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Wie weiter, Linkspartei?
Der Tod ihres früheren Vorsitzenden Bisky zeigt die weite Strecke, die „Die Linke“ von der Einheits- zur demokratischen Partei zurückgelegt hat. Doch die Partei muss sich bald entscheiden, was und wie sie sein will.
Die Spitzenkandidatin der Linkspartei in Hessen strahlt Charme aus. Gleichzeitig ist Janine Wissler knallhart in ihren Positionen.
Der Tod ihres früheren Vorsitzenden Bisky zeigt die weite Strecke, die „Die Linke“ von der Einheits- zur demokratischen Partei zurückgelegt hat. Doch die Partei muss sich bald entscheiden, was und wie sie sein will.
Nicht nur die FDP führt in Nordrhein-Westfalen einen Überlebenswahlkampf. Nach nur zwei Jahren im Düsseldorfer Landtag hat auch die Linkspartei schlechte Chancen, den Wiedereinzug ins Parlament zu schaffen.
Wahlerfolg – und was dann? Drei Wochen nach der Landtagswahl muss die Basis der „Linken“ in Hessen zueinander finden. Das könnte problematisch werden.
Peter Metz ist auf dem Parteitag der „Linken“ in Frankfurt zum Spitzenkandidat für die hessische Landtagswahl 2008 gewählt worden. „Wir wollen in diesen Landtag als Opposition gehen“, sagte er.
WASG und Linkspartei/PDS in Hessen haben sich zur Partei „Die Linke“ zusammengeschlossen. Beim Parteitag in Frankfurt sollen die Weichen für die Landtagswahl im Januar nächsten Jahres gestellt werden.
Der hessische Verfassungsschutz wird die neugegründete Partei Die Linke zunächst weiter beobachten. Die weitere Entwicklung der neuen Partei müsse abgewartet werden, meint Innenminister Bouffier. Die Linke spricht von Verfassungsbruch.
Mit der Fusion der Linkspartei wächst der Druck auf die Genossen. Die SPD will sich vom Sozialisten aus dem Saarland nicht einschüchtern lassen. Die Partei-Linke gibt sich trotzig.
Linkspartei/PDS und die WASG haben auf ihren Parteitagen dem Vertrag zur Fusion zugestimmt. Der designierte Parteiführer Lafontaine will mit der neuen „Linken“ eine „Gegenmacht“ zu den etablierten Parteien organisieren.
Der Bundesvorstand der WASG hat die Vorstände der Landesverbände in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ihrer Ämter enthoben. Damit soll verhindert werden, daß sie bei den anstehenden Wahlen gegen die Linkspartei/PDS antreten.
mk. Früher soll es auf den Jahrmärkten Damen ohne Unterleib gegeben haben. Heute sitzt eine Fraktion im Bundestag, die sich einen Unterbau erst noch schaffen muß. Toll ist das Ergebnis bisher nicht: Von 11800 Mitgliedern der Wahlalternative ...
In seinen Wahlkampfreden versucht Christoph Böhr zu vermitteln, daß er als künftiger Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz ähnlich pragmatisch und nüchtern regieren würde wie Kanzlerin Merkel in Berlin.
Die Linkspartei/PDS und die WASG wollen bis zum 1. Juli 2007 fusionieren. Die Parteiführungen unterzeichneten ein entsprechendendes „Kooperationsabkommen“. Linksparteichef Lothar Bisky sieht darin eine „historische Chance“.
Bei der für den 18.September geplanten Bundestagswahl treten in Hessen zwölf Parteien an. Dazu gehört auch die Linkspartei. Die von der früheren PDS eingereichte Landesliste, auf der auch Bewerber der ...
Die Linkspartei hat die letzte juristische Hürde für die Bundestagswahl übersprungen: Alle Landeslisten sind zugelassen. Kritiker wollen dagegen in Karlsruhe klagen. Ex-PDS und Wahlalternative planen, nach der Wahl rasch zu fusionieren.
Die Häutung der PDS zur "Linkspartei" verspricht ein Coup zu werden. Die Partei scheint, nicht zuletzt dank des Steigbügelhalters Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), nun auch im Westen fest im Sattel zu sitzen.
Die hessische PDS hat sich am Samstag auf einem Parteitag in Frankfurt einstimmig in "Die Linkspartei. Landesverband Hessen" umbenannt. Zugleich bestimmten die annähernd 50Delegierten die Landesliste zur voraussichtlichen Bundestagswahl am 18.September.
rso. Im Rückblick könnte die "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" als Steigbügelhalter beim Wiedereinzug der PDS in den Bundestag in Erinnerung bleiben. Darin erschöpft sich aber auch schon ihr Einfluß auf diese Partei.
Der frühere SPD-Vorsitzende Lafontaine ist das bekannteste Mitglied der erst 2005 gegründeten linkssozialistischen WASG, tritt aber als Spitzenkandidat der Linkspartei an, die früher PDS hieß. Alles klar?
Fast 75 Prozent der Delegierten haben sich beim Sonderparteitag der PDS für eine Umbenennung ausgesprochen. Unterdessen eskaliert der Streit mit der SPD: Wahlkampfleiter Ramelow beklagt eine „Pogromstimmung gegen die Linkspartei“.
Aus einem Provisorium ist eine reguläre Partei geworden. Am Sonntag hat sich im Bürgerhaus Bad Homburg-Kirdorf der hessische Landesverband der "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" WASG offiziell konstituiert und einen Vorstand gewählt.
Diese Sozialistische Einheitspartei Deutschlands gründet sich wie von selbst. Daran hat auch der Sonderparteitag der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) nichts mehr geändert, auf dem die Funktionäre kürzlich noch einmal ausführlich ihre Bauchschmerzen artikulieren durften.
WASG-Gründer Klaus Ernst hat sein politisches Handwerk bei der IG Metall erlernt, geprägt von marxistisch ausgebildeten Dozenten. In der Partei ist er totzdem weit weniger beliebt, als man annehmen könnte.
Der frühere baden-württembergische SPD-Landesvorsitzende, Ulrich Maurer, nennt Kanzler Schröder einen „Parasit“ und will sich der WASG anschließen, die im Bündnis mit der PDS bei der Wahl antritt.
Endlich hat das neue Linksbündnis einen Namen gefunden. Doch die Internetadresse www.demokratische-linke.de ist bereits vergeben. Den virtuellen Ausweg verstellen Albert Schweitzer und ein Frankfurter Student.
In Nordrhein-Westfalen formieren sich innerhalb der WASG Gegner einer Fusion mit der PDS für die Bundestagswahl. Vom Bundesvorstand forderten die Kritiker, die Basis in einer Urabstimmung entscheiden zu lassen.
Das Bundeswahlgesetz macht es politischen Parteien nicht leicht, Wahlbündnisse einzugehen, um gemeinsam die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen. Denn auch eine „offene Liste“ muß erkennbar die Liste einer Partei sein.
Nicht nur der Streit um den Namen der zu gründenden Linkspartei zeigt deutlich, warum der Neuanfang so schwierig ist. Um keinen Preis will die WASG mit dem Namen PDS zusammengebracht werden.
Der hessische Landesverband der "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" (WASG) will in einer Urabstimmung in den nächsten zwei Wochen entscheiden, ob er im Falle einer vorgezogenen Bundestagswahl ein Bündnis mit der hessischen PDS eingehen wird.
Der wohl prominenteste PDS-Politiker, Gregor Gysi, plant trotz gesundheitlicher Probleme ein Comeback: Gysi soll seine Partei wieder als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl führen.
Der Ton in der Kapitalismusdebatte verschärft sich. Arbeitgeberpräsident Hundt kritisierte die öffentliche Diskussion mit scharfen Worten. Der frühere SPD-Vorsitzende Lafontaine forderte von der Regierung Taten.
In Nürnberg hat die Delegiertenkonferenz der "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" (WASG) den Zeitplan für die Gründung einer neuen Linkspartei festgelegt. Viele Gewerkschaftler sind mit dabei.