FAZ+Zugspitzbesteigung :
Alle wollen ganz nach oben

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Am Gipfelkreuz der Zugspitze treffen Sonntagsausflügler auf Bergprofis, die über den schmalen Jubiläumsgrat geklettert kommen.

Im zweihundertsten Jubiläumsjahr der Erstbesteigung und im ersten Jahr der Pandemie ist die Zugspitze überrannt. Das ist total verständlich. Aber auch beunruhigend.

Treppenstufen. Es sind am Ende die paar Treppenstufen auf dem Weg ganz nach oben, zur Aussichtsplattform, die einem den Rest geben. Stundenlang war es immerzu aufwärts gegangen und wieder ein bisschen abwärts und dann wieder aufwärts und irgendwann einfach nur noch aufwärts, anfangs über Almen, dann, mit jedem Höhenmeter mehr und mehr, über Geröll und Stein und Schotter und sogar einmal kurz durch ein Feld aus grauem Schnee, bevor der Weg dann steil in die Höhe führte, zuletzt über blanken Fels, an Stahlseilen entlang. Und all das war gutgegangen, in gemächlichem Tempo waren wir dahingestiegen, bei dem besten Wetter der Welt, die Sonne hatte aus einem tiefblauen Himmel geschienen, ein wolkenloser Sonntagshimmel Mitte September.

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