
Trump will an die Dollars der Latinos
161 Milliarden Dollar überwiesen Lateinamerikaner 2024 aus den USA in ihre Heimatländer – Tendenz steigend. Jetzt hat Donald Trump ein Auge darauf geworfen – zur Finanzierung seiner Grenzmauer.
Die Mitglieder einer linksextremistischen Gruppe sollen 1995 einen Sprengstoffanschlag auf ein Berliner Gefängnis geplant haben. Die letzten Jahre haben sie in Südamerika verbracht.
161 Milliarden Dollar überwiesen Lateinamerikaner 2024 aus den USA in ihre Heimatländer – Tendenz steigend. Jetzt hat Donald Trump ein Auge darauf geworfen – zur Finanzierung seiner Grenzmauer.
Donald Trump ist für die „Patrioten für Europa“ das große Vorbild: „Macht Europa wieder groß“, fordern sie auf ihrem „Gipfeltreffen“ in Madrid.
Venezuela lässt amerikanische Gefangene frei und nimmt abgeschobene Migranten aus den USA zurück. Die amerikanische Ölindustrie hofft auf weitere Lockerungen.
Trumps Gesandter für Sondermissionen war ursprünglich nach Venezuela gereist, um Präsident Maduro zur Rücknahme von Migranten zu drängen. Stattdessen bringt er inhaftierte Amerikaner nach Hause.
Der Journalist Billy Six kam in Venezuela in ein Gefängnis des Geheimdienstes. Als er freikam, rügte er, das Auswärtige Amt habe ihm zu wenig Schutz geboten. Mit einer Klage scheiterte er, das Verfassungsgericht sagt: Ein Verfahren ist nötig.
Bereits vereinbarte Termine für Asyl-Ersuchen wurden kurz nach Amtsantritt Trumps abgesagt. Dennoch machen sich tausende Migranten von Mexiko aus auf den Weg in die USA.
Im Norden Kolumbiens treiben Gefechte bewaffneter Gruppen die Bevölkerung in die Flucht. Die Friedensgespräche mit der Guerillaorganisation ELN wurden ausgesetzt.
Die USA setzen 25 Millionen Dollar für Hinweise aus, die zur Festnahme des venezolanischen Machthabers führen. Dem aber ist der Rückhalt des Militärs gewiss.
Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro ist trotz heftiger Proteste und internationaler Kritik für eine dritte Amtszeit vereidigt worden. Er beanspruchte den Wahlsieg im Juli für sich, obwohl der Sieg international nur von wenigen Ländern anerkannt wird.
Nicht nur in Lateinamerika, auch in Europa hält sich die Aufregung über die Maduro-Diktatur in Grenzen. Sie ist ja auch eine linke Revolution und kein Staatsstreich von rechts.
Für die USA und weitere Länder ist Oppositionskandidat González der gewählte Präsident. Dieser stellt nun Forderungen an das Militär.
Nicolás Maduro hält sich seit fast zwölf Jahren an der Macht – und tritt nun eine weitere Amtszeit als Präsident an. Die EU, Großbritannien und die USA verhängen neue Sanktionen.
Venezuela verfügt weltweit über die größten Ölvorkommen. Doch die Industrie ist marode und durch Sanktionen belastet. Sie könnten nun wieder verschärft werden, weil Nicolás Maduro abermals als Präsident vereidigt wurde.
In Venezuela folgten Tausende dem Aufruf der Opposition zu Protesten gegen die Vereidigung von Präsident Maduro. María Corina Machado soll dabei erst festgenommen und dann wieder freigelassen worden sein.
Am 10. Januar will Machthaber Maduro in Venezuela seine dritte Amtszeit beginnen. Oppositionspolitiker Edmundo González, der die Wahl eigentlich gewonnen hat, will das verhindern – und selbst einen Amtseid ablegen.
Auf dem Weg in die USA ziehen jedes Jahr Hunderttausende Migranten und Flüchtlinge durch Mexiko. Doch nicht nur weil Donald Trump droht, die Grenze komplett dichtzumachen, entscheiden sich immer mehr dafür, zu bleiben.
Trump will weniger Migranten und mehr Öl. Ausgerechnet der venezolanische Diktator Maduro könnte ihm dabei helfen. In seiner ersten Amtszeit hatte Trump jedoch einen harten Kurs gegenüber Maduro eingeschlagen.
Die USA wollen den Zugang zu sensiblen Daten beschränken. Das betrifft zunächst China, Russland, Iran, Nordkorea, Kuba sowie Venezuela, hat aber auch Auswirkungen auf Europa. Auch die EU sollte Regulierung erwägen.
Als amerikanischer Botschafter in Deutschland scherte sich Richard Grenell nicht um das Protokoll. Donald Trump will ihn nun zum Gesandten für Sondermissionen machen. Als mögliche Einsatzorte nannte er Nordkorea und Venezuela.
Afghanistan, Jemen, Irak, Syrien, Nordkorea oder Venezuela: Wieso reisen Menschen in Länder, für die es eine Reisewarnung gibt?
Im Juli erklärte sich Amtsinhaber Maduro zum Sieger der Präsidentenwahl. Venezuelas Opposition und mehrere Staaten zweifeln das Wahlergebnis bis heute an. Nun geht die US-Regierung einen Schritt weiter.
Kein Tag für die Stars. Messi verliert mit Argentinien in Paraguay. Und Brasiliens Vinicius vergibt in Venezuela einen Elfmeter. Auch die Sprinkleranlage sorgt für eine Überraschung.
Machado und Urrutia erhalten den Sacharow-Preis des EU-Parlaments. Sie stünden für alle Venezolaner, die für die Wiederherstellung von Freiheit und Demokratie kämpfen, sagt EU-Parlamentspräsidentin Metsola.
Seit Jahren behauptet Trump, dass mit den Einwanderern aus Lateinamerika massenweise Schwerverbrecher in die Vereinigten Staaten gelangten. Vor allem von der venezolanischen Verbrecherbande „Tren de Aragua“ ist immer wieder die Rede.
Nach der Niederlage in Kolumbien und dem Remis in Venezuela meldet sich Fußball-Weltmeister Argentinien zurück. Superstar Lionel Messi steht gegen Bolivien besonders im Fokus. Auch Brasilien siegt.
„Der Sturz des Himmels“: Das große Buch des Schamanen Davi Kopenawa ist ein Manifest der indigenen Yanomami-Kultur und zugleich eine Ethnologie des Westens, eine Fortschreibung der „Traurigen Tropen“.
In der südamerikanischen WM-Qualifikation vermeidet Brasilien mit Mühe einen weiteren Absturz. Bolivien nutzt die Höhenluft. Argentiniens Passspiel wird von Wolkenbruch gebremst.
In Mosambik wird ein neuer Präsident gewählt. Die Regierungspartei Frelimo setzt alle Hebel in Bewegung, um an der Macht zu bleiben. Dafür sollen auch registrierte Wähler sorgen, die eigentlich gar nicht existieren.
Pessimismus ist unverantwortlich: Die Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels Anne Applebaum spricht über das Netzwerk der Autokratien, das unsere Demokratie bedroht.
In Venezuela hat die Weihnachtszeit schon begonnen. So hat es Machthaber Maduro per Dekret verfügt. Das sagt einiges aus über die Situation im Land.
Venezuelas Machthaber zählt auf den Rückhalt von Ländern wie Russland, China, Iran und Kuba. Die stehen nicht nur aus politischen Überlegungen zu ihm.
Zum Unmut der katholischen Kirche lässt Machthaber Maduro wochenlang Weihnachten feiern. Damit will er vom offensichtlichen Wahlbetrug ablenken.
Der US-Bürger ist bereits der siebte Ausländer, der in Venezuela wegen eines angeblichen Komplotts festgenommen wurde. Er soll an verdächtigen Orten Fotos gemacht haben.
Venezuelas diplomatische Beziehungen mit einigen westlichen Ländern sind angespannt. Nun werden sechs ausländische Staatsbürger verhaftet – wegen angeblicher Anschlagspläne.
Venezuelas mutmaßlicher Wahlsieger González sucht in Spanien Asyl. Dort stellt er für den sozialistischen Machthaber keine Gefahr mehr dar.
In Spanien leben fast 400.000 Venezolaner. Viele wollen, dass die spanische Regierung den Oppositionskandidaten González als neuen Präsidenten anerkennt. Doch Ministerpräsident Sánchez ist dagegen.