung zu erwägen. ProSiebenSat.1 verkauft das skandinavische Pay-TV-Geschäft, die DBAG erzielt einen Quartalsgewinn und beim amerikanischen Versicherer AIG gibt es einen Wechsel in der Chefetage. Nach der Umfrage der DIHK verliert die deutsche Exportwirtschaft an Schwung, während Chinas Industrieproduktion auch im Mai kräftig wächst.
Die Fußball-Europameisterschaft sorgt an den Finanzmärkten für eine dürftige Agenda. Barclays verhandelt angeblich über eine Kapitalspritze von 3 Milliarden Pfund, Lehman solle einen erneuten Milliarden-Verlust erlitten haben, derweil die BIZ Anzeichen einer Erholung in der Kreditkrise sieht. Finmeccanica soll den Umsatz 2009 auf über 18 Milliarden Euro steigern und Conergy sucht einen Partner für den Standort Frankfurt/Oder.Karmann stellt sich zum Verkauf, Tui-Großaktionär Fredriksen will einen Eignerentscheid zu Hapag-Lloyd, die France Telecom könnte bei Kursverfall ihr Angebot für Telia-Sonera zurückziehen und die chinesische Zentralbank hebt die Mindestreservesätze erneut um 100 Basispunkte an.
BSkyB muss seine Anteile an dem britischen Fernsehsender ITV verkaufen. Nun sind angeblich RTL und Saban an einer Übernahme der Beteiligung interessiert. Dieses Gerücht holt den ITV-Aktienkurs aus dem Abseits heraus.
Wincor Nixdorf startet mit einem Gewinnsprung ins neue Jahr, Nippon Steel wird im dritten Quartal von einer schwächeren Bauwirtschaft belastet. Derweil zieht die Kreditkrise weitere Kreise: Bei der WestLB wird eine Lösung für die außerbilanziellen Risiken gesucht, qatarische Fonds erwägen einen Einstieg bei der Credit Suisse. Die Münchener Rückberuhigt, aber Fortis senkt die Gewinnprognose für 2007 kräftig. Eine Million Firmen in Deutschland spürt angeblich eine Kreditklemme, aber Experten halten das amerikanische Konjunkturpaket für wirkungsvoll.
Der britische Verteidigungsminister Browne hat direkte Kontakte mit Iran bestätigt, um den Streit über 15 festgesetzte Marinesoldaten zu lösen. Radikale Studenten bewarfen die britische Botschaft in Teheran mit Brandsätzen und Steinen.
In dieser Woche wird auch die Börse Euronext Gespräche mit der Londoner Börse über eine Übernahme aufnehmen. Die Deutsche Börse stellt ihren Namen und den Firmensitz zur Disposition.
Die internationalen Medien gehen mit der deutschen Nationalmannschaft hart ins Gericht. Ohne eigene Mittel habe der Schiedsrichter das DFB-Team vor der Niederlage Bewahrt heißt es.
Die beiden im Irak verschollenen deutschen Sicherheitsbeamten sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ tot. Die Entführer der drei Japaner stellten ein neues Ultimatum.
Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat erstmals offiziell Interesse am amerikanischen Unternehmen AT&T Wireless bestätigt. Branchenkreise erwarten ein Gebot von 35 Milliarden Pfund.
Bill Gates soll von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen werden. Weil der reichste Mann der Welt sich aufs Geschäftemachen versteht? Er kümmert sich auch um die Armen, erklärt das britische Außenministerium.
Der syrische Informationsminister hat zurückgewiesen, daß sich Teile eines irakischen Programms für Massenvernichtungswaffen in Syrien befinden sollen. Der zurückgetretene amerikanische Chefwaffeninspekteur hatte diese Vermutung geäußert.
Sowohl Wal-Mart, als auch J. Sainsbury wollen dem Vernehmen nach in dieser Woche ein Gebot für die Supermarktkette Safeway unterbreiten.
Je näher ein Krieg gegen den Irak rückt, desto größer wird das Interesse an Saddam Hussein. Doch neue Erkenntnisse über den irakischen Herrscher gibt es kaum - trotz der Flut von Büchern, die auf den Markt kommen. An den unzähligen Mythen, Legenden und böswilligen Unterstellungen wird deutlich, wie wenig über den Diktator und sein Land bekannt ist.
Großbritannien wird einem Zeitungsbericht zufolge 30.000 Soldaten für einen Angriff der USA auf Irak stellen.
Großbritannien hat sich bereit erklärt, eine internationale UN-Friedenstruppe anzuführen. Amerikas Außenminister Powell hatte am Wochenende auch Deutschland in einer solchen Rolle mit ins Gespräch gebracht.
Die Strategie von Premierminister Howard, mit Flüchtlingspolitik Wahlkampf zu machen, ging auf: Australien bleibt konservativ.
1:5 gegen England: Wie konnte passieren, was aus deutscher Fußball-Sicht für unvorstellbar gehalten wurde?
Die Spekulationen über einen Verkauf der Pharma-Sparte von Bayer gehen weiter. Derweil gibt sich Konzernchef Schneider kämpferisch.
In der Telekommunikationsszene bleibt Bewegung: Einer Zeitungsmeldung zufolge spricht Orange mit E-Plus.