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Van der Bellen spricht zuerst mit Kickl
Der österreichische Bundespräsident will nach der Wahl als erstes mit dem FPÖ-Vorsitzenden sprechen. Dann sollen Gespräche mit den übrigen Parteiführern folgen.
In Österreich ist Sturm Graz eine große Nummer, in der Champions League jedoch tut sich der Klub sehr schwer. Demütig werden die „Schwoazen“ in Dortmund dennoch nicht antreten.
Der österreichische Bundespräsident will nach der Wahl als erstes mit dem FPÖ-Vorsitzenden sprechen. Dann sollen Gespräche mit den übrigen Parteiführern folgen.
Die Parteien in Österreich werben für ihre Programme und machen Geschenke. Wer aber mit wem nach der Wahl am Sonntag regieren kann, ist völlig unklar. Streiflichter aus einem Wahlkampf zwischen Hitze und Unwetter.
Österreich steht kurz vor der Wahl zum Nationalrat: Während die Kulturszene noch rätselt, ob die Hochwasserkatastrophe den Wahlausgang beeinflussen wird, steht manch ein Politiker schon in Regenjacke vor der Kamera.
Österreichs Grüne haben die machterprobte ÖVP und ihren Kanzler vorgeführt. Dennoch wird die schwarz-grüne Koalition bis zu den Wahlen wohl halten.
Die ÖVP wirft der grünen Ministerin Leonore Gewessler Amtsmissbrauch vor, weil sie der EU-Renaturierungsverordnung zugestimmt hat. Die Koalition mit den Grünen will die Partei aber dennoch fortführen.
Lena Schilling soll Unwahrheiten über Personen aus ihrem privaten Umfeld verbreitet haben. Die Parteispitze der Grünen sehen die Anschuldigungen als „organisierte Kampagne“.
Eine ganze Region wird zur Kulturhauptstadt Europas: Das Salzkammergut eröffnet sein Festival in Bad Ischl und trotzt der gesellschaftlichen Kälte mit viel subversivem Humor.
Auf dem jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs hat es gebrannt, Mauern wurden mit Hakenkreuzen beschmiert. Österreichs Spitzenpolitiker fordern, die Täter rasch zur Rechenschaft zu ziehen.
Lange hat Österreichs schwarz-grüne Koalition über ein Gasheizungsverbot gestritten. Es gilt jetzt nur für Neubauten, doch im Bestand soll sich viel ändern.
Was die SPD in Berlin erwägt, tut die schwarz-grüne Koalition in Wien: Sie begrenzt den Anstieg der Mieten. Eine Blaupause für Deutschland ist das aber nicht.
Die ÖVP gibt sich als Anwältin der „breiten Mitte“ und der „normal denkenden“ Menschen. Kritiker finden, das spalte die Gesellschaft. ÖVP-Chef Nehammer sagt: Die Ausnahme darf nicht zur Regel für alle werden.
Die rechte FPÖ ist in Umfragen ganz vorn. Parteichef Kickl will österreichischer Kanzler werden. Doch Bundespräsident Van der Bellen schließt das implizit aus.
In Österreich kommen Zehntausende Migranten unregistriert an. Der grüne Vizekanzler Kogler macht dafür Ungarn verantwortlich. Rumänien und Bulgarien nimmt er dagegen in Schutz.
Der Erdgasspeicher im österreichischen Haidach ist fast leer. Das ist ein Problem für Deutschland, das allerdings keine Handhabe hat. Nun macht Wien Druck auf Gazprom.
Der österreichische Kanzler Nehammer tauscht in Wien Minister aus und modifiziert den türkisen Anstrich der ÖVP. Eine Rückkehr zur alten, „schwarzen“ Partei soll es aber nicht werden.
Am Tag der Arbeit versucht die SPÖ-Vorsitzende in Wien, die Genossen mitzureißen. Der ÖVP-Chef will Wähler von Sebastian Kurz halten – ohne Kurz. Leicht haben es beide nicht.
Johannes Rauch wird neuer Gesundheitsminister in Wien, der dritte seit Beginn der Pandemie. Als erstes muss er Lockerungen und die Impfpflicht managen.
Die ÖVP hat mit der FPÖ 2017 wie auch mit den Grünen 2020 Postenbesetzungen vereinbart. Die Sozialdemokraten sprechen von „Machtmissbrauch“ – die ÖVP von einem üblichen Vorgehen.
Österreich kündigt eine Impfpflicht an und schickt die Bevölkerung 20 Tage in einen vierten Lockdown. Es ist auch eine Reaktion auf die eigenen Versäumnisse und falsche Signale der vergangenen Monate.
Fast wäre in Österreich nach den Vorwürfen gegen Sebastian Kurz ein Bündnis ohne die ÖVP gebildet worden. Wieso trat er schließlich doch zurück?
Sollte die ÖVP an Sebastian Kurz festhalten, wollen führende Grüne die Regierungskoalition beenden. Hoffnungen der SPÖ, ihre Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner ins Kanzleramt zu bringen, dürften jedoch an der FPÖ scheitern.
In Österreich sinkt die Impfbereitschaft. Bundeskanzler Sebastian Kurz will das nicht hinnehmen. Er kündigt neue Einschränkungen für Ungeimpfte an.
In Österreich regiert die konservative ÖVP unter Sebastian Kurz mit den Grünen. Funktioniert das? Und könnte diese Konstellation auch ein Vorbild für Deutschland sein?
Eine politische Liebesheirat war es von Anfang an nicht. Und die Pandemie hat auch nicht zur Entspannung innerhalb der österreichischen Regierung beigetragen. Warum die Koalition trotzdem zusammenhält.
Österreichs Grüne ziehen eine erste Bilanz der Koalition mit der ÖVP. Es gibt viele Krisen aufzuarbeiten, doch die Führung ist überzeugt: Den Unterschied zur Vorgängerregierung mit der FPÖ machen die Grünen.
Vom 1. Juli an fallen die Obergrenzen für die Besucherzahlen bei Veranstaltungen und die Sperrstunde. In den Sommerferien soll es auch keine Pflicht mehr zur Vorab-Registrierung bei der Einreise geben.
Der Chef von Österreichs Industriekonzern OMV verlängert seinen Vertrag nicht. Zuvor hatten Umweltaktivisten dem Unternehmen vorgeworfen, ihre Aktivitäten zu bespitzeln.
Der Rücktritt des grünen Gesundheitsministers Anschober in Österreich erfolgt zwar nicht aus politischen, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Er kommt jedoch zu einem kritischem Zeitpunkt.
Österreichs Regierung hatte sich jüngst über die Abschiebung einer Familie entzweit. Eine „Kindeswohlkommission“ soll nun die Wogen glätten. Innenminister Nehammer droht dennoch ein Misstrauensantrag.
Die Grünen bezeichnen die Abschiebung dreier gut integrierter Schülerinnen als „unmenschlich“. Die konservative ÖVP fordert Respekt für den Rechtsstaat. Der Kanzler hält sich zurück – der Präsident nicht.
In Österreich will die Regierung in einer „nationalen Strategie“ Maßnahmen gegen Judenfeindschaft bündeln. Die jüdische Gemeinde sieht darin ein Vorbild für andere EU-Staaten.
Sie waren nicht gerade natürliche Koalitionspartner. Aber die ÖVP und die Grünen fanden vor einem Jahr doch zusammen. Sie hatten sich viel vorgenommen. Erst einmal aber war irgendwie alles Corona.
Wegen drastischer Infektionszahlen verhängt die österreichische Regierung nach Weihnachten zum dritten Mal einen verschärften Lockdown. Die Opposition kritisiert einen „Zickzackkurs“ – aber wenigstens darf die Ski-Nation wieder auf die Pisten.
Um das Weihnachtsgeschäft und fröhlichere Festtage zu ermöglichen, sollen sich bald möglichst alle Österreicher auf Corona testen lassen. Aber niemand wird dazu gezwungen.Die Regierung versucht es mit sanftem moralischen Druck.
Österreichs Lockdown ähnelt dem des Frühjahres sehr. Aber nur auf den ersten Blick. Ein Rundgang durch Wien.
Ein enger Mitarbeiter von Österreichs Kanzler Sebastian Kurz hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Nun wurde das gesamte Kabinett getestet.