Mein erstes Mal (3) : „Manchmal reicht ein gelungener Schwung, und es ist um die Leute geschehen“

Golfen gilt als eine der technisch anspruchsvollsten Sportarten. Unser Autor, eigentlich ein Leichtathlet, steigt mit Mitte fünfzig ein. Und schon ist sein Ehrgeiz geweckt.
Eigentlich ist 54 ein typisches Einstiegsalter fürs Golfen. Das sagt jedenfalls Steven Rogers, als er mir bei schönstem Sommerwetter auf dem Übungsgelände des Golfclubs Oberstaufen-Steibis im Allgäu zu Beginn meiner allerersten Trainerstunde zeigt, wie man einen Golfschläger richtig in die Hand legt. Viele kämen vom Tennis oder Fußball, wenn die Knie nicht mehr mitmachten, Golfen belaste die Gelenke kaum, und die typischen Rückenprobleme kämen allein von falscher Technik, sagt der gertenschlanke Rogers mit seinem leichten, so herrlich passend klingenden britischen Akzent. Und er ist hocherfreut, dass ich ihm in allen Belangen des Golfs völlig jungfräulich in die Hände falle: „Technisch noch nicht verdorben, wunderbar!“
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